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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799.

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Es werden unter diesen gemeinschaftlichen Nah-
men mehrere verwandte Gattungen dieses Ge-
schlechts begriffen, die wegen der unsäglichen Menge
und wegen der mannigfaltigen Zubereitung (ge-
trocknet als Stockfisch, als Laberdan, und als
Klippfisch) und langen Conservation etc. von der
äußersten Wichtigkeit sind. Sie finden sich vorzüg-
lichst in den nordlichen Gegenden, beides des stillen
und atlantischen Oceans, wo sie besonders um Labra-
dor, Neu-Fundland, auch um Island und an
den Nordküsten von Großbritannien den wichtig-
sten Fischfang ausmachen*).

4. +. Merlangus. der Witling, Gadde. (Fr.
l e merlan. Engl. the whiting .) G. tripte-
rygius imberbis albus, maxilla superiore
longiore
.

Bloch tab. 65.

In den europäischen Meeren.

5. +. Lota. die Quappe, Drusche, Kutte,
Aalraupe, Aalputte. (Fr. la lote, Engl.
the burbot .) G. dipterygius cirratus, maxil-
lis aequalibus
.

Bloch tab. 70.

Vorzüglich in den Schweizer-Seen.

28. Blennivs. Schleimfisch Caput de-
cliue, rectum. Membr. branch. rad. 6.
corpus lanceolatum, pinna ani distincta
.

*) du Hamel Traite general des peches. P. II. sect. I.
pag. 36. sqq.

Es werden unter diesen gemeinschaftlichen Nah-
men mehrere verwandte Gattungen dieses Ge-
schlechts begriffen, die wegen der unsäglichen Menge
und wegen der mannigfaltigen Zubereitung (ge-
trocknet als Stockfisch, als Laberdan, und als
Klippfisch) und langen Conservation ꝛc. von der
äußersten Wichtigkeit sind. Sie finden sich vorzüg-
lichst in den nordlichen Gegenden, beides des stillen
und atlantischen Oceans, wo sie besonders um Labra-
dor, Neu-Fundland, auch um Island und an
den Nordküsten von Großbritannien den wichtig-
sten Fischfang ausmachen*).

4. †. Merlangus. der Witling, Gadde. (Fr.
l e merlan. Engl. the whiting .) G. tripte-
rygius imberbis albus, maxilla superiore
longiore
.

Bloch tab. 65.

In den europäischen Meeren.

5. †. Lota. die Quappe, Drusche, Kutte,
Aalraupe, Aalputte. (Fr. la lote, Engl.
the burbot .) G. dipterygius cirratus, maxil-
lis aequalibus
.

Bloch tab. 70.

Vorzüglich in den Schweizer-Seen.

28. Blennivs. Schleimfisch Caput de-
cliue, rectum. Membr. branch. rad. 6.
corpus lanceolatum, pinna ani distincta
.

*) du Hamel Traité général des pêches. P. II. sect. I.
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[270/0294] Es werden unter diesen gemeinschaftlichen Nah- men mehrere verwandte Gattungen dieses Ge- schlechts begriffen, die wegen der unsäglichen Menge und wegen der mannigfaltigen Zubereitung (ge- trocknet als Stockfisch, als Laberdan, und als Klippfisch) und langen Conservation ꝛc. von der äußersten Wichtigkeit sind. Sie finden sich vorzüg- lichst in den nordlichen Gegenden, beides des stillen und atlantischen Oceans, wo sie besonders um Labra- dor, Neu-Fundland, auch um Island und an den Nordküsten von Großbritannien den wichtig- sten Fischfang ausmachen *). 4. †. Merlangus. der Witling, Gadde. (Fr. l e merlan. Engl. the whiting .) G. tripte- rygius imberbis albus, maxilla superiore longiore. Bloch tab. 65. In den europäischen Meeren. 5. †. Lota. die Quappe, Drusche, Kutte, Aalraupe, Aalputte. (Fr. la lote, Engl. the burbot .) G. dipterygius cirratus, maxil- lis aequalibus. Bloch tab. 70. Vorzüglich in den Schweizer-Seen. 28. Blennivs. Schleimfisch Caput de- cliue, rectum. Membr. branch. rad. 6. corpus lanceolatum, pinna ani distincta. *) du Hamel Traité général des pêches. P. II. sect. I. pag. 36. sqq.

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Dieses Werk stammt vom Projekt „Johann Friedrich Blumenbach – online“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Herstellung der Imagedateien des Quelldokuments durch die Utrecht University Library und die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena.

Anmerkungen zur Transkription:

Bei der Zeichenerkennung wurde nach dem von der Akademie gelieferten Dokument "Buchstabenmuster_Blumenbach.doc" modernisiert.

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  • Keine Auszeichnung der Initialbuchstaben am Kapitelanfang.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 270. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/294>, abgerufen am 22.11.2024.