Anlaß gegeben. Er ist so stark, daß er selbst Ren- thiere überwältigen kann. Sein Fell gibt ein gutes Pelzwerk.
4. +. Taxus. der Dachs. (Fr. le blaireau. Engl. the badger.) M. cauda concolore, abdomine nigro.
Schreber tab. 142.
In Europa und Asien bis gen Schina. Baut unter der Erde einen tiefen Kessel, zu welchem verschiedne Röhren oder Gänge führen. Verschläft den größten Theils seines Lebens, und hält beson- ders langen und festen Winterschlaf, wobey er seine Schnauze in den Fettbeutel am Hinterleibe steckt.
5. Melliuorus. der Honig-Dachs, Rattel. M. dorso cinereo, fascia laterali nigra, abdo- mine nigro.
Sparrmann in den Schwed. Abhandl. 1777. tab. 4. fig. 3.
Am Cap; lebt vom Honig und Wachs der wilden Bienen, die in die Höhlen der Stachel- schweine etc. nisten. Er gibt auf den Flug der heim eilenden Bienen acht, oder folgt auch bloß der Anweisung des Honigkuckucks. Hat ein zottiges Fell, und darunter eine ungemein starke sehr be- wegliche schiebbare Haut, wodurch er einerseits vor den Bienenstichen und anderseits vor tiefen Bissen der Hunde etc. gesichert ist.
6. Lotor. der Rackun, Coati. (Büffon's Raton.) M. cauda annulata, fascia per oculos trans- versali nigra.
Mem. de l'ac. de Berlin 1756. tab. 12
Im wärmern Nordostlichen America etc. Frißt mancherley. Bedient sich der Vorderpfoten sehr
Anlaß gegeben. Er ist so stark, daß er selbst Ren- thiere überwältigen kann. Sein Fell gibt ein gutes Pelzwerk.
4. †. Taxus. der Dachs. (Fr. le blaireau. Engl. the badger.) M. cauda concolore, abdomine nigro.
Schreber tab. 142.
In Europa und Asien bis gen Schina. Baut unter der Erde einen tiefen Kessel, zu welchem verschiedne Röhren oder Gänge führen. Verschläft den größten Theils seines Lebens, und hält beson- ders langen und festen Winterschlaf, wobey er seine Schnauze in den Fettbeutel am Hinterleibe steckt.
5. Melliuorus. der Honig-Dachs, Rattel. M. dorso cinereo, fascia laterali nigra, abdo- mine nigro.
Sparrmann in den Schwed. Abhandl. 1777. tab. 4. fig. 3.
Am Cap; lebt vom Honig und Wachs der wilden Bienen, die in die Höhlen der Stachel- schweine ꝛc. nisten. Er gibt auf den Flug der heim eilenden Bienen acht, oder folgt auch bloß der Anweisung des Honigkuckucks. Hat ein zottiges Fell, und darunter eine ungemein starke sehr be- wegliche schiebbare Haut, wodurch er einerseits vor den Bienenstichen und anderseits vor tiefen Bissen der Hunde ꝛc. gesichert ist.
6. Lotor. der Rackun, Coati. (Büffon's Raton.) M. cauda annulata, fascia per oculos trans- versali nigra.
Mém. de l'ac. de Berlin 1756. tab. 12
Im wärmern Nordostlichen America ꝛc. Frißt mancherley. Bedient sich der Vorderpfoten sehr
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Anlaß gegeben. Er ist so stark, daß er selbst Ren-
thiere überwältigen kann. Sein Fell gibt ein
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4. †. Taxus. der Dachs. (Fr. le blaireau.
Engl. the badger.) M. cauda concolore,
abdomine nigro.
Schreber tab. 142.
In Europa und Asien bis gen Schina. Baut
unter der Erde einen tiefen Kessel, zu welchem
verschiedne Röhren oder Gänge führen. Verschläft
den größten Theils seines Lebens, und hält beson-
ders langen und festen Winterschlaf, wobey er seine
Schnauze in den Fettbeutel am Hinterleibe steckt.
5. Melliuorus. der Honig-Dachs, Rattel. M.
dorso cinereo, fascia laterali nigra, abdo-
mine nigro.
Sparrmann in den Schwed. Abhandl.
1777. tab. 4. fig. 3.
Am Cap; lebt vom Honig und Wachs der
wilden Bienen, die in die Höhlen der Stachel-
schweine ꝛc. nisten. Er gibt auf den Flug der
heim eilenden Bienen acht, oder folgt auch bloß
der Anweisung des Honigkuckucks. Hat ein zottiges
Fell, und darunter eine ungemein starke sehr be-
wegliche schiebbare Haut, wodurch er einerseits
vor den Bienenstichen und anderseits vor tiefen
Bissen der Hunde ꝛc. gesichert ist.
6. Lotor. der Rackun, Coati. (Büffon's Raton.)
M. cauda annulata, fascia per oculos trans-
versali nigra.
Mém. de l'ac. de Berlin 1756. tab. 12
Im wärmern Nordostlichen America ꝛc. Frißt
mancherley. Bedient sich der Vorderpfoten sehr
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 96. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/118>, abgerufen am 23.11.2024.
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