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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803.

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2. Mongoz. der Mongus. L. facie nigra,
corpore et cauda griseis
.

v. Schreber tab. 39. A. 39. B.

So wie einige verwandte Gattungen auf Ma-
dagascar, und den benachbarten Inseln. Die
Hinterfüße sind viel länger als die vordern.
Sein Fell hat, wie bey manchen Affen, einen
specifiken Geruch, fast nach Ameisenhaufen.



III. Chiroptera.

Die Finger der Vorderfüße sind, den Dau-
men ausgenommen, länger als der ganze Kör-
per dieser Thiere; und zwischen denselben ist
die florähnliche Flatterhaut ausgespannt (§. 43.).
Daher können sie eben so wenig als die Affen
mit ihren Händen, oder die Faulthiere mit
ihren hakenförmigen Kletterkrallen etc. Bequem
auf der Erde gehen.

6. Vespertilio. Fledermaus (Fr. chau-
vesouris
. Engl. bat.) Pollex palmarum et
digiti plantarum breues, reliqui lon-
gissimi, membranae expansili intertexti,
pro volatu.

Ein weitläuftiges Geschlecht von animalibus
nocturnis
, dessen verschiedene Gattungen in alle
fünf Welttheile verbreitet sind.

a) Dentibus primorbius 4. vtrinque.

1. Spectrum. der Vampyr. V. ecaudatus, naso,
infundibuliformi lanceolato.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 31.

2. Mongoz. der Mongus. L. facie nigra,
corpore et cauda griseis
.

v. Schreber tab. 39. A. 39. B.

So wie einige verwandte Gattungen auf Ma-
dagascar, und den benachbarten Inseln. Die
Hinterfüße sind viel länger als die vordern.
Sein Fell hat, wie bey manchen Affen, einen
specifiken Geruch, fast nach Ameisenhaufen.



III. Chiroptera.

Die Finger der Vorderfüße sind, den Dau-
men ausgenommen, länger als der ganze Kör-
per dieser Thiere; und zwischen denselben ist
die florähnliche Flatterhaut ausgespannt (§. 43.).
Daher können sie eben so wenig als die Affen
mit ihren Händen, oder die Faulthiere mit
ihren hakenförmigen Kletterkrallen ꝛc. Bequem
auf der Erde gehen.

6. Vespertilio. Fledermaus (Fr. chau-
vesouris
. Engl. bat.) Pollex palmarum et
digiti plantarum breues, reliqui lon-
gissimi, membranae expansili intertexti,
pro volatu.

Ein weitläuftiges Geschlecht von animalibus
nocturnis
, dessen verschiedene Gattungen in alle
fünf Welttheile verbreitet sind.

a) Dentibus primorbius 4. vtrinque.

1. Spectrum. der Vampyr. V. ecaudatus, naso,
infundibuliformi lanceolato.

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[75/0095] 2. Mongoz. der Mongus. L. facie nigra, corpore et cauda griseis. v. Schreber tab. 39. A. 39. B. So wie einige verwandte Gattungen auf Ma- dagascar, und den benachbarten Inseln. Die Hinterfüße sind viel länger als die vordern. Sein Fell hat, wie bey manchen Affen, einen specifiken Geruch, fast nach Ameisenhaufen. III. Chiroptera. Die Finger der Vorderfüße sind, den Dau- men ausgenommen, länger als der ganze Kör- per dieser Thiere; und zwischen denselben ist die florähnliche Flatterhaut ausgespannt (§. 43.). Daher können sie eben so wenig als die Affen mit ihren Händen, oder die Faulthiere mit ihren hakenförmigen Kletterkrallen ꝛc. Bequem auf der Erde gehen. 6. Vespertilio. Fledermaus (Fr. chau- vesouris. Engl. bat.) Pollex palmarum et digiti plantarum breues, reliqui lon- gissimi, membranae expansili intertexti, pro volatu. Ein weitläuftiges Geschlecht von animalibus nocturnis, dessen verschiedene Gattungen in alle fünf Welttheile verbreitet sind. a) Dentibus primorbius 4. vtrinque. 1. Spectrum. der Vampyr. V. ecaudatus, naso, infundibuliformi lanceolato. Abbild. n. h. Gegenst. tab. 31.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/95>, abgerufen am 23.11.2024.