Alle von einer ungewöhnlichen lang gestreckten, sonderbaren Bildung. Auch ihr Gang, ihr Be- tragen etc. hat was eignes gleichsam Feyerliches, das wohl zu der abergläubischen Devotion Anlaß gegeben hat, mit der mehrere Gattungen dieses Geschlechts, zumahl im Oriente angesehen werden.
1. Gigas. M. thorace teretiusculo scabro, ely- tris breuissimis, pedibus spinosis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 19. fig. 9. 10.
Auf Amboina. Spannen lang, und doch kaum so dick als eine Gäuse-Spuhle. Wird von den Indianern gegessen.
3. +. Religiosa. die Gottesanbeterinn, das wandelnde Blatt, der Weinhandel, Wein- hasel. M. thorace laeui subcarinato elytris- que viridibus immaculatis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 1. 2.
Geht meist nur auf den vier Hinterfüßen, und hält die vordern beiden in die Höhe. Man nennt es das wandelnde Blatt, weil seine Oberflügel an Gestalt und Farbe einem Weidenblatte ähneln. Kann wohl zehn Jahre alt werden.
Alle von einer ungewöhnlichen lang gestreckten, sonderbaren Bildung. Auch ihr Gang, ihr Be- tragen ꝛc. hat was eignes gleichsam Feyerliches, das wohl zu der abergläubischen Devotion Anlaß gegeben hat, mit der mehrere Gattungen dieses Geschlechts, zumahl im Oriente angesehen werden.
1. Gigas. M. thorace teretiusculo scabro, ely- tris breuissimis, pedibus spinosis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 19. fig. 9. 10.
Auf Amboina. Spannen lang, und doch kaum so dick als eine Gäuse-Spuhle. Wird von den Indianern gegessen.
3. †. Religiosa. die Gottesanbeterinn, das wandelnde Blatt, der Weinhandel, Wein- hasel. M. thorace laeui subcarinato elytris- que viridibus immaculatis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 1. 2.
Geht meist nur auf den vier Hinterfüßen, und hält die vordern beiden in die Höhe. Man nennt es das wandelnde Blatt, weil seine Oberflügel an Gestalt und Farbe einem Weidenblatte ähneln. Kann wohl zehn Jahre alt werden.
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Alle von einer ungewöhnlichen lang gestreckten,
sonderbaren Bildung. Auch ihr Gang, ihr Be-
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das wohl zu der abergläubischen Devotion Anlaß
gegeben hat, mit der mehrere Gattungen dieses
Geschlechts, zumahl im Oriente angesehen werden.
1. Gigas. M. thorace teretiusculo scabro, ely-
tris breuissimis, pedibus spinosis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 19. fig. 9. 10.
Auf Amboina. Spannen lang, und doch kaum
so dick als eine Gäuse-Spuhle. Wird von den
Indianern gegessen.
2. Gongylodes. M. thorace subciliato, femo-
ribus anticis spina terminatis, reliquis lobo.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 7. fig. 1. 2. 3.
Auf Guinea ꝛc.
3. †. Religiosa. die Gottesanbeterinn, das
wandelnde Blatt, der Weinhandel, Wein-
hasel. M. thorace laeui subcarinato elytris-
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Rösel vol. II. Heuschr. tab. 1. 2.
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es das wandelnde Blatt, weil seine Oberflügel
an Gestalt und Farbe einem Weidenblatte ähneln.
Kann wohl zehn Jahre alt werden.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 332. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/354>, abgerufen am 22.11.2024.
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