Thieren mit gespaltenen Klauen die mehresten Junge. - In America, wohin die Schweine aus Europa übergebracht worden, sind sie theils verwildert. (Fr. cochons marons.) Auf Cuba wurden sie mehr als noch Ein Mahl so groß, als ihre europäische Stammältern; auf Cubagua arteten sie in eine abentheuerliche Rasse aus mit Klauen, die auf eine halbe Spanne lang wa- ren etc. - Die schinesischen (Fr. cochons de Siam) haben kürzere Beine und einen ausge- schweiften Rücken ohne Mähne. - In Schwe- den und Ungarn findet sich nicht selten eine Spiel- art mit ungespaltenen Klauen, die schon den Alten bekannt war, so wie man auch welche mit drey Klauen gesehen hat.
2. Aethiopicus. das Emgalo. (Büffon's san- glier du cap verd.) S. incisoribus nullis, sacculis mollibus sub oculis.
Vosmaer, description du sanglier d'Afrique.
Im Innern von Süd-Africa. Auch auf Ma- dagascar. Ein furchtbar wildes Thier, mit einem mächtig großen Kopf, spannen-breiten Rüssel, großen warzigen Fleischlappen unter den Augen etc.
3. Tajassu. das Nabelschwein, Bisamschwein, Pecari. S. cauda nulla, folliculo moschi- fero ad extremum dorsi.
v. Schreber tab. 325.
Herdenweise in den wärmsten Gegenden von Südamerica. Wird höchstens nur 60 Pfund schwer.
4. Babirussa*) der Schweinhirsch, Hirsch- eber. S. dentibus laniariis superioribus maximis, arcuatis.
v. Schreber tab. 328.
*)Baba heißt auf Malaisch das Schwein, russa der Hirsch.
Thieren mit gespaltenen Klauen die mehresten Junge. – In America, wohin die Schweine aus Europa übergebracht worden, sind sie theils verwildert. (Fr. cochons marons.) Auf Cuba wurden sie mehr als noch Ein Mahl so groß, als ihre europäische Stammältern; auf Cubagua arteten sie in eine abentheuerliche Rasse aus mit Klauen, die auf eine halbe Spanne lang wa- ren ꝛc. – Die schinesischen (Fr. cochons de Siam) haben kürzere Beine und einen ausge- schweiften Rücken ohne Mähne. – In Schwe- den und Ungarn findet sich nicht selten eine Spiel- art mit ungespaltenen Klauen, die schon den Alten bekannt war, so wie man auch welche mit drey Klauen gesehen hat.
2. Aethiopicus. das Emgalo. (Büffon's san- glier du cap verd.) S. incisoribus nullis, sacculis mollibus sub oculis.
Vosmaer, description du sanglier d'Afrique.
Im Innern von Süd-Africa. Auch auf Ma- dagascar. Ein furchtbar wildes Thier, mit einem mächtig großen Kopf, spannen-breiten Rüssel, großen warzigen Fleischlappen unter den Augen ꝛc.
3. Tajassu. das Nabelschwein, Bisamschwein, Pecari. S. cauda nulla, folliculo moschi- fero ad extremum dorsi.
v. Schreber tab. 325.
Herdenweise in den wärmsten Gegenden von Südamerica. Wird höchstens nur 60 Pfund schwer.
4. Babirussa*) der Schweinhirsch, Hirsch- eber. S. dentibus laniariis superioribus maximis, arcuatis.
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*)Baba heißt auf Malaisch das Schwein, russa der Hirsch.
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Thieren mit gespaltenen Klauen die mehresten
Junge. – In America, wohin die Schweine
aus Europa übergebracht worden, sind sie theils
verwildert. (Fr. cochons marons.) Auf Cuba
wurden sie mehr als noch Ein Mahl so groß,
als ihre europäische Stammältern; auf Cubagua
arteten sie in eine abentheuerliche Rasse aus mit
Klauen, die auf eine halbe Spanne lang wa-
ren ꝛc. – Die schinesischen (Fr. cochons de
Siam) haben kürzere Beine und einen ausge-
schweiften Rücken ohne Mähne. – In Schwe-
den und Ungarn findet sich nicht selten eine Spiel-
art mit ungespaltenen Klauen, die schon den
Alten bekannt war, so wie man auch welche mit
drey Klauen gesehen hat.
2. Aethiopicus. das Emgalo. (Büffon's san-
glier du cap verd.) S. incisoribus nullis,
sacculis mollibus sub oculis.
Vosmaer, description du sanglier
d'Afrique.
Im Innern von Süd-Africa. Auch auf Ma-
dagascar. Ein furchtbar wildes Thier, mit einem
mächtig großen Kopf, spannen-breiten Rüssel,
großen warzigen Fleischlappen unter den Augen ꝛc.
3. Tajassu. das Nabelschwein, Bisamschwein,
Pecari. S. cauda nulla, folliculo moschi-
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v. Schreber tab. 325.
Herdenweise in den wärmsten Gegenden von
Südamerica. Wird höchstens nur 60 Pfund schwer.
4. Babirussa *) der Schweinhirsch, Hirsch-
eber. S. dentibus laniariis superioribus
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*) Baba heißt auf Malaisch das Schwein, russa der
Hirsch.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 120. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/140>, abgerufen am 24.11.2024.
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