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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814.

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so wie mehrere verwandte Gattungen seines Ge-
schlechts, im Zorne von sich gibt.

4. Ichneumon. die Pharaonmaus, der
Mungo. (Buffon's große mangouste .)
V. cauda basi incrassata sensim attenuata, apice
floccosa.

v. Schreber tab. 45. B.

Hat straffes, fast borstenartiges Haar, mit
braunen breit geringelten Streifen. Ist häufig
in Aegypten, wo es zumahl den Crocodileneyern,
so wie außer dem den Schlangen, nachstellt; sich
aber ausnehmend kirre und häußlich machen läßt.

5. Aurita. das Großohr. (Fennec, Büf-
fon's animal anonyme.) V. auriculis am-
plissimis
.

Bruce's Reisen nach den Quellen des Nils,
V. B. tab. 22.

In der Barbarey, Nubien etc. Nistet auf den
Palmen, und lebt vorzüglich von Datteln.

21. Mvstela. Dentes primores supe-
riores
6. erecti, acutiores, distincti; in-
feriores
6, obtusiores, conferti; duo in-
teriores. Lingua laeuis
.

Die Gattungen dieses Geschlechts haben kurze
Füße, und einen lang gestreckten Körper, den
sie im Geben bogenförmig krümmen. Sie sind
sehr flink, beissig und blutdürstig.

1. + Martes. der Baummarder, Edelmar-
der, Tannenmarder, Wildmarder, Feld-
marder. (Fr. la marte. Engl. the pine-
martin
.) M. corpore fuluo-nigricante,
gula flaua
.

v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1800.

so wie mehrere verwandte Gattungen seines Ge-
schlechts, im Zorne von sich gibt.

4. Ichneumon. die Pharaonmaus, der
Mungo. (Buffon's große mangouste .)
V. cauda basi incrassata sensim attenuata, apice
floccosa.

v. Schreber tab. 45. B.

Hat straffes, fast borstenartiges Haar, mit
braunen breit geringelten Streifen. Ist häufig
in Aegypten, wo es zumahl den Crocodileneyern,
so wie außer dem den Schlangen, nachstellt; sich
aber ausnehmend kirre und häußlich machen läßt.

5. Aurita. das Großohr. (Fennec, Büf-
fon's animal anonyme.) V. auriculis am-
plissimis
.

Bruce's Reisen nach den Quellen des Nils,
V. B. tab. 22.

In der Barbarey, Nubien ꝛc. Nistet auf den
Palmen, und lebt vorzüglich von Datteln.

21. Mvstela. Dentes primores supe-
riores
6. erecti, acutiores, distincti; in-
feriores
6, obtusiores, conferti; duo in-
teriores. Lingua laeuis
.

Die Gattungen dieses Geschlechts haben kurze
Füße, und einen lang gestreckten Körper, den
sie im Geben bogenförmig krümmen. Sie sind
sehr flink, beissig und blutdürstig.

1. † Martes. der Baummarder, Edelmar-
der, Tannenmarder, Wildmarder, Feld-
marder. (Fr. la marte. Engl. the pine-
martin
.) M. corpore fuluo-nigricante,
gula flaua
.

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[94/0112] so wie mehrere verwandte Gattungen seines Ge- schlechts, im Zorne von sich gibt. 4. Ichneumon. die Pharaonmaus, der Mungo. (Buffon's große mangouste .) V. cauda basi incrassata sensim attenuata, apice floccosa. v. Schreber tab. 45. B. Hat straffes, fast borstenartiges Haar, mit braunen breit geringelten Streifen. Ist häufig in Aegypten, wo es zumahl den Crocodileneyern, so wie außer dem den Schlangen, nachstellt; sich aber ausnehmend kirre und häußlich machen läßt. 5. Aurita. das Großohr. (Fennec, Büf- fon's animal anonyme.) V. auriculis am- plissimis. Bruce's Reisen nach den Quellen des Nils, V. B. tab. 22. In der Barbarey, Nubien ꝛc. Nistet auf den Palmen, und lebt vorzüglich von Datteln. 21. Mvstela. Dentes primores supe- riores 6. erecti, acutiores, distincti; in- feriores 6, obtusiores, conferti; duo in- teriores. Lingua laeuis. Die Gattungen dieses Geschlechts haben kurze Füße, und einen lang gestreckten Körper, den sie im Geben bogenförmig krümmen. Sie sind sehr flink, beissig und blutdürstig. 1. † Martes. der Baummarder, Edelmar- der, Tannenmarder, Wildmarder, Feld- marder. (Fr. la marte. Engl. the pine- martin.) M. corpore fuluo-nigricante, gula flaua. v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1800.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/112>, abgerufen am 24.11.2024.