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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791.

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33. Giraffa. cornua simplicissima pelle
tecta, fasciculo pilorum nigro terminata.
Dentes primores superiores nulli; infe-
riores
8. spatulati, extimo bilobo; lania-
rii
nulli.

1. Camelopardalis. die Giraffe.

Schreber tab. CCLV.

Cptn. Carteret, in den philos. Transact. Vol.
LX. tab. 1.

Im innern Africa. Sie hat, wegen ihres langen Hal-
ses, kurzen Körpers, abhängigen Rückens, und wegen
ihres röthlichen, schön gefleckten Fells, ein sehr aus-
zeichnendes Ansehn. Sie soll im Schreiten, wie die
Paßgänger, immer den Vorder- und Hinterfuß der ei-
nen Seite zugleich heben, und daher einen sonderbaren
Gang haben, von dem die Bewegung des Springers
im Schachspiel entlehnt worden. Sie ist, wenn sie
aufrecht steht, sechzehn Fuß hoch, und nährt sich vom
Laub der Bäume, das sie mit ihrer zwey Fuß langen
aalförmigen Zunge abreissen soll.

34. Cervus. Cornua solida multifida.
Dentes ut in generibus praecedentibus

(interdum tamen laniarii solitarii supe-
rius.
)

1. Alces. das Elennthier. (Fr. l'elan. Engl. the elk.)
C. cornibus planis acaulibus, palmatis. *

Schreber tab. CCXLVI.

In der ganzen nordlichen Erde, (wenn anders das
Nord-Americanische Elenn, Fr. l'orignal, Engl. the

33. Giraffa. cornua simplicissima pelle
tecta, fasciculo pilorum nigro terminata.
Dentes primores superiores nulli; infe-
riores
8. spatulati, extimo bilobo; lania-
rii
nulli.

1. Camelopardalis. die Giraffe.

Schreber tab. CCLV.

Cptn. Carteret, in den philos. Transact. Vol.
LX. tab. 1.

Im innern Africa. Sie hat, wegen ihres langen Hal-
ses, kurzen Körpers, abhängigen Rückens, und wegen
ihres röthlichen, schön gefleckten Fells, ein sehr aus-
zeichnendes Ansehn. Sie soll im Schreiten, wie die
Paßgänger, immer den Vorder- und Hinterfuß der ei-
nen Seite zugleich heben, und daher einen sonderbaren
Gang haben, von dem die Bewegung des Springers
im Schachspiel entlehnt worden. Sie ist, wenn sie
aufrecht steht, sechzehn Fuß hoch, und nährt sich vom
Laub der Bäume, das sie mit ihrer zwey Fuß langen
aalförmigen Zunge abreissen soll.

34. Cervus. Cornua solida multifida.
Dentes ut in generibus praecedentibus

(interdum tamen laniarii solitarii supe-
rius.
)

1. Alces. das Elennthier. (Fr. l'elan. Engl. the elk.)
C. cornibus planis acaulibus, palmatis. *

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[113/0129] 33. Giraffa. cornua simplicissima pelle tecta, fasciculo pilorum nigro terminata. Dentes primores superiores nulli; infe- riores 8. spatulati, extimo bilobo; lania- rii nulli. 1. Camelopardalis. die Giraffe. Schreber tab. CCLV. Cptn. Carteret, in den philos. Transact. Vol. LX. tab. 1. Im innern Africa. Sie hat, wegen ihres langen Hal- ses, kurzen Körpers, abhängigen Rückens, und wegen ihres röthlichen, schön gefleckten Fells, ein sehr aus- zeichnendes Ansehn. Sie soll im Schreiten, wie die Paßgänger, immer den Vorder- und Hinterfuß der ei- nen Seite zugleich heben, und daher einen sonderbaren Gang haben, von dem die Bewegung des Springers im Schachspiel entlehnt worden. Sie ist, wenn sie aufrecht steht, sechzehn Fuß hoch, und nährt sich vom Laub der Bäume, das sie mit ihrer zwey Fuß langen aalförmigen Zunge abreissen soll. 34. Cervus. Cornua solida multifida. Dentes ut in generibus praecedentibus (interdum tamen laniarii solitarii supe- rius.) 1. Alces. das Elennthier. (Fr. l'elan. Engl. the elk.) C. cornibus planis acaulibus, palmatis. * Schreber tab. CCXLVI. In der ganzen nordlichen Erde, (wenn anders das Nord-Americanische Elenn, Fr. l'orignal, Engl. the

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 113. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/129>, abgerufen am 24.11.2024.