Dunkel lauchgrün, meist mit blutrothen Punc- ten; wenigstens an den Kanten durchscheinend; Fettglanz; muscheliger Bruch; ungeformt. Ge- wicht = 2633. Fundort vorzüglich in Aegypten. Häufig unter den antiken Inlaglios.
Vermuthlich gehört auch zu dieser Gattung das Plasma, oder der Smaragd-praser. (Fr. prime d'Emeraude. Ital. plasma di smeraldo gemmario.) - Licht lauchgrün, meist mit weißen oder gelblichen kleinen Flecken; durch- scheinend. Fundort jetzt unbekannt, doch ver- muthlich Aegypten; häufig von den alten Römi- schen Künstlern zu Petschirsteinen etc. verarbeitet. Von der Art sind auch die mehrsten antiken so genannten Smaragde.
21. Chrysopras.
Meist apfelgrün, theils ins Blauliche spie- lend; hat seine schöne aber im Feuer sehr ver- gängliche Farbe vom Nickelkalk; ist durchschei- nend; ungeformt. Gehalt (nach Klaproth) = 96, 16 Kieselerde, 1 Nickelkalk. Fundort vor- züglich bey Kosemitz in Schlesien.
22. Axinit, Thumerstein, Glasstein.
Nelkenbraun; durchscheinend; Glasglanz; kleinmuscheliger Bruch; sowohl ungeformt, als auch in flachen Rauten crystallisirt. Gewicht = 3166. Gehalt (nach Klaproth) = 52,7 Kieselerde, 25,6 Thonerde, 9,4 Kalkerde, 9,6 Eisenkalk und Braunstein. Fundort zumahl Dauphine und Thum im Erzgebirge.
20. Heliotrop.
Dunkel lauchgrün, meist mit blutrothen Punc- ten; wenigstens an den Kanten durchscheinend; Fettglanz; muscheliger Bruch; ungeformt. Ge- wicht = 2633. Fundort vorzüglich in Aegypten. Häufig unter den antiken Inlaglios.
Vermuthlich gehört auch zu dieser Gattung das Plasma, oder der Smaragd-praser. (Fr. prime d'Emeraude. Ital. plasma di smeraldo gemmario.) – Licht lauchgrün, meist mit weißen oder gelblichen kleinen Flecken; durch- scheinend. Fundort jetzt unbekannt, doch ver- muthlich Aegypten; häufig von den alten Römi- schen Künstlern zu Petschirsteinen ꝛc. verarbeitet. Von der Art sind auch die mehrsten antiken so genannten Smaragde.
21. Chrysopras.
Meist apfelgrün, theils ins Blauliche spie- lend; hat seine schöne aber im Feuer sehr ver- gängliche Farbe vom Nickelkalk; ist durchschei- nend; ungeformt. Gehalt (nach Klaproth) = 96, 16 Kieselerde, 1 Nickelkalk. Fundort vor- züglich bey Kosemitz in Schlesien.
22. Axinit, Thumerstein, Glasstein.
Nelkenbraun; durchscheinend; Glasglanz; kleinmuscheliger Bruch; sowohl ungeformt, als auch in flachen Rauten crystallisirt. Gewicht = 3166. Gehalt (nach Klaproth) = 52,7 Kieselerde, 25,6 Thonerde, 9,4 Kalkerde, 9,6 Eisenkalk und Braunstein. Fundort zumahl Dauphine und Thum im Erzgebirge.
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20. Heliotrop.
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wicht = 2633. Fundort vorzüglich in Aegypten.
Häufig unter den antiken Inlaglios.
Vermuthlich gehört auch zu dieser Gattung das
Plasma, oder der Smaragd-praser. (Fr.
prime d'Emeraude. Ital. plasma di smeraldo
gemmario.) – Licht lauchgrün, meist mit
weißen oder gelblichen kleinen Flecken; durch-
scheinend. Fundort jetzt unbekannt, doch ver-
muthlich Aegypten; häufig von den alten Römi-
schen Künstlern zu Petschirsteinen ꝛc. verarbeitet.
Von der Art sind auch die mehrsten antiken so
genannten Smaragde.
21. Chrysopras.
Meist apfelgrün, theils ins Blauliche spie-
lend; hat seine schöne aber im Feuer sehr ver-
gängliche Farbe vom Nickelkalk; ist durchschei-
nend; ungeformt. Gehalt (nach Klaproth) =
96, 16 Kieselerde, 1 Nickelkalk. Fundort vor-
züglich bey Kosemitz in Schlesien.
22. Axinit, Thumerstein, Glasstein.
Nelkenbraun; durchscheinend; Glasglanz;
kleinmuscheliger Bruch; sowohl ungeformt, als
auch in flachen Rauten crystallisirt. Gewicht
= 3166. Gehalt (nach Klaproth) = 52,7
Kieselerde, 25,6 Thonerde, 9,4 Kalkerde, 9,6
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Dauphine und Thum im Erzgebirge.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 8. Aufl. Göttingen, 1807, S. 563. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1807/587>, abgerufen am 22.11.2024.
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