Cptn. Carteret, in den philos. Transact. Vol. LX. tab. I.
Im innern Africa. Sie hat, wegen ihres lan- gen Halses, kurzen Körpers, abhängigen Rük- kens, und wegen ihres röthlichen, schön gefleckten Fells, ein sehr auszeichnendes Ansehen; sie soll im Schreiten, wie die Paßgänger, immer den Vorder- und Hinterfuß der einen Seite zugleich heben, und daher einen sonderbaren Gang haben, von dem die Bewegung des Springers im Schach- spiel entlehnt worden. Sie ist, wenn sie aufrecht steht, über sechzehn Fuß hoch.
35. Cervus. Cornua solida multifida. Dentes vt in generibus praecedentibus (interdum tamen laniarii solitarii supe- riores).
1. Alces. das Elennthier (Fr. l'elan. Engl. the elk .) C. cornibus planis acaulibus, pal- matis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1805.
In der ganzen nördlichen Erde (wenn anders das nord-americanische Elenn, Fr. l'orignal, Engl. the moose-deer*) keine eigene Gattung macht), ist sehr hochbeinig; erreicht die Größe vom Pferd, wiegt wohl über 1200 und sein Ge- hörn über 50 Pfund; läßt sich zähmen und herden- weise auf die Weide treiben. Die alten Sagen, daß das Elennthier oft von Epilepsie befallen werde etc. brauchen jetzt keiner weitern Widerlegung.
Cptn. Carteret, in den philos. Transact. Vol. LX. tab. I.
Im innern Africa. Sie hat, wegen ihres lan- gen Halses, kurzen Körpers, abhängigen Rük- kens, und wegen ihres röthlichen, schön gefleckten Fells, ein sehr auszeichnendes Ansehen; sie soll im Schreiten, wie die Paßgänger, immer den Vorder- und Hinterfuß der einen Seite zugleich heben, und daher einen sonderbaren Gang haben, von dem die Bewegung des Springers im Schach- spiel entlehnt worden. Sie ist, wenn sie aufrecht steht, über sechzehn Fuß hoch.
35. Cervus. Cornua solida multifida. Dentes vt in generibus praecedentibus (interdum tamen laniarii solitarii supe- riores).
1. Alces. das Elennthier (Fr. l'elan. Engl. the elk .) C. cornibus planis acaulibus, pal- matis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1805.
In der ganzen nördlichen Erde (wenn anders das nord-americanische Elenn, Fr. l'orignal, Engl. the moose-deer*) keine eigene Gattung macht), ist sehr hochbeinig; erreicht die Größe vom Pferd, wiegt wohl über 1200 und sein Ge- hörn über 50 Pfund; läßt sich zähmen und herden- weise auf die Weide treiben. Die alten Sagen, daß das Elennthier oft von Epilepsie befallen werde ꝛc. brauchen jetzt keiner weitern Widerlegung.
*)Jo. Fr. Miller fasc. II. tab. 10.
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nulli; inferiores 8 spathulati, extimo
bilobo; laniarii nulli.
1. Camelopardalis. die Giraffe.
Cptn. Carteret, in den philos. Transact.
Vol. LX. tab. I.
Im innern Africa. Sie hat, wegen ihres lan-
gen Halses, kurzen Körpers, abhängigen Rük-
kens, und wegen ihres röthlichen, schön gefleckten
Fells, ein sehr auszeichnendes Ansehen; sie soll
im Schreiten, wie die Paßgänger, immer den
Vorder- und Hinterfuß der einen Seite zugleich
heben, und daher einen sonderbaren Gang haben,
von dem die Bewegung des Springers im Schach-
spiel entlehnt worden. Sie ist, wenn sie aufrecht
steht, über sechzehn Fuß hoch.
35. Cervus. Cornua solida multifida.
Dentes vt in generibus praecedentibus
(interdum tamen laniarii solitarii supe-
riores).
1. Alces. das Elennthier (Fr. l'elan. Engl.
the elk .) C. cornibus planis acaulibus, pal-
matis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1805.
In der ganzen nördlichen Erde (wenn anders
das nord-americanische Elenn, Fr. l'orignal,
Engl. the moose-deer *) keine eigene Gattung
macht), ist sehr hochbeinig; erreicht die Größe
vom Pferd, wiegt wohl über 1200 und sein Ge-
hörn über 50 Pfund; läßt sich zähmen und herden-
weise auf die Weide treiben. Die alten Sagen,
daß das Elennthier oft von Epilepsie befallen
werde ꝛc. brauchen jetzt keiner weitern Widerlegung.
*) Jo. Fr. Miller fasc. II. tab. 10.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/139>, abgerufen am 23.11.2024.
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