Ein großes Geschlecht, dessen mehreste Gattungen dem Wiesenwachs und Getreide gefährlich sind. Bey manchen geben die Männchen entweder zur Begattungs- zeit, oder bey einbrechender Nacht, oder wenn sich das Wetter ändern will, einen bekannten zirpenden Laut von sich, den sie theils mit den Springfüßen, am meisten aber mit den Flügeln hervorbringen.
1. +. Gryllotalpa. die Werre, Maulwurfsgrille, der Riehwurm, Reitwurm, Schrotwurm, Ackerwer- bel, Erdkrebs. G. thorace rotundato, alis caudatis elytro longioribus, pedibus anticis palmatis tomen- tosis. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. XIV. XV.
In Europa und Nordamerica: an theils Orten, wie im Thüringischen etc. ausnehmend häufig. Lebt meist unter der Erde, und thut zumahl den Küchengewächsen und der Gerstensaat großen Schaden.
2. +. Domesticus. die Grille, Zirse, Heimchen. (Fr. le grillon. Engl. the cricket.) G. thorace rotundato, alis caudatis elytro longioribus, pedibus simplicibus, corpore glauco. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. XII.
3. +. Campestris. die Feldgrille. G. thorace rotundato, cauda biseta stylo lineari, alis elytro brevioribus, cor- pore nigro. *
Ein großes Geschlecht, dessen mehreste Gattungen dem Wiesenwachs und Getreide gefährlich sind. Bey manchen geben die Männchen entweder zur Begattungs- zeit, oder bey einbrechender Nacht, oder wenn sich das Wetter ändern will, einen bekannten zirpenden Laut von sich, den sie theils mit den Springfüßen, am meisten aber mit den Flügeln hervorbringen.
1. †. Gryllotalpa. die Werre, Maulwurfsgrille, der Riehwurm, Reitwurm, Schrotwurm, Ackerwer- bel, Erdkrebs. G. thorace rotundato, alis caudatis elytro longioribus, pedibus anticis palmatis tomen- tosis. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. XIV. XV.
In Europa und Nordamerica: an theils Orten, wie im Thüringischen ꝛc. ausnehmend häufig. Lebt meist unter der Erde, und thut zumahl den Küchengewächsen und der Gerstensaat großen Schaden.
2. †. Domesticus. die Grille, Zirse, Heimchen. (Fr. le grillon. Engl. the cricket.) G. thorace rotundato, alis caudatis elytro longioribus, pedibus simplicibus, corpore glauco. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. XII.
3. †. Campestris. die Feldgrille. G. thorace rotundato, cauda biseta stylo lineari, alis elytro brevioribus, cor- pore nigro. *
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33. Gryllus. Heuschrecke. (Fr. sauterelle.
Engl. grashopper.) Caput inflexum, ma-
xillosum, palpis instructum. Antennae
setaceae s. filiformes. Alae 4 deflexae,
convolutae, inferiores plicatae. Pedes
postici saltatorii. Vngues vbique bini.
Ein großes Geschlecht, dessen mehreste Gattungen
dem Wiesenwachs und Getreide gefährlich sind. Bey
manchen geben die Männchen entweder zur Begattungs-
zeit, oder bey einbrechender Nacht, oder wenn sich das
Wetter ändern will, einen bekannten zirpenden Laut von
sich, den sie theils mit den Springfüßen, am meisten
aber mit den Flügeln hervorbringen.
1. †. Gryllotalpa. die Werre, Maulwurfsgrille, der
Riehwurm, Reitwurm, Schrotwurm, Ackerwer-
bel, Erdkrebs. G. thorace rotundato, alis caudatis
elytro longioribus, pedibus anticis palmatis tomen-
tosis. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. XIV. XV.
In Europa und Nordamerica: an theils Orten, wie
im Thüringischen ꝛc. ausnehmend häufig. Lebt meist
unter der Erde, und thut zumahl den Küchengewächsen
und der Gerstensaat großen Schaden.
2. †. Domesticus. die Grille, Zirse, Heimchen. (Fr.
le grillon. Engl. the cricket.) G. thorace rotundato,
alis caudatis elytro longioribus, pedibus simplicibus,
corpore glauco. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. XII.
3. †. Campestris. die Feldgrille. G. thorace rotundato,
cauda biseta stylo lineari, alis elytro brevioribus, cor-
pore nigro. *
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 343. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/359>, abgerufen am 22.11.2024.
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