hat. Ursprünglich gehört es wohl in die asiati- sche Tatarey zu Hause, doch findet es sich auch einzeln in Deutschland, das doch seit 1750 mit großen Invasionen desselben verschont geblie- ben*). Auch soll sich diese Heuschrecke (wenn es anders die gleiche Gattung ist) in Nord- und Süd-America finden. - Daß sie in Arabien und dem nördlichen Africa noch jetzt, so wie in den ältesten Zeiten, in Menge verspeiset wird, ist eine ausgemachte Sache: und daß das einige neuere Reisende in diese Länder für eine Fabel erklärt haben, gibt ein lehrreiches Beyspiel von voreilig dreistem Hyperscepticismus.
8. +. Stridulus. die Holzheuschrecke. G. tho- race subcarinato, alis rubris extimo nigris nebulosis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 21. fig. 1.
Leben meist im Gehölze. Die Männchen geben im Fluge einen lauten klappernden Ton von sich.
34. Fvlgora.**)Caput fronte pro- ducta, inani. Antennae infra oculos, articulis 2, exteriore globoso. Ro- strum inflexum, pedes gressorii.
*) S. außer den allgemein bekannten Quellen zur Geschichte dieses furchtbaren InsectsJoel neu übersetzt und erläutert von C. W. Justi. Leipzig 1792. 8. und Jac. Bryantsobservations upon the plagues inflicted upon the Egyptians. Lond. 1794. 8. p. 137.
**) Zu diesen und den vier nächstfolgenden Geschlech- tern s. Natuurlyke Afbeeldingen en Beschry- vingen der Cicaden en Wantzen, doorCasp. Stoll. Amst. 1780 sq. 4.Ueberhaupt J. C. FabriciiSystema Rhyn- gotorum. Brunsvigae 1803. 8.
hat. Ursprünglich gehört es wohl in die asiati- sche Tatarey zu Hause, doch findet es sich auch einzeln in Deutschland, das doch seit 1750 mit großen Invasionen desselben verschont geblie- ben*). Auch soll sich diese Heuschrecke (wenn es anders die gleiche Gattung ist) in Nord- und Süd-America finden. – Daß sie in Arabien und dem nördlichen Africa noch jetzt, so wie in den ältesten Zeiten, in Menge verspeiset wird, ist eine ausgemachte Sache: und daß das einige neuere Reisende in diese Länder für eine Fabel erklärt haben, gibt ein lehrreiches Beyspiel von voreilig dreistem Hyperscepticismus.
8. †. Stridulus. die Holzheuschrecke. G. tho- race subcarinato, alis rubris extimo nigris nebulosis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 21. fig. 1.
Leben meist im Gehölze. Die Männchen geben im Fluge einen lauten klappernden Ton von sich.
34. Fvlgora.**)Caput fronte pro- ducta, inani. Antennae infra oculos, articulis 2, exteriore globoso. Ro- strum inflexum, pedes gressorii.
*) S. außer den allgemein bekannten Quellen zur Geschichte dieses furchtbaren InsectsJoel neu übersetzt und erläutert von C. W. Justi. Leipzig 1792. 8. und Jac. Bryantsobservations upon the plagues inflicted upon the Egyptians. Lond. 1794. 8. p. 137.
**) Zu diesen und den vier nächstfolgenden Geschlech- tern s. Natuurlyke Afbeeldingen en Beschry- vingen der Cicaden en Wantzen, doorCasp. Stoll. Amst. 1780 sq. 4.Ueberhaupt J. C. FabriciiSystema Rhyn- gotorum. Brunsvigae 1803. 8.
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ben *). Auch soll sich diese Heuschrecke (wenn
es anders die gleiche Gattung ist) in Nord- und
Süd-America finden. – Daß sie in Arabien
und dem nördlichen Africa noch jetzt, so wie in
den ältesten Zeiten, in Menge verspeiset wird,
ist eine ausgemachte Sache: und daß das einige
neuere Reisende in diese Länder für eine Fabel
erklärt haben, gibt ein lehrreiches Beyspiel
von voreilig dreistem Hyperscepticismus.
8. †. Stridulus. die Holzheuschrecke. G. tho-
race subcarinato, alis rubris extimo nigris
nebulosis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 21. fig. 1.
Leben meist im Gehölze. Die Männchen geben
im Fluge einen lauten klappernden Ton von sich.
34. Fvlgora. **) Caput fronte pro-
ducta, inani. Antennae infra oculos,
articulis 2, exteriore globoso. Ro-
strum inflexum, pedes gressorii.
*) S. außer den allgemein bekannten Quellen zur
Geschichte dieses furchtbaren Insects
Joel neu übersetzt und erläutert von C. W.
Justi. Leipzig 1792. 8.
und Jac. Bryants observations upon the
plagues inflicted upon the Egyptians. Lond.
1794. 8. p. 137.
**) Zu diesen und den vier nächstfolgenden Geschlech-
tern s. Natuurlyke Afbeeldingen en Beschry-
vingen der Cicaden en Wantzen, door Casp.
Stoll. Amst. 1780 sq. 4.
Ueberhaupt J. C. Fabricii Systema Rhyn-
gotorum. Brunsvigae 1803. 8.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 8. Aufl. Göttingen, 1807, S. 348. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1807/372>, abgerufen am 26.11.2024.
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