e) Das Negerhuhn, mit schwarzer Haut. Vorzüglich auf St. Jago am grünen Vor- gebirge, wo auch noch andere Vögelarten diese Sonderbarkeit haben sollen.
2. Colchicus. der Fasan. (Fr. le faisan, Engl. the pheasant.) Ph. rufus, variegatus, capite viridi caerulescente, cauda cuneata genis papillosis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1797.
Hat den Nahmen vom Flusse Phasis in Min- grelien, von da ihn die Argonauten zuerst nach Europa gebracht haben sollen.
3. Argus. Ph. fusco-flavescens, nigro puncta- tus et undulatus, remigum II interiorum latere exteriore ocellato, genis nudis, occipite nigro subcristato, rectricibus 2 in- termediis longissimis.
Philos. Transact. vol. LV. tab. 3.
In seiner Art wohl das wunderschönste pracht- vollste Geschöpf in der Natur. Besonders sind die großen Augen auf den innern Schwungfedern unbeschreiblich schön schattirt, jedem gleichsam ein Lichtpunkt aufgesetzt etc.; mißt vom Schnabel zur Schwanzspitze auf 9 Fuß, und ist nebst den beyden folgenden Gattungen zumahl in Schina zu Hause.
Bey dieser und der nächstfolgenden Gattung zeichnen sich die erwachsenen Männchen durch die ausnehmende Schönheit ihres Gefieders aus.
e) Das Negerhuhn, mit schwarzer Haut. Vorzüglich auf St. Jago am grünen Vor- gebirge, wo auch noch andere Vögelarten diese Sonderbarkeit haben sollen.
2. Colchicus. der Fasan. (Fr. le faisan, Engl. the pheasant.) Ph. rufus, variegatus, capite viridi caerulescente, cauda cuneata genis papillosis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1797.
Hat den Nahmen vom Flusse Phasis in Min- grelien, von da ihn die Argonauten zuerst nach Europa gebracht haben sollen.
3. Argus. Ph. fusco-flavescens, nigro puncta- tus et undulatus, remigum II interiorum latere exteriore ocellato, genis nudis, occipite nigro subcristato, rectricibus 2 in- termediis longissimis.
Philos. Transact. vol. LV. tab. 3.
In seiner Art wohl das wunderschönste pracht- vollste Geschöpf in der Natur. Besonders sind die großen Augen auf den innern Schwungfedern unbeschreiblich schön schattirt, jedem gleichsam ein Lichtpunkt aufgesetzt ꝛc.; mißt vom Schnabel zur Schwanzspitze auf 9 Fuß, und ist nebst den beyden folgenden Gattungen zumahl in Schina zu Hause.
Bey dieser und der nächstfolgenden Gattung zeichnen sich die erwachsenen Männchen durch die ausnehmende Schönheit ihres Gefieders aus.
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[206/0224]
e) Das Negerhuhn, mit schwarzer Haut.
Vorzüglich auf St. Jago am grünen Vor-
gebirge, wo auch noch andere Vögelarten
diese Sonderbarkeit haben sollen.
2. Colchicus. der Fasan. (Fr. le faisan, Engl.
the pheasant.) Ph. rufus, variegatus, capite
viridi caerulescente, cauda cuneata genis
papillosis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1797.
Hat den Nahmen vom Flusse Phasis in Min-
grelien, von da ihn die Argonauten zuerst nach
Europa gebracht haben sollen.
3. Argus. Ph. fusco-flavescens, nigro puncta-
tus et undulatus, remigum II interiorum
latere exteriore ocellato, genis nudis,
occipite nigro subcristato, rectricibus 2 in-
termediis longissimis.
Philos. Transact. vol. LV. tab. 3.
In seiner Art wohl das wunderschönste pracht-
vollste Geschöpf in der Natur. Besonders sind
die großen Augen auf den innern Schwungfedern
unbeschreiblich schön schattirt, jedem gleichsam
ein Lichtpunkt aufgesetzt ꝛc.; mißt vom Schnabel
zur Schwanzspitze auf 9 Fuß, und ist nebst den
beyden folgenden Gattungen zumahl in Schina
zu Hause.
4. Pictus. der Goldfasan. Ph. crista flaua,
pectore coccineo, remigibus secundariis
caeruleis, cauda cuneata.
Edwards tab. 68. 69.
Bey dieser und der nächstfolgenden Gattung
zeichnen sich die erwachsenen Männchen durch die
ausnehmende Schönheit ihres Gefieders aus.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 206. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/224>, abgerufen am 25.11.2024.
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