1. +. Taurus. der Ochse. (Fr. le boeuf. Engl. the ox .) B. cornibus teretibus extrorsum cornatis, palearibus laxis.
Der Auerochse (vrus, bonasus, und Bison der alten Welt) wird noch in jetzt in Polen, Li- tauen, Sibirien gefunden wird, und ehedem auch in Deutschland einheimisch. - Daß er die wilde Stammrasse von unserem gezähmten Hornvieh sey, ist doch wegen bestimmter Eigenheiten in seinem Bau, unwahrscheinlich. - Zu den merk- würdigsten Varietäten des domisticirten Rindviehs gehört die halbwilde weiße Rasse mit brau- nen oder schwarzen Ohren, auf den Ladronen, und hin und wieder in Großbritannien: die mit den ausnehmend großen Hörnern in Sicilien: die gänzlich ungehörnte in einigen Provinzen von England etc.
3. Pygarga. der Springbock, Prunkbock. A. cornibus liratis, linea laterali faciei et trunci fusca, clunibus albis.
Vosmaerdescr. de la Gazelle de parade.
Im Innern des südlichsten Africa, von wannen er jährlich in Heerden von vielen tausenden gegen das Cap und nach einigen Monathen wieder zurück zieht.
4. Oreas. das Cudu. A. cornibus subulatis rectis carinato-contortis, corpore griseo.
Vosmaerdescr. d'un animal appellé Canna.
In Südafrica und Ostindien. Die Form und Länge seiner geraden Hörner ähnelt der von dem fabelhaften Einhorn, wozu es vielleicht den An- laß gegeben.
1. †. Taurus. der Ochse. (Fr. le boeuf. Engl. the ox .) B. cornibus teretibus extrorsum cornatis, palearibus laxis.
Der Auerochse (vrus, bonasus, und Bison der alten Welt) wird noch in jetzt in Polen, Li- tauen, Sibirien gefunden wird, und ehedem auch in Deutschland einheimisch. – Daß er die wilde Stammrasse von unserem gezähmten Hornvieh sey, ist doch wegen bestimmter Eigenheiten in seinem Bau, unwahrscheinlich. – Zu den merk- würdigsten Varietäten des domisticirten Rindviehs gehört die halbwilde weiße Rasse mit brau- nen oder schwarzen Ohren, auf den Ladronen, und hin und wieder in Großbritannien: die mit den ausnehmend großen Hörnern in Sicilien: die gänzlich ungehörnte in einigen Provinzen von England ꝛc.
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3. Pygarga. der Springbock, Prunkbock.
A. cornibus liratis, linea laterali faciei et
trunci fusca, clunibus albis.
Vosmaer descr. de la Gazelle de parade.
Im Innern des südlichsten Africa, von wannen
er jährlich in Heerden von vielen tausenden gegen
das Cap und nach einigen Monathen wieder
zurück zieht.
4. Oreas. das Cudu. A. cornibus subulatis
rectis carinato-contortis, corpore griseo.
Vosmaer descr. d'un animal appellé Canna.
In Südafrica und Ostindien. Die Form und
Länge seiner geraden Hörner ähnelt der von dem
fabelhaften Einhorn, wozu es vielleicht den An-
laß gegeben.
33. Bos. Cornua concaua, lunata, lae-
uia. Dentes vt in generibus praece-
dentibus.
1. †. Taurus. der Ochse. (Fr. le boeuf. Engl.
the ox .) B. cornibus teretibus extrorsum
cornatis, palearibus laxis.
Der Auerochse (vrus, bonasus, und Bison
der alten Welt) wird noch in jetzt in Polen, Li-
tauen, Sibirien gefunden wird, und ehedem auch
in Deutschland einheimisch. – Daß er die wilde
Stammrasse von unserem gezähmten Hornvieh
sey, ist doch wegen bestimmter Eigenheiten in
seinem Bau, unwahrscheinlich. – Zu den merk-
würdigsten Varietäten des domisticirten Rindviehs
gehört die halbwilde weiße Rasse mit brau-
nen oder schwarzen Ohren, auf den Ladronen,
und hin und wieder in Großbritannien: die mit
den ausnehmend großen Hörnern in Sicilien: die
gänzlich ungehörnte in einigen Provinzen von
England ꝛc.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 118. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/136>, abgerufen am 27.11.2024.
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