6. Cephalotes. F. thorace quadrispinoso, capite didymo magno vtrinque postice mucronato.
Merianaeins. Surinam. tab. 18.
In Westindien. Von der Größe einer Wespe.
62. Termes. Weiße Ameise, Holz-Emse, Termite. (Fr. fourimi blanche, poux de bois. Eng. white ant, wood-ant, wood louse.) Squamula intergerina nulla. Alae ma- ribus et feminis temporariae; sed neu- tris plane nullae.
1. Fatalis. (bellicosus. Soland) T. corpore fusco, alis fuscescentibus: costa ferruginea, stemmatibus subsuperis oculo propinquis, puncto centrali prominulo.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 9.
Die Gebäude der guineischen Termiten. Eben- selbst tab. 10.
Hier diese Gattung (denn es sind schon jetzt wenigstens noch vier andere bekannt, die hin und wieder zwischen beyden Wendezirkeln zumahl in beyden Indien, im südwestlichen Africa und auf Neuholland zu Hause sind) findet sich besonders in Ostindien und Guinea, und führt aus Thon, Letten etc. kegelförmige, meist mit mehreren Spitzen besetzte, inwendig hoch ausgewölbte Gebäude auf, die zuweilen wohl 10 bis 12 Fuß lang sind, und theils in solcher Menge beysammen stehen, daß sie von Ferne das Ansehen eines Dorfs kriegen. Mit den Jahren wird so ein hohler Ameisenhau- fen von außen ganz mit Gras überwachsen etc. und ist dabey so fest, daß er mehrere Menschen zu tragen im Stande ist, ungeachtet die Wände
6. Cephalotes. F. thorace quadrispinoso, capite didymo magno vtrinque postice mucronato.
Merianaeins. Surinam. tab. 18.
In Westindien. Von der Größe einer Wespe.
62. Termes. Weiße Ameise, Holz-Emse, Termite. (Fr. fourimi blanche, poux de bois. Eng. white ant, wood-ant, wood louse.) Squamula intergerina nulla. Alae ma- ribus et feminis temporariae; sed neu- tris plane nullae.
1. Fatalis. (bellicosus. Soland) T. corpore fusco, alis fuscescentibus: costa ferruginea, stemmatibus subsuperis oculo propinquis, puncto centrali prominulo.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 9.
Die Gebäude der guineischen Termiten. Eben- selbst tab. 10.
Hier diese Gattung (denn es sind schon jetzt wenigstens noch vier andere bekannt, die hin und wieder zwischen beyden Wendezirkeln zumahl in beyden Indien, im südwestlichen Africa und auf Neuholland zu Hause sind) findet sich besonders in Ostindien und Guinea, und führt aus Thon, Letten ꝛc. kegelförmige, meist mit mehreren Spitzen besetzte, inwendig hoch ausgewölbte Gebäude auf, die zuweilen wohl 10 bis 12 Fuß lang sind, und theils in solcher Menge beysammen stehen, daß sie von Ferne das Ansehen eines Dorfs kriegen. Mit den Jahren wird so ein hohler Ameisenhau- fen von außen ganz mit Gras überwachsen ꝛc. und ist dabey so fest, daß er mehrere Menschen zu tragen im Stande ist, ungeachtet die Wände
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6. Cephalotes. F. thorace quadrispinoso, capite
didymo magno vtrinque postice mucronato.
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In Westindien. Von der Größe einer Wespe.
62. Termes. Weiße Ameise, Holz-Emse,
Termite. (Fr. fourimi blanche, poux de bois.
Eng. white ant, wood-ant, wood louse.)
Squamula intergerina nulla. Alae ma-
ribus et feminis temporariae; sed neu-
tris plane nullae.
1. Fatalis. (bellicosus. Soland) T. corpore
fusco, alis fuscescentibus: costa ferruginea,
stemmatibus subsuperis oculo propinquis,
puncto centrali prominulo.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 9.
Die Gebäude der guineischen Termiten. Eben-
selbst tab. 10.
Hier diese Gattung (denn es sind schon jetzt
wenigstens noch vier andere bekannt, die hin und
wieder zwischen beyden Wendezirkeln zumahl in
beyden Indien, im südwestlichen Africa und auf
Neuholland zu Hause sind) findet sich besonders
in Ostindien und Guinea, und führt aus Thon,
Letten ꝛc. kegelförmige, meist mit mehreren Spitzen
besetzte, inwendig hoch ausgewölbte Gebäude auf,
die zuweilen wohl 10 bis 12 Fuß lang sind, und
theils in solcher Menge beysammen stehen, daß
sie von Ferne das Ansehen eines Dorfs kriegen.
Mit den Jahren wird so ein hohler Ameisenhau-
fen von außen ganz mit Gras überwachsen ꝛc.
und ist dabey so fest, daß er mehrere Menschen
zu tragen im Stande ist, ungeachtet die Wände
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 386. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/406>, abgerufen am 27.11.2024.
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