Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797.44. Trichechvs. Pedes posteriores 1. Rosmarus. das Wallroß. (Fr. le morse. Abbild. n. h. Gegenst. tab. 15. Beym Treibeis des Nordpols: oft zu hunder- 2. Manatus. die Seekuh. (Fr. le lamantin.) Schreber tab. 80. In den Meeren der wärmern Erde, auch häufig X. CETACEA. Die ehedem so ganz widersinnig zu den 45. Monodon. Dentes duo maxillae su- **) Die fälschlich so genannten Lapides manati sind gar nicht von diesem Thiere, sondern gewöhnlich ein Theil des äußern Gehörganges und der Pauke des Wallfisches. ***) s. Hrn. Prof. Schneiders critische Sammlung zur
N. G. der Wallfische, unter Dess. vermischten Abhandl. zur Aufklärung der Zoologie etc. Berlin, 1784. 8. S. 175-304. 44. Trichechvs. Pedes posteriores 1. Rosmarus. das Wallroß. (Fr. le morse. Abbild. n. h. Gegenst. tab. 15. Beym Treibeis des Nordpols: oft zu hunder- 2. Manatus. die Seekuh. (Fr. le lamantin.) Schreber tab. 80. In den Meeren der wärmern Erde, auch häufig X. CETACEA. Die ehedem so ganz widersinnig zu den 45. Monodon. Dentes duo maxillae su- **) Die fälschlich so genannten Lapides manati sind gar nicht von diesem Thiere, sondern gewöhnlich ein Theil des äußern Gehörganges und der Pauke des Wallfisches. ***) s. Hrn. Prof. Schneiders critische Sammlung zur
N. G. der Wallfische, unter Dess. vermischten Abhandl. zur Aufklärung der Zoologie ꝛc. Berlin, 1784. 8. S. 175–304. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000026"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0149" xml:id="pb127_0001" n="127"/> <p rendition="#indent-1">44. <hi rendition="#g"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Trichechvs</hi></hi></hi>. <hi rendition="#aq">Pedes posteriores<lb/> compedes coadunati</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Rosmarus</hi></hi>. das Wallroß. (Fr. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le morse</hi></hi>.<lb/> Engl. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the walrus</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">T. dentibus laniariis<lb/> superioribus</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">exsertis</hi></hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Abbild. n. h. Gegenst</hi></hi>. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 15.</p> <p rendition="#l1em">Beym Treibeis des Nordpols: oft zu hunder-<lb/> ten beysammen. Sie nähren sich vom Seetang<lb/> und Schalthieren, die er mit ihren Hauzähnen<lb/> loskratzen.</p> <p rendition="#indent-2">2. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Manatus</hi></hi>. die Seekuh. (Fr. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le lamantin</hi></hi>.)<lb/><hi rendition="#aq">T. dentibus laniariis inclusis</hi>.</p> <p rendition="#l2em">Schreber <hi rendition="#aq">tab</hi>. 80.</p> <p rendition="#l1em">In den Meeren der wärmern Erde, auch häufig<lb/> im Orinoco. Scheint zu manchen der Sagen<lb/> von Sirenen und Meerjungfern Anlaß gegeben<lb/> zu haben<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Die fälschlich so genannten <hi rendition="#aq">Lapides manati</hi> sind<lb/> gar nicht von diesem Thiere, sondern gewöhnlich<lb/> ein Theil des äußern Gehörganges und der Pauke<lb/> des Wallfisches.</p></note>.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">X. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">CETACEA</hi></hi>.</head><lb/> <p>Die ehedem so ganz widersinnig zu den<lb/> Fischen gerechneten Säugethiere<note anchored="true" place="foot" n="***)"><p>s. Hrn. Prof. Schneiders critische Sammlung zur<lb/> N. G. der Wallfische, unter Dess. vermischten<lb/> Abhandl. zur Aufklärung der Zoologie ꝛc. Berlin,<lb/> 1784. 8. S. 175–304.</p></note>.</p> <p rendition="#indent-1">45. <hi rendition="#g"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Monodon</hi></hi></hi>. <hi rendition="#aq">Dentes duo maxillae su-<lb/> perioris exserti longissimi, recti, spirales</hi>.</p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [127/0149]
44. Trichechvs. Pedes posteriores
compedes coadunati.
1. Rosmarus. das Wallroß. (Fr. le morse.
Engl. the walrus.) T. dentibus laniariis
superioribus exsertis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 15.
Beym Treibeis des Nordpols: oft zu hunder-
ten beysammen. Sie nähren sich vom Seetang
und Schalthieren, die er mit ihren Hauzähnen
loskratzen.
2. Manatus. die Seekuh. (Fr. le lamantin.)
T. dentibus laniariis inclusis.
Schreber tab. 80.
In den Meeren der wärmern Erde, auch häufig
im Orinoco. Scheint zu manchen der Sagen
von Sirenen und Meerjungfern Anlaß gegeben
zu haben **).
X. CETACEA.
Die ehedem so ganz widersinnig zu den
Fischen gerechneten Säugethiere ***).
45. Monodon. Dentes duo maxillae su-
perioris exserti longissimi, recti, spirales.
**) Die fälschlich so genannten Lapides manati sind
gar nicht von diesem Thiere, sondern gewöhnlich
ein Theil des äußern Gehörganges und der Pauke
des Wallfisches.
***) s. Hrn. Prof. Schneiders critische Sammlung zur
N. G. der Wallfische, unter Dess. vermischten
Abhandl. zur Aufklärung der Zoologie ꝛc. Berlin,
1784. 8. S. 175–304.
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