3. Perforata. der Venusschacht, Neptunus- schacht, die Gießkanne. (Engl. the water- ing pot.) S. testa tereti recta, extremita- tis disco poris pertuso, margine reflexo, tubuloso.
Martini vol. I. tab. 1. fig. 7.
MuseumLeersianum tab. 1.
Eine sonderbare Art von Wurmröhren, deren Mündung dem Ende einer Gießkanne ähnelt, und die am Rande wie mit einem Ringe von kurzen Röhrchen eingefaßt ist. Das hintere Ende ist fast immer abgebrochen.
1. Naualis. der Schiffwurm, Pfahlwurm, Bohrwurm. (Fr. le taret.) T. corpore te- reti elongato, ore attenuato, extremitate posticapholadiformi, quadriualui.
Das gefährliche Thier ist längst in beiden In- dien bekannt gewesen. Es wird ungefähr Fuß- lang. Wohnt in Eichen- Ellern- Tannen- u. a. Holz, worin es sich Fingersdicke Gänge bohrt, die es mit einer zarten Kalkschale auskleidet. Hat
3. Perforata. der Venusschacht, Neptunus- schacht, die Gießkanne. (Engl. the water- ing pot.) S. testa tereti recta, extremita- tis disco poris pertuso, margine reflexo, tubuloso.
Martini vol. I. tab. 1. fig. 7.
MuseumLeersianum tab. 1.
Eine sonderbare Art von Wurmröhren, deren Mündung dem Ende einer Gießkanne ähnelt, und die am Rande wie mit einem Ringe von kurzen Röhrchen eingefaßt ist. Das hintere Ende ist fast immer abgebrochen.
1. Naualis. der Schiffwurm, Pfahlwurm, Bohrwurm. (Fr. le taret.) T. corpore te- reti elongato, ore attenuato, extremitate posticapholadiformi, quadriualui.
Das gefährliche Thier ist längst in beiden In- dien bekannt gewesen. Es wird ungefähr Fuß- lang. Wohnt in Eichen- Ellern- Tannen- u. a. Holz, worin es sich Fingersdicke Gänge bohrt, die es mit einer zarten Kalkschale auskleidet. Hat
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[455/0477]
3. Perforata. der Venusschacht, Neptunus-
schacht, die Gießkanne. (Engl. the water-
ing pot.) S. testa tereti recta, extremita-
tis disco poris pertuso, margine reflexo,
tubuloso.
Martini vol. I. tab. 1. fig. 7.
Museum Leersianum tab. 1.
Eine sonderbare Art von Wurmröhren, deren
Mündung dem Ende einer Gießkanne ähnelt, und
die am Rande wie mit einem Ringe von kurzen
Röhrchen eingefaßt ist. Das hintere Ende ist fast
immer abgebrochen.
4. Gigantea. Testa subflexuosa lente attenuata
violacea, intus laeui lutea; apertura alba
vndulatim striata dente conico munita.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 17.
In Westindien. Das Thier selbst ähnelt den
Steinbohrern. Bewohnt ausgehölte Gänge in
großen Madreporen.
62. Teredo. Darmröhre. Testa teres,
flexuosa, lignum penetrans.
1. Naualis. der Schiffwurm, Pfahlwurm,
Bohrwurm. (Fr. le taret.) T. corpore te-
reti elongato, ore attenuato, extremitate
postica pholadiformi, quadriualui.
Gottfr. Sellii hist. nat. teredinis. 1733.
4. tab. 1.
Das gefährliche Thier ist längst in beiden In-
dien bekannt gewesen. Es wird ungefähr Fuß-
lang. Wohnt in Eichen- Ellern- Tannen- u. a.
Holz, worin es sich Fingersdicke Gänge bohrt,
die es mit einer zarten Kalkschale auskleidet. Hat
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 455. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/477>, abgerufen am 25.11.2024.
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