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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791.

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Dahin gehört auch mancher so genannte Gestellstein
(saxum fornacum) der den Nahmen von seinem Ge-
brauch hat, da er wegen seiner Feuerbeständigkeit zu
Gestellen in Schmelzöfen taugt.

2. Uebermengter Glimmerschiefer.

mit Granaten etc.

9. Topasfels.

Ein sonderbares meist körnichtes Gemenge von Quarz,
schwarzem Stangenschörl, derbem Topas und Stein-
mark, welches das Muttergestein des Sächsischen To-
pases (S. 545) ausmacht.



Soviel nur von den vorzüglichern gemengten Ge-
birgsarten: unter welche sich die hunderterley minder
beträchtlichen Abarten, die hier nicht ausdrücklich an-
geführt sind, leicht werden zurücköringen lassen. Da
auch, wie gesagt, die Uebergänge in diesen vielerley
Gemengseln so mannigfaltig und theils unmerklich
find, so begreift sich von selbst wie willkührlich die
Bestimmung von manchen Arten derselben, und wie
verschieden die darnach entworfnen Eintheilungen der
Geognosten seyn müssen.



Dahin gehört auch mancher so genannte Gestellstein
(saxum fornacum) der den Nahmen von seinem Ge-
brauch hat, da er wegen seiner Feuerbeständigkeit zu
Gestellen in Schmelzöfen taugt.

2. Uebermengter Glimmerschiefer.

mit Granaten ꝛc.

9. Topasfels.

Ein sonderbares meist körnichtes Gemenge von Quarz,
schwarzem Stangenschörl, derbem Topas und Stein-
mark, welches das Muttergestein des Sächsischen To-
pases (S. 545) ausmacht.



Soviel nur von den vorzüglichern gemengten Ge-
birgsarten: unter welche sich die hunderterley minder
beträchtlichen Abarten, die hier nicht ausdrücklich an-
geführt sind, leicht werden zurücköringen lassen. Da
auch, wie gesagt, die Uebergänge in diesen vielerley
Gemengseln so mannigfaltig und theils unmerklich
find, so begreift sich von selbst wie willkührlich die
Bestimmung von manchen Arten derselben, und wie
verschieden die darnach entworfnen Eintheilungen der
Geognosten seyn müssen.



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[624/0640] Dahin gehört auch mancher so genannte Gestellstein (saxum fornacum) der den Nahmen von seinem Ge- brauch hat, da er wegen seiner Feuerbeständigkeit zu Gestellen in Schmelzöfen taugt. 2. Uebermengter Glimmerschiefer. mit Granaten ꝛc. 9. Topasfels. Ein sonderbares meist körnichtes Gemenge von Quarz, schwarzem Stangenschörl, derbem Topas und Stein- mark, welches das Muttergestein des Sächsischen To- pases (S. 545) ausmacht. Soviel nur von den vorzüglichern gemengten Ge- birgsarten: unter welche sich die hunderterley minder beträchtlichen Abarten, die hier nicht ausdrücklich an- geführt sind, leicht werden zurücköringen lassen. Da auch, wie gesagt, die Uebergänge in diesen vielerley Gemengseln so mannigfaltig und theils unmerklich find, so begreift sich von selbst wie willkührlich die Bestimmung von manchen Arten derselben, und wie verschieden die darnach entworfnen Eintheilungen der Geognosten seyn müssen.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 624. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/640>, abgerufen am 22.11.2024.