3. +. Fario. die Forelle. (Fr. la truite. Engl. the trout.) S. maculis rubris, maxilla in- feriore sublongiore.
Bloch tab. 22. 23.
In schattigen kalten Waldbächen auf kiesichtem Grund; wird selten über 2 Pfund schwer. Variirt sehr an Farbe und Geschmack.
4. +. Alpinus. die Alpenforelle, der Roth- fisch. S. dorso nigro lateribus caeruleis, ventre fuluo.
Bloch tab. 104.
Im alpinischen und nordlichen Europa. Ein wichtiges Thier für die Schwedischen Lappen, deren beynahe einzige Nahrung es zu Zeiten aus- macht; lebt größtentheils von Mücken (culex pipiens).
5. +. Eperlanus. der große Stint, Alander. (Engl. the smelt.) S. capite diaphano, radiis pinnae ani 17.
Bloch tab. 28. fig. 2.
Im nordlichern Europa. Fast durchscheinend.
6. +. Lauaretus. der Schnepel, Weißfisch. S. maxilla superiore longiore, radiis pinnae dorsi 14.
Bloch tab. 25.
In der Nord- und Ostsee; auch in der Hud- sonsbay.
Dahin gehören vermuthlich auch die Felchen, und der Aalbock im Thuner-See, der mit der Ferra des Genfer-Sees einerley zu seyn scheint.
3. †. Fario. die Forelle. (Fr. la truite. Engl. the trout.) S. maculis rubris, maxilla in- feriore sublongiore.
Bloch tab. 22. 23.
In schattigen kalten Waldbächen auf kiesichtem Grund; wird selten über 2 Pfund schwer. Variirt sehr an Farbe und Geschmack.
4. †. Alpinus. die Alpenforelle, der Roth- fisch. S. dorso nigro lateribus caeruleis, ventre fuluo.
Bloch tab. 104.
Im alpinischen und nordlichen Europa. Ein wichtiges Thier für die Schwedischen Lappen, deren beynahe einzige Nahrung es zu Zeiten aus- macht; lebt größtentheils von Mücken (culex pipiens).
5. †. Eperlanus. der große Stint, Alander. (Engl. the smelt.) S. capite diaphano, radiis pinnae ani 17.
Bloch tab. 28. fig. 2.
Im nordlichern Europa. Fast durchscheinend.
6. †. Lauaretus. der Schnepel, Weißfisch. S. maxilla superiore longiore, radiis pinnae dorsi 14.
Bloch tab. 25.
In der Nord- und Ostsee; auch in der Hud- sonsbay.
Dahin gehören vermuthlich auch die Felchen, und der Aalbock im Thuner-See, der mit der Ferra des Genfer-Sees einerley zu seyn scheint.
<TEI><textxml:id="blume_hbnatur_000026"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0307"xml:id="pb285_0001"n="285"/><prendition="#indent-2">3. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Fario</hi></hi>. die Forelle. (Fr. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">la truite</hi></hi>. Engl.<lb/><hirendition="#i"><hirendition="#aq">the trout</hi></hi>.) <hirendition="#aq">S. maculis rubris, maxilla in-<lb/>
feriore sublongiore</hi>.</p><prendition="#l2em">Bloch <hirendition="#aq">tab.</hi> 22. 23.</p><prendition="#l1em">In schattigen kalten Waldbächen auf kiesichtem<lb/>
Grund; wird selten über 2 Pfund schwer. Variirt<lb/>
sehr an Farbe und Geschmack.</p><prendition="#indent-2">4. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Alpinus</hi></hi>. die Alpenforelle, der Roth-<lb/>
fisch. <hirendition="#aq">S. dorso nigro lateribus caeruleis,<lb/>
ventre fuluo</hi>.</p><prendition="#l2em">Bloch <hirendition="#aq">tab.</hi> 104.</p><prendition="#l1em">Im alpinischen und nordlichen Europa. Ein<lb/>
wichtiges Thier für die Schwedischen Lappen,<lb/>
deren beynahe einzige Nahrung es zu Zeiten aus-<lb/>
macht; lebt größtentheils von Mücken (<hirendition="#aq">culex</hi><lb/><hirendition="#i"><hirendition="#aq">pipiens</hi></hi>).</p><prendition="#indent-2">5. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Eperlanus</hi></hi>. der große Stint, Alander.<lb/>
(Engl. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the smelt</hi></hi>.) <hirendition="#aq">S. capite diaphano, radiis<lb/>
pinnae ani</hi> 17.</p><prendition="#l2em">Bloch <hirendition="#aq">tab.</hi> 28. <hirendition="#aq">fig.</hi> 2.</p><prendition="#l1em">Im nordlichern Europa. Fast durchscheinend.</p><prendition="#indent-2">6. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Lauaretus</hi></hi>. der Schnepel, Weißfisch.<lb/><hirendition="#aq">S. maxilla superiore longiore, radiis pinnae<lb/>
dorsi</hi> 14.</p><prendition="#l2em">Bloch <hirendition="#aq">tab.</hi> 25.</p><prendition="#l1em">In der Nord- und Ostsee; auch in der Hud-<lb/>
sonsbay.</p><prendition="#l1em">Dahin gehören vermuthlich auch die Felchen,<lb/>
und der Aalbock im Thuner-See, der mit der<lb/><hirendition="#aq">Ferra</hi> des Genfer-Sees einerley zu seyn scheint.</p></div></div></div></body></text></TEI>
[285/0307]
3. †. Fario. die Forelle. (Fr. la truite. Engl.
the trout.) S. maculis rubris, maxilla in-
feriore sublongiore.
Bloch tab. 22. 23.
In schattigen kalten Waldbächen auf kiesichtem
Grund; wird selten über 2 Pfund schwer. Variirt
sehr an Farbe und Geschmack.
4. †. Alpinus. die Alpenforelle, der Roth-
fisch. S. dorso nigro lateribus caeruleis,
ventre fuluo.
Bloch tab. 104.
Im alpinischen und nordlichen Europa. Ein
wichtiges Thier für die Schwedischen Lappen,
deren beynahe einzige Nahrung es zu Zeiten aus-
macht; lebt größtentheils von Mücken (culex
pipiens).
5. †. Eperlanus. der große Stint, Alander.
(Engl. the smelt.) S. capite diaphano, radiis
pinnae ani 17.
Bloch tab. 28. fig. 2.
Im nordlichern Europa. Fast durchscheinend.
6. †. Lauaretus. der Schnepel, Weißfisch.
S. maxilla superiore longiore, radiis pinnae
dorsi 14.
Bloch tab. 25.
In der Nord- und Ostsee; auch in der Hud-
sonsbay.
Dahin gehören vermuthlich auch die Felchen,
und der Aalbock im Thuner-See, der mit der
Ferra des Genfer-Sees einerley zu seyn scheint.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 285. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/307>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.