laute Stimme, die sie, wenn das Wetter sich ändern will, aber auch außerdem zur Paarungszeit von sich ge- ben. Sie blasen dabey die Kehle zu einer großen Ku- gel, fast so groß als ihr ganzer Leib, auf.
3. Draco. Corpus tetrapodum cauda- tum, alatum.
1. Volans. die fliegende Eidexe. D. brachiis ab ala distinctis. *
Sebavol. II. tab. LXXXVI. fig. 3.
In Ostindien und Africa. Die so genannten Flügel, die sie zu beiden Seiten des Leibes hat, dienen ihr wohl einen Sprung zu wagen, aber nicht zu einem ordentli- chen Flug. Im übrigen Körperbau ähnelt sie der ge- meinen grünen Eidexe.
1. Crocodilus. der Nil-Crocodil. L. capite cataphracto, nucha carinata, cauda superne cristis binis lateralibus horrida. *
Gesnerle quadruped. ouiparis. pag. 8.
Dieser Crocodil ist das größte Thier der süßen Was- ser, das wohl eine Länge von funfzig*) Fuß erreicht, und hauptsächlich im Nil zu Hause ist. Er tödtet Men- schen und größere Thiere, aber jung gefangene Crocodile lassen sich doch zähmen und abrichten. Das Weibchen liegt bey der Paarung auf dem Rücken, legt hernach auf 100 Eyer, und verscharrt sie in den Sand. Sie ha-
*)Nordenvoyage d'Egypte. pag. 163.
laute Stimme, die sie, wenn das Wetter sich ändern will, aber auch außerdem zur Paarungszeit von sich ge- ben. Sie blasen dabey die Kehle zu einer großen Ku- gel, fast so groß als ihr ganzer Leib, auf.
3. Draco. Corpus tetrapodum cauda- tum, alatum.
1. Volans. die fliegende Eidexe. D. brachiis ab ala distinctis. *
Sebavol. II. tab. LXXXVI. fig. 3.
In Ostindien und Africa. Die so genannten Flügel, die sie zu beiden Seiten des Leibes hat, dienen ihr wohl einen Sprung zu wagen, aber nicht zu einem ordentli- chen Flug. Im übrigen Körperbau ähnelt sie der ge- meinen grünen Eidexe.
1. Crocodilus. der Nil-Crocodil. L. capite cataphracto, nucha carinata, cauda superne cristis binis lateralibus horrida. *
Gesnerle quadruped. ouiparis. pag. 8.
Dieser Crocodil ist das größte Thier der süßen Was- ser, das wohl eine Länge von funfzig*) Fuß erreicht, und hauptsächlich im Nil zu Hause ist. Er tödtet Men- schen und größere Thiere, aber jung gefangene Crocodile lassen sich doch zähmen und abrichten. Das Weibchen liegt bey der Paarung auf dem Rücken, legt hernach auf 100 Eyer, und verscharrt sie in den Sand. Sie ha-
*)Nordenvoyage d'Egypte. pag. 163.
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laute Stimme, die sie, wenn das Wetter sich ändern
will, aber auch außerdem zur Paarungszeit von sich ge-
ben. Sie blasen dabey die Kehle zu einer großen Ku-
gel, fast so groß als ihr ganzer Leib, auf.
3. Draco. Corpus tetrapodum cauda-
tum, alatum.
1. Volans. die fliegende Eidexe. D. brachiis ab ala
distinctis. *
Seba vol. II. tab. LXXXVI. fig. 3.
In Ostindien und Africa. Die so genannten Flügel,
die sie zu beiden Seiten des Leibes hat, dienen ihr wohl
einen Sprung zu wagen, aber nicht zu einem ordentli-
chen Flug. Im übrigen Körperbau ähnelt sie der ge-
meinen grünen Eidexe.
4. Lacerta. Eidexe. (Fr. lezard. Engl.
lizard.) Corpus elongatum, pedibus
quatuor aequalibus.
1. Crocodilus. der Nil-Crocodil. L. capite cataphracto,
nucha carinata, cauda superne cristis binis lateralibus
horrida. *
Gesner le quadruped. ouiparis. pag. 8.
Dieser Crocodil ist das größte Thier der süßen Was-
ser, das wohl eine Länge von funfzig *) Fuß erreicht,
und hauptsächlich im Nil zu Hause ist. Er tödtet Men-
schen und größere Thiere, aber jung gefangene Crocodile
lassen sich doch zähmen und abrichten. Das Weibchen
liegt bey der Paarung auf dem Rücken, legt hernach auf
100 Eyer, und verscharrt sie in den Sand. Sie ha-
*) Norden voyage d'Egypte. pag. 163.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 247. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/263>, abgerufen am 24.11.2024.
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