Im Mittlern America. Fast von der Größe des Goldkäfers. Ist oft mit dem weit kleinern Br. bactris verwechselt, und durchbohrt die stein- harten, daumensdicken Nüsse der Cocos lapidea woraus Knöpfe u. dergl gedreht werden.
Sie haben meist einen kurzen rundlichen aber überaus hart gepanzerten Körper, und einen festen mehr oder weniger gebogenen Rüssel von verschiedener Länge. Es sind nachtheilige Thiere, von denen besonders die mit dem sehr langen Rüssel den Bäumen, die übrigen aber den Feld- früchten und Gartengewächsen Schaden thun. Die Larven nennt man Pfeiffer.
1. Palmarum. (Calandra P. F.) der Palm- bohrer. C. longiroster ater, thorace ouato planiusculo, elytris abbreuiatis striatis.
Sulzers Kennz. tab. 3. fig. 20.
In beyden Indien. Hat fast die Größe des Hornschröters. Die Larve nährt sich vom Sa- gumarke; wird aber selbst als ein schmackhaftes Gericht gegessen.
2. +. Frumentarius. (Attelabus F. F.) der schwarze oder rothe Kornwurm, Reiter, Wippel. C. longiroster sanguineus.
Eine große Plage für die Kornböden. Er saugt das Mehl aus dem Korn und läßt die Hülse lie- gen. Das bewährteste Gegenmittel ist, die
Im Mittlern America. Fast von der Größe des Goldkäfers. Ist oft mit dem weit kleinern Br. bactris verwechselt, und durchbohrt die stein- harten, daumensdicken Nüsse der Cocos lapidea woraus Knöpfe u. dergl gedreht werden.
Sie haben meist einen kurzen rundlichen aber überaus hart gepanzerten Körper, und einen festen mehr oder weniger gebogenen Rüssel von verschiedener Länge. Es sind nachtheilige Thiere, von denen besonders die mit dem sehr langen Rüssel den Bäumen, die übrigen aber den Feld- früchten und Gartengewächsen Schaden thun. Die Larven nennt man Pfeiffer.
1. Palmarum. (Calandra P. F.) der Palm- bohrer. C. longiroster ater, thorace ouato planiusculo, elytris abbreuiatis striatis.
Sulzers Kennz. tab. 3. fig. 20.
In beyden Indien. Hat fast die Größe des Hornschröters. Die Larve nährt sich vom Sa- gumarke; wird aber selbst als ein schmackhaftes Gericht gegessen.
2. †. Frumentarius. (Attelabus F. F.) der schwarze oder rothe Kornwurm, Reiter, Wippel. C. longiroster sanguineus.
Eine große Plage für die Kornböden. Er saugt das Mehl aus dem Korn und läßt die Hülse lie- gen. Das bewährteste Gegenmittel ist, die
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3. Nucleorum. B. cinereus, elytris striatis,
femoribus posticis ouatis, dentatis, tibiis
incuruis.
Mém. de l'Ac. des Sc. de Paris 1771. tab. 2.
Im Mittlern America. Fast von der Größe
des Goldkäfers. Ist oft mit dem weit kleinern
Br. bactris verwechselt, und durchbohrt die stein-
harten, daumensdicken Nüsse der Cocos lapidea
woraus Knöpfe u. dergl gedreht werden.
14. Cvrcvlio. Rüsselkäfer. (Fr. charan-
son.) Antennae subclauatae, rostro in-
sidentes. Rostrum corneum prominens.
Sie haben meist einen kurzen rundlichen aber
überaus hart gepanzerten Körper, und einen
festen mehr oder weniger gebogenen Rüssel von
verschiedener Länge. Es sind nachtheilige Thiere,
von denen besonders die mit dem sehr langen
Rüssel den Bäumen, die übrigen aber den Feld-
früchten und Gartengewächsen Schaden thun.
Die Larven nennt man Pfeiffer.
1. Palmarum. (Calandra P. F.) der Palm-
bohrer. C. longiroster ater, thorace ouato
planiusculo, elytris abbreuiatis striatis.
Sulzers Kennz. tab. 3. fig. 20.
In beyden Indien. Hat fast die Größe des
Hornschröters. Die Larve nährt sich vom Sa-
gumarke; wird aber selbst als ein schmackhaftes
Gericht gegessen.
2. †. Frumentarius. (Attelabus F. F.) der
schwarze oder rothe Kornwurm, Reiter,
Wippel. C. longiroster sanguineus.
Eine große Plage für die Kornböden. Er saugt
das Mehl aus dem Korn und läßt die Hülse lie-
gen. Das bewährteste Gegenmittel ist, die
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 337. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/355>, abgerufen am 22.11.2024.
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