5. Cacti. der Scharlachwurm. (Fr. la coche- nille, Engl. the cochineal-fly.) C. cacti coccinelliferi.
Ellis in den philos. Transact. vol. LII. P. II.
Ursprünglich in Mexico; findet sich auf meh- reren Cactusarten, die deßhalb in großen Plan- tagen gepflanzt, und die Cochenillwürmer fast wie die Seidenwürmer darauf gezogen, und jährlich zu dreyen Mahlen abgelesen werden.
6. Lacca. der Gummi-Lackwurm. C. ficus indicae et religiosae.
D. Roxburgh in Voigts Magazin VIII. B. 4. St. tab. 1.
Zumahl in den gebirgigen Gegenden von Hind- ostan zu beyden Seiten des Ganges; von ihm kommt das so genannte Gummilack.*)
Ueberaus kleine Insecten, die sich gesellschaft- lich in den Blüthen mancher Gewächse aufhalten, und meist nur durch ihre große Anzahl, oder durch die Munterkeit, mit der sie umher hüpfen und fliegen, bemerkbar werden.
*) Neuerlich hat man aber bey Madras in Indien ein wachsähnliches, weißes Lack entdeckt, wo- von die Proben, die ich besitze, aus einzelnen Zellen bestehen, die an Größe und Form den Caffee- bohnen ähneln; und das für Indien, wo Bienen- wachs so theuer ist, sehr wichtig werden kann.
5. Cacti. der Scharlachwurm. (Fr. la coche- nille, Engl. the cochineal-fly.) C. cacti coccinelliferi.
Ellis in den philos. Transact. vol. LII. P. II.
Ursprünglich in Mexico; findet sich auf meh- reren Cactusarten, die deßhalb in großen Plan- tagen gepflanzt, und die Cochenillwürmer fast wie die Seidenwürmer darauf gezogen, und jährlich zu dreyen Mahlen abgelesen werden.
6. Lacca. der Gummi-Lackwurm. C. ficus indicae et religiosae.
D. Roxburgh in Voigts Magazin VIII. B. 4. St. tab. 1.
Zumahl in den gebirgigen Gegenden von Hind- ostan zu beyden Seiten des Ganges; von ihm kommt das so genannte Gummilack.*)
Ueberaus kleine Insecten, die sich gesellschaft- lich in den Blüthen mancher Gewächse aufhalten, und meist nur durch ihre große Anzahl, oder durch die Munterkeit, mit der sie umher hüpfen und fliegen, bemerkbar werden.
*) Neuerlich hat man aber bey Madras in Indien ein wachsähnliches, weißes Lack entdeckt, wo- von die Proben, die ich besitze, aus einzelnen Zellen bestehen, die an Größe und Form den Caffee- bohnen ähneln; und das für Indien, wo Bienen- wachs so theuer ist, sehr wichtig werden kann.
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5. Cacti. der Scharlachwurm. (Fr. la coche-
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coccinelliferi.
Ellis in den philos. Transact. vol. LII.
P. II.
Ursprünglich in Mexico; findet sich auf meh-
reren Cactusarten, die deßhalb in großen Plan-
tagen gepflanzt, und die Cochenillwürmer fast
wie die Seidenwürmer darauf gezogen, und
jährlich zu dreyen Mahlen abgelesen werden.
6. Lacca. der Gummi-Lackwurm. C. ficus
indicae et religiosae.
D. Roxburgh in Voigts Magazin VIII. B.
4. St. tab. 1.
Zumahl in den gebirgigen Gegenden von Hind-
ostan zu beyden Seiten des Ganges; von ihm
kommt das so genannte Gummilack. *)
42. Thrips. Rostrum obscurum. An-
tennae longitudine thoracis. Abdomen
sursum reflexile. Alae 4 rectae, dorso
incumbentes, longitudinales, angustae,
subcrucitae.
Ueberaus kleine Insecten, die sich gesellschaft-
lich in den Blüthen mancher Gewächse aufhalten,
und meist nur durch ihre große Anzahl, oder
durch die Munterkeit, mit der sie umher hüpfen
und fliegen, bemerkbar werden.
*) Neuerlich hat man aber bey Madras in Indien
ein wachsähnliches, weißes Lack entdeckt, wo-
von die Proben, die ich besitze, aus einzelnen
Zellen bestehen, die an Größe und Form den Caffee-
bohnen ähneln; und das für Indien, wo Bienen-
wachs so theuer ist, sehr wichtig werden kann.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 362. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/380>, abgerufen am 22.11.2024.
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