6. Moschatus. der Bisamstier (Fr. le boeuf musque. Engl. the musk-ox) B. cornibus deflexis, basibus latissimis complanatis ad frontem contiguis; apicibus reflexis.
v. Schreber tab. 302.
Sein Vaterland ist bloß aufs äußerste Nord- america im Westen der Hudsonsbay vom 66 bis 73° der Breite eingeschränkt. Ein Paar seiner Hörner soll zuweilen über einen halben Centner wiegen.
Cptn. Carteret, in den philos. Transact. Vol. LX. tab. I.
Im innern Africa. Sie hat, wegen ihres lan- gen Halses, kurzen Körpers abhängigen Rückens, und wegen ihres röthlichen, schön gefleckten Fel- les, ein sehr auszeichnendes Ansehen; sie soll im Schreiten, wie die Paßgänger, immer den Vorder- und Hinterfuß der einen Seite zu- gleich heben, und daher einen sonderbaren Gang haben, von dem die Bewegung des Springers im Schachspiel entlehnt worden; und ist, wenn sie aufrecht steht, über sechzehn Fuß hoch.
6. Moschatus. der Bisamstier (Fr. le boeuf musqué. Engl. the musk-ox) B. cornibus deflexis, basibus latissimis complanatis ad frontem contiguis; apicibus reflexis.
v. Schreber tab. 302.
Sein Vaterland ist bloß aufs äußerste Nord- america im Westen der Hudsonsbay vom 66 bis 73° der Breite eingeschränkt. Ein Paar seiner Hörner soll zuweilen über einen halben Centner wiegen.
Cptn. Carteret, in den philos. Transact. Vol. LX. tab. I.
Im innern Africa. Sie hat, wegen ihres lan- gen Halses, kurzen Körpers abhängigen Rückens, und wegen ihres röthlichen, schön gefleckten Fel- les, ein sehr auszeichnendes Ansehen; sie soll im Schreiten, wie die Paßgänger, immer den Vorder- und Hinterfuß der einen Seite zu- gleich heben, und daher einen sonderbaren Gang haben, von dem die Bewegung des Springers im Schachspiel entlehnt worden; und ist, wenn sie aufrecht steht, über sechzehn Fuß hoch.
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6. Moschatus. der Bisamstier (Fr. le boeuf
musqué. Engl. the musk-ox) B. cornibus
deflexis, basibus latissimis complanatis ad
frontem contiguis; apicibus reflexis.
v. Schreber tab. 302.
Sein Vaterland ist bloß aufs äußerste Nord-
america im Westen der Hudsonsbay vom 66
bis 73° der Breite eingeschränkt. Ein Paar
seiner Hörner soll zuweilen über einen halben
Centner wiegen.
34. Giraffa. Cornua simplicissima
pelle tecta, fasciculo pilorum nigro ter-
minata. Dentes primores superiores
nulli; inferiores 8 spathulati, extimo
bilobo; laniarii nulli.
1. Camelopardalis. die Giraffe.
Cptn. Carteret, in den philos. Transact.
Vol. LX. tab. I.
Im innern Africa. Sie hat, wegen ihres lan-
gen Halses, kurzen Körpers abhängigen Rückens,
und wegen ihres röthlichen, schön gefleckten Fel-
les, ein sehr auszeichnendes Ansehen; sie soll
im Schreiten, wie die Paßgänger, immer den
Vorder- und Hinterfuß der einen Seite zu-
gleich heben, und daher einen sonderbaren Gang
haben, von dem die Bewegung des Springers
im Schachspiel entlehnt worden; und ist, wenn
sie aufrecht steht, über sechzehn Fuß hoch.
35. Cervvs. Cornua solida multifida.
Dentes vt in generibus praecedentibus
(interdum tamen laniarii solitarii supe-
riores).
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 8. Aufl. Göttingen, 1807, S. 120. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1807/144>, abgerufen am 12.12.2024.
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