Aus dem Nelkenbraunen ins Schwarzgraue; theils durchscheinend; fettglänzend; meist crystal- lisirt in sechsseitigen der Länge nach gestreiften Säulen. Fundort Tschopau, und Poullaouen in Nieder-Bretagne.
4. Schwarz Bley-Erz.
Graulich schwarz; theils durchscheinend; gibt graulich weißen Strich; hat einen eignen fast dem metallischen sich nähernden Glanz; meist cry- stallisirt, in kleinen sechsseitigen Säulen. Fundort unter andern bey Freyberg, wo es auf 60 pro Cent Bley hält.
5. Weiß Bley-Erz, weißer Bleyspath.
Aus dem Schneeweißen ins Gelblichgraue; mehr oder weniger durchscheinend; meist gleich- sam demantglänzend; theils ungeformt als so genanntes Bleyglas; theils wie ein häutiger Anflug als so genannter Bleyglimmer; häufiger aber crystallisirt in Nadeln oder vier- und sechs- seitigen Säulen. Bleygehalt theils bis 80 pro Cent. Meist durch Kohlensäure, theils aber auch durch Phosphorsäure verkalkt. Fundort vorzüglich zu Bleyfeld und Zeilerfeld am Harz.
6. Grün Bley-Erz, grüner Bleyspath.
Meist zeisiggrün, in mancherley Abstufungen und Uebergängen; durchscheinend; fettglänzend; meist crystallisirt, zumahl in sechsseitigen Säulen. Gewicht = 6270. Bleygehalt bis 73 pro Cent. Durch Phosphorsäure verkalkt. Fundort unter andern bey Clausthal.
3. Braun Bley-Erz, brauner Bleyspath, Saturnit.
Aus dem Nelkenbraunen ins Schwarzgraue; theils durchscheinend; fettglänzend; meist crystal- lisirt in sechsseitigen der Länge nach gestreiften Säulen. Fundort Tschopau, und Poullaouen in Nieder-Bretagne.
4. Schwarz Bley-Erz.
Graulich schwarz; theils durchscheinend; gibt graulich weißen Strich; hat einen eignen fast dem metallischen sich nähernden Glanz; meist cry- stallisirt, in kleinen sechsseitigen Säulen. Fundort unter andern bey Freyberg, wo es auf 60 pro Cent Bley hält.
5. Weiß Bley-Erz, weißer Bleyspath.
Aus dem Schneeweißen ins Gelblichgraue; mehr oder weniger durchscheinend; meist gleich- sam demantglänzend; theils ungeformt als so genanntes Bleyglas; theils wie ein häutiger Anflug als so genannter Bleyglimmer; häufiger aber crystallisirt in Nadeln oder vier- und sechs- seitigen Säulen. Bleygehalt theils bis 80 pro Cent. Meist durch Kohlensäure, theils aber auch durch Phosphorsäure verkalkt. Fundort vorzüglich zu Bleyfeld und Zeilerfeld am Harz.
6. Grün Bley-Erz, grüner Bleyspath.
Meist zeisiggrün, in mancherley Abstufungen und Uebergängen; durchscheinend; fettglänzend; meist crystallisirt, zumahl in sechsseitigen Säulen. Gewicht = 6270. Bleygehalt bis 73 pro Cent. Durch Phosphorsäure verkalkt. Fundort unter andern bey Clausthal.
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3. Braun Bley-Erz, brauner Bleyspath,
Saturnit.
Aus dem Nelkenbraunen ins Schwarzgraue;
theils durchscheinend; fettglänzend; meist crystal-
lisirt in sechsseitigen der Länge nach gestreiften
Säulen. Fundort Tschopau, und Poullaouen in
Nieder-Bretagne.
4. Schwarz Bley-Erz.
Graulich schwarz; theils durchscheinend; gibt
graulich weißen Strich; hat einen eignen fast
dem metallischen sich nähernden Glanz; meist cry-
stallisirt, in kleinen sechsseitigen Säulen. Fundort
unter andern bey Freyberg, wo es auf 60 pro Cent
Bley hält.
5. Weiß Bley-Erz, weißer Bleyspath.
Aus dem Schneeweißen ins Gelblichgraue;
mehr oder weniger durchscheinend; meist gleich-
sam demantglänzend; theils ungeformt als so
genanntes Bleyglas; theils wie ein häutiger
Anflug als so genannter Bleyglimmer; häufiger
aber crystallisirt in Nadeln oder vier- und sechs-
seitigen Säulen. Bleygehalt theils bis 80 pro Cent.
Meist durch Kohlensäure, theils aber auch durch
Phosphorsäure verkalkt. Fundort vorzüglich zu
Bleyfeld und Zeilerfeld am Harz.
6. Grün Bley-Erz, grüner Bleyspath.
Meist zeisiggrün, in mancherley Abstufungen
und Uebergängen; durchscheinend; fettglänzend;
meist crystallisirt, zumahl in sechsseitigen Säulen.
Gewicht = 6270. Bleygehalt bis 73 pro Cent.
Durch Phosphorsäure verkalkt. Fundort unter
andern bey Clausthal.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 673. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/695>, abgerufen am 23.11.2024.
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