1. + Araneus. die Spitzmaus. (Fr. la mus- araigne. Engl. the shrew.) S. cauda me- diocri, abdomine albido.
v. Schreber tab. 160.
In Europa und Nord-Asien etc. Daß sie giftig sey, oder den Pferden in den Leib krieche etc. sind ungegründete Sagen. Selten, finden sich weiße Spitzmäuse.
2. + Fodiens. die Wasserspitzmaus. S. abdo- mine cinereo, digitis ciliatis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 72.
An kleinen Gewässern. Statt einer Schwimm- haut ist jede Zehe zu beyden Seiten mit steifen Härchen besetzt, die die Füße zum Rudern un- gemein geschickt machen. Die Oeffnung des Ge- hörganges kann das Thier durch eine Klappe zu- schließen, so lang es unter Wasser ist.
3. Exilis. S. minimus, cauda crassissima tereti.
Am Jenisei und Ob. Das kleinste der bis jetzt bekannten Säugethiere. Wiegt nur 1/2 Quentchen.
18. Talpa. Caput rostratum, palmae fos- soriae. Dentes primores superiores 6, in feriores 8. laniarii maior 1. minores 4.
*) Es bezeugt es auch Dr. Patr. Russel in der neuen Ausgabe von seines Bruders nat. hist. of Aleppo T. II. p. 419.
**) So ist es wenigstens bey der Wasserspitzmaus.
worden) Früchte an seine Rücken-Stacheln, um sie so in sein Lager zu tragen*).
1. † Araneus. die Spitzmaus. (Fr. la mus- araigne. Engl. the shrew.) S. cauda me- diocri, abdomine albido.
v. Schreber tab. 160.
In Europa und Nord-Asien ꝛc. Daß sie giftig sey, oder den Pferden in den Leib krieche ꝛc. sind ungegründete Sagen. Selten, finden sich weiße Spitzmäuse.
2. † Fodiens. die Wasserspitzmaus. S. abdo- mine cinereo, digitis ciliatis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 72.
An kleinen Gewässern. Statt einer Schwimm- haut ist jede Zehe zu beyden Seiten mit steifen Härchen besetzt, die die Füße zum Rudern un- gemein geschickt machen. Die Oeffnung des Ge- hörganges kann das Thier durch eine Klappe zu- schließen, so lang es unter Wasser ist.
3. Exilis. S. minimus, cauda crassissima tereti.
Am Jenisei und Ob. Das kleinste der bis jetzt bekannten Säugethiere. Wiegt nur ½ Quentchen.
18. Talpa. Caput rostratum, palmae fos- soriae. Dentes primores superiores 6, in feriores 8. laniarii maior 1. minores 4.
*) Es bezeugt es auch Dr. Patr. Russel in der neuen Ausgabe von seines Bruders nat. hist. of Aleppo T. II. p. 419.
**) So ist es wenigstens bey der Wasserspitzmaus.
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worden) Früchte an seine Rücken-Stacheln, um
sie so in sein Lager zu tragen *).
17. Sorex. Nasus rostratus, auriculae
breues. Dentes primores superiores 6 **),
bifidi; inferiores 2-4. intermediis bre-
vioribus; laniarii vtrinque plures.
1. † Araneus. die Spitzmaus. (Fr. la mus-
araigne. Engl. the shrew.) S. cauda me-
diocri, abdomine albido.
v. Schreber tab. 160.
In Europa und Nord-Asien ꝛc. Daß sie giftig
sey, oder den Pferden in den Leib krieche ꝛc. sind
ungegründete Sagen. Selten, finden sich weiße
Spitzmäuse.
2. † Fodiens. die Wasserspitzmaus. S. abdo-
mine cinereo, digitis ciliatis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 72.
An kleinen Gewässern. Statt einer Schwimm-
haut ist jede Zehe zu beyden Seiten mit steifen
Härchen besetzt, die die Füße zum Rudern un-
gemein geschickt machen. Die Oeffnung des Ge-
hörganges kann das Thier durch eine Klappe zu-
schließen, so lang es unter Wasser ist.
3. Exilis. S. minimus, cauda crassissima tereti.
Am Jenisei und Ob. Das kleinste der bis jetzt
bekannten Säugethiere. Wiegt nur ½ Quentchen.
18. Talpa. Caput rostratum, palmae fos-
soriae. Dentes primores superiores 6, in
feriores 8. laniarii maior 1. minores 4.
*) Es bezeugt es auch Dr. Patr. Russel in der neuen
Ausgabe von seines Bruders nat. hist. of Aleppo
T. II. p. 419.
**) So ist es wenigstens bey der Wasserspitzmaus.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 90. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/108>, abgerufen am 24.11.2024.
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