Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791.ihre vollzähligen Windungen, sondern diese wer- *) s. J. Sam. Schröter über den innern Bau der See- u. a. Schnecken. Frankf. 1783. 4. **) Viele zeigen auch, wenn sie angeschliffen werden, eine ganz andere Farbe, als die von ihrer sonstigen natürlichen Oberfläche. ***) Zu den vorzüglichern Werken über diesen (- frey-
lich nicht eben allerfruchtbarsten -) Theil der N. G. gehören unter andern;Mart. Lister synopsis methodica conchyliorum. Lond. 1685 sqq. fol.Ed. 2. (recensuit et indicibus auxit Gu. Hud- desford.) Oxon. 1770. fol.Desall. d'Argenville conchyliologie. Par. 1757. 4.Ed. 3. par de Favanne de Montcer- velle. ib. seit 1780. 4.F. Mich. Regenfuß Sammlung von Muscheln, Schnecken etc. Kopenhagen 1758. gr. fol.Fr. H. W. Martini systematisches Conchylien- cabinet (fortgesetzt durch J. H. Chemnitz). Nürnb. 1768. sqq. X. B. 4.Joh. Sam. Schröters Einleitung in die Con- chylien-Kenntniß nach Linne. Halle, 1783. III. B. 8. ihre vollzähligen Windungen, sondern diese wer- *) s. J. Sam. Schröter über den innern Bau der See- u. a. Schnecken. Frankf. 1783. 4. **) Viele zeigen auch, wenn sie angeschliffen werden, eine ganz andere Farbe, als die von ihrer sonstigen natürlichen Oberfläche. ***) Zu den vorzüglichern Werken über diesen (– frey-
lich nicht eben allerfruchtbarsten –) Theil der N. G. gehören unter andern;Mart. Lister synopsis methodica conchyliorum. Lond. 1685 sqq. fol.Ed. 2. (recensuit et indicibus auxit Gu. Hud- desford.) Oxon. 1770. fol.Desall. d'Argenville conchyliologie. Par. 1757. 4.Ed. 3. par de Favanne de Montcer- velle. ib. seit 1780. 4.F. Mich. Regenfuß Sammlung von Muscheln, Schnecken ꝛc. Kopenhagen 1758. gr. fol.Fr. H. W. Martini systematisches Conchylien- cabinet (fortgesetzt durch J. H. Chemnitz). Nürnb. 1768. sqq. X. B. 4.Joh. Sam. Schröters Einleitung in die Con- chylien-Kenntniß nach Linné. Halle, 1783. III. B. 8. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000025"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0450" xml:id="pb434_0001" n="434"/> ihre vollzähligen Windungen, sondern diese wer-<lb/> den mit zunehmendem Wachsthum des Thieres<lb/> allgemach nacherzeugt und an dem Mündungs-<lb/> saum der Schale abgesetzt. (– Bey weiten<lb/> nicht etwa aus der jugendlichen Schale als Kei-<lb/> me entwickelt. –) Und bey den Muscheln ist<lb/><hi rendition="#aq">ceteris paribus</hi> die gleiche Einrichtung. Viele<lb/> dieser Schalen sind wegen ihres wunderbaren<lb/> Baues<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>s. J. Sam. Schröter über den innern Bau der<lb/> See- u. a. Schnecken. Frankf. 1783. 4.</p></note>, andre wegen ihres Porcellanartigen<lb/> glänzenden Schmelzes, wegen ihrer vortrefflichen<lb/> Farben<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Viele zeigen auch, wenn sie angeschliffen werden,<lb/> eine ganz andere Farbe, als die von ihrer sonstigen<lb/> natürlichen Oberfläche.</p></note>, regelmäßigen, saubern Zeichnung<lb/> u. a. dergl. Schönheiten, merkwürdig.<note anchored="true" place="foot" n="***)"><p>Zu den vorzüglichern Werken über diesen (– frey-<lb/> lich nicht eben allerfruchtbarsten –) Theil der<lb/> N. G. gehören unter andern;</p><p><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Mart. Lister</hi></hi></hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">synopsis methodica conchyliorum</hi>.<lb/> Lond</hi>. 1685 <hi rendition="#aq">sqq. fol</hi>.</p><p><hi rendition="#aq">Ed</hi>. 2. (<hi rendition="#aq">recensuit et indicibus auxit</hi><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Gu. Hud-<lb/> desford</hi></hi></hi>.) <hi rendition="#aq">Oxon</hi>. 1770. <hi rendition="#aq">fol</hi>.</p><p><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Desall. d'Argenville</hi></hi></hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">conchyliologie</hi>.<lb/> Par</hi>. 1757. 4.</p><p><hi rendition="#aq">Ed</hi>. 3. <hi rendition="#aq">par</hi><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">de Favanne de Montcer-<lb/> velle</hi></hi></hi>. <hi rendition="#aq">ib.</hi> seit 1780. 4.</p><p>F. Mich. Regenfuß Sammlung von Muscheln,<lb/> Schnecken ꝛc. Kopenhagen 1758. gr. fol.</p><p>Fr. H. W. Martini systematisches Conchylien-<lb/> cabinet (fortgesetzt durch J. H. Chemnitz). Nürnb.<lb/> 1768. sqq. X. B. 4.</p><p>Joh. Sam. Schröters Einleitung in die Con-<lb/> chylien-Kenntniß nach Linné. Halle, 1783. III. B. 8.</p><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/><p> </p></note></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [434/0450]
ihre vollzähligen Windungen, sondern diese wer-
den mit zunehmendem Wachsthum des Thieres
allgemach nacherzeugt und an dem Mündungs-
saum der Schale abgesetzt. (– Bey weiten
nicht etwa aus der jugendlichen Schale als Kei-
me entwickelt. –) Und bey den Muscheln ist
ceteris paribus die gleiche Einrichtung. Viele
dieser Schalen sind wegen ihres wunderbaren
Baues *), andre wegen ihres Porcellanartigen
glänzenden Schmelzes, wegen ihrer vortrefflichen
Farben **), regelmäßigen, saubern Zeichnung
u. a. dergl. Schönheiten, merkwürdig. ***)
*) s. J. Sam. Schröter über den innern Bau der
See- u. a. Schnecken. Frankf. 1783. 4.
**) Viele zeigen auch, wenn sie angeschliffen werden,
eine ganz andere Farbe, als die von ihrer sonstigen
natürlichen Oberfläche.
***) Zu den vorzüglichern Werken über diesen (– frey-
lich nicht eben allerfruchtbarsten –) Theil der
N. G. gehören unter andern;
Mart. Lister synopsis methodica conchyliorum.
Lond. 1685 sqq. fol.
Ed. 2. (recensuit et indicibus auxit Gu. Hud-
desford.) Oxon. 1770. fol.
Desall. d'Argenville conchyliologie.
Par. 1757. 4.
Ed. 3. par de Favanne de Montcer-
velle. ib. seit 1780. 4.
F. Mich. Regenfuß Sammlung von Muscheln,
Schnecken ꝛc. Kopenhagen 1758. gr. fol.
Fr. H. W. Martini systematisches Conchylien-
cabinet (fortgesetzt durch J. H. Chemnitz). Nürnb.
1768. sqq. X. B. 4.
Joh. Sam. Schröters Einleitung in die Con-
chylien-Kenntniß nach Linné. Halle, 1783. III. B. 8.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 434. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/450>, abgerufen am 23.07.2024. |