1. Ierboa. der Springhase, Erdhase, die zweybeinige Bergmaus. Palmis tridactylis, plantis tetradactylis.
Schreber tab. 228.
Zumahl in Nord-Africa, Arabien etc. Ein animal nocturnum. Macht sich Höhlen in die Erde. Kann sich ziemlich lange auf den Hinter- beinen aufrecht erhalten, wobey ihm sein langer ausgestreckter Schwanz gleichsam zum Gegenge- wicht dient. Springt mit der Leichtigkeit einer Heuschrecke, und wohl 7 bis 8 Fuß weit.
1. +. Fiber. der Biber. (Fr. le castor. Engl. the beaver.) C. cauda depressa, ouata, squa- mosa.
Schreber tab. 175.
In der nordlichern Erde, in einsamen Gegen- den an Land-Seen und größern Flüssen. Er wird wegen seiner feinen Haare für die Handlung, und für die Arzneykunst wegen des so genannten Biber- geils wichtig, das sich bey beiden Geschlechtern in besondern Behältern unterm Schwanze findet. Am berühmtesten sind diese Thiere durch die bewun-
Die langhaarigen Angorischen (§. 16. Anm. 2.) oder so genannten englischen Seidenhasen kom- men auch hier zu Lande gut fort.
1. Ierboa. der Springhase, Erdhase, die zweybeinige Bergmaus. Palmis tridactylis, plantis tetradactylis.
Schreber tab. 228.
Zumahl in Nord-Africa, Arabien ꝛc. Ein animal nocturnum. Macht sich Höhlen in die Erde. Kann sich ziemlich lange auf den Hinter- beinen aufrecht erhalten, wobey ihm sein langer ausgestreckter Schwanz gleichsam zum Gegenge- wicht dient. Springt mit der Leichtigkeit einer Heuschrecke, und wohl 7 bis 8 Fuß weit.
1. †. Fiber. der Biber. (Fr. le castor. Engl. the beaver.) C. cauda depressa, ouata, squa- mosa.
Schreber tab. 175.
In der nordlichern Erde, in einsamen Gegen- den an Land-Seen und größern Flüssen. Er wird wegen seiner feinen Haare für die Handlung, und für die Arzneykunst wegen des so genannten Biber- geils wichtig, das sich bey beiden Geschlechtern in besondern Behältern unterm Schwanze findet. Am berühmtesten sind diese Thiere durch die bewun-
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Die langhaarigen Angorischen (§. 16. Anm. 2.)
oder so genannten englischen Seidenhasen kom-
men auch hier zu Lande gut fort.
17. Iacvlvs. (Dipus.) Pedes antici bre-
vissimi, postici elongati. Cauda salta-
toria, apice floccosa. Dentes primores
vtrinque 2.
1. Ierboa. der Springhase, Erdhase, die
zweybeinige Bergmaus. Palmis tridactylis,
plantis tetradactylis.
Schreber tab. 228.
Zumahl in Nord-Africa, Arabien ꝛc. Ein
animal nocturnum. Macht sich Höhlen in die
Erde. Kann sich ziemlich lange auf den Hinter-
beinen aufrecht erhalten, wobey ihm sein langer
ausgestreckter Schwanz gleichsam zum Gegenge-
wicht dient. Springt mit der Leichtigkeit einer
Heuschrecke, und wohl 7 bis 8 Fuß weit.
18. Castor. Pedes postici palmati. Den-
tes primores vtrinque 2.
1. †. Fiber. der Biber. (Fr. le castor. Engl.
the beaver.) C. cauda depressa, ouata, squa-
mosa.
Schreber tab. 175.
In der nordlichern Erde, in einsamen Gegen-
den an Land-Seen und größern Flüssen. Er wird
wegen seiner feinen Haare für die Handlung, und
für die Arzneykunst wegen des so genannten Biber-
geils wichtig, das sich bey beiden Geschlechtern in
besondern Behältern unterm Schwanze findet. Am
berühmtesten sind diese Thiere durch die bewun-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 82. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/104>, abgerufen am 22.11.2024.
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