Mannshoch, und 140 Pfund schwer. Lebt in Heerden von 50 und mehr Stück, ist bloß Gras- fressend. Springt in weiten wohl zwey Klafter langen Sätzen. Das Weibchen bat einen Zitzensack. Wirft nur ein Junges auf einmahl das bey der Geburt kaum halb so groß als eine Maus ist, dann aber von der Mutter drey Vierteljahr lang in jenem Sacke getragen wird bis es wohl 14 Pfund wiegt.
24. Viverra. Caput vulpinum. Cauda plerisque felina. Dentesprimoresvtrin- que 6. intermediis breuioribus. Lingua plerisque retrorsum aculeata. Vngues exserti.
1. Zibetha. die Zibetkatze hyaena odorifera. (Fr. la civette. Engl. the civet.) V. cauda annulata, dorso cinereo nigroque vndatim striato.
Schreber tab. 112.
Im südlichen Asien und nördlichen Africa. Bey beiden Geschlechtern sammelt sich in einer beson- dern Höhle, die zwischen dem After und den Zeu- gungsgliedern liegt, das Zibet, eine schmierige, stark riechende Substanz.
2. Genetta. die Genettkatze. (Fr. la genette. Engl. the genet.) V. cauda annulata, cor- pore fuluo-nigricante maculato.
Schreber tab. 113.
In der Levante. Wird seines Felles wegen geschätzt.
3. Putorius. das Stinkthier, Conepatl. (Fr. la mouffette. Engl. the pol-cat.) V. lineis quinque dorsalibus parallelis albis.
Schreber tab. 122.
Mannshoch, und 140 Pfund schwer. Lebt in Heerden von 50 und mehr Stück, ist bloß Gras- fressend. Springt in weiten wohl zwey Klafter langen Sätzen. Das Weibchen bat einen Zitzensack. Wirft nur ein Junges auf einmahl das bey der Geburt kaum halb so groß als eine Maus ist, dann aber von der Mutter drey Vierteljahr lang in jenem Sacke getragen wird bis es wohl 14 Pfund wiegt.
24. Viverra. Caput vulpinum. Cauda plerisque felina. Dentesprimoresvtrin- que 6. intermediis breuioribus. Lingua plerisque retrorsum aculeata. Vngues exserti.
1. Zibetha. die Zibetkatze hyaena odorifera. (Fr. la civette. Engl. the civet.) V. cauda annulata, dorso cinereo nigroque vndatim striato.
Schreber tab. 112.
Im südlichen Asien und nördlichen Africa. Bey beiden Geschlechtern sammelt sich in einer beson- dern Höhle, die zwischen dem After und den Zeu- gungsgliedern liegt, das Zibet, eine schmierige, stark riechende Substanz.
2. Genetta. die Genettkatze. (Fr. la genette. Engl. the genet.) V. cauda annulata, cor- pore fuluo-nigricante maculato.
Schreber tab. 113.
In der Levante. Wird seines Felles wegen geschätzt.
3. Putorius. das Stinkthier, Conepatl. (Fr. la mouffette. Engl. the pol-cat.) V. lineis quinque dorsalibus parallelis albis.
Schreber tab. 122.
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Mannshoch, und 140 Pfund schwer. Lebt in
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fressend. Springt in weiten wohl zwey Klafter
langen Sätzen. Das Weibchen bat einen Zitzensack.
Wirft nur ein Junges auf einmahl das bey der
Geburt kaum halb so groß als eine Maus ist, dann
aber von der Mutter drey Vierteljahr lang in jenem
Sacke getragen wird bis es wohl 14 Pfund wiegt.
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1. Zibetha. die Zibetkatze hyaena odorifera.
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Schreber tab. 112.
Im südlichen Asien und nördlichen Africa. Bey
beiden Geschlechtern sammelt sich in einer beson-
dern Höhle, die zwischen dem After und den Zeu-
gungsgliedern liegt, das Zibet, eine schmierige,
stark riechende Substanz.
2. Genetta. die Genettkatze. (Fr. la genette.
Engl. the genet.) V. cauda annulata, cor-
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Schreber tab. 113.
In der Levante. Wird seines Felles wegen
geschätzt.
3. Putorius. das Stinkthier, Conepatl. (Fr.
la mouffette. Engl. the pol-cat.) V. lineis
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Schreber tab. 122.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 88. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/110>, abgerufen am 22.11.2024.
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