damit regieren. Sie haben ein schwarzes dünn behaar- tes Fell, das ausnehmend stark und vorzüglich zu Schläuchen tauglich ist. Ihre Milch und die daraus gemachten Käse und Butter und selbst ihr Fleisch ist ungleich schmackhafter als vom gemeinen Hornvieh.
4. Grunniens. der Büffel mit dem Pferdeschweif. Zie- genochse. B. cornibus teretibus, introrsum curuatis, vellere propendente, cauda vndique iubata.
Pallasin Act. acad. Petropolit. T. I. P. II. tab. X.
Ebenfalls in Tibet zu Hause, wird aber auch in In- dien etc. als Hausthier gehalten. Kleiner als unser Hornvieh, zeichnet sich auch außerdem durch seine grun- zende Stimme, durch sein zottiges Ziegenhaar, und durch einen büschlichten sehr langhaarigen Schwanz aus, der, wenn er schön ist, in Indien äußerst hoch geschätzt und aufs theuerste bezahlt wird.
5. Moschatus. der Bisamstier. (Fr. le boeuf musque. Engl. the musk-ox) B. cornua deflexa, basibus la- tissimis complanatis ad frontem contiguis; apicibus reflexis.
Pennant'sarctic zoology. T. I. tab. VII.
Dieses Thier, das sich schon durch die ganz eigne Bildung seiner Hörner (wovon ein Paar zuweilen über 1/2 Centner wiegen soll) auszeichnet, wird vor allen durch sein Vaterland äußerst merkwürdig, das bloß aufs äußerste Nordamerica im Westen der Hudsonsbay vom 66 bis 73° der Breite eingeschränkt ist.
damit regieren. Sie haben ein schwarzes dünn behaar- tes Fell, das ausnehmend stark und vorzüglich zu Schläuchen tauglich ist. Ihre Milch und die daraus gemachten Käse und Butter und selbst ihr Fleisch ist ungleich schmackhafter als vom gemeinen Hornvieh.
4. Grunniens. der Büffel mit dem Pferdeschweif. Zie- genochse. B. cornibus teretibus, introrsum curuatis, vellere propendente, cauda vndique iubata.
Pallasin Act. acad. Petropolit. T. I. P. II. tab. X.
Ebenfalls in Tibet zu Hause, wird aber auch in In- dien ꝛc. als Hausthier gehalten. Kleiner als unser Hornvieh, zeichnet sich auch außerdem durch seine grun- zende Stimme, durch sein zottiges Ziegenhaar, und durch einen büschlichten sehr langhaarigen Schwanz aus, der, wenn er schön ist, in Indien äußerst hoch geschätzt und aufs theuerste bezahlt wird.
5. Moschatus. der Bisamstier. (Fr. le boeuf musqué. Engl. the musk-ox) B. cornua deflexa, basibus la- tissimis complanatis ad frontem contiguis; apicibus reflexis.
Pennant'sarctic zoology. T. I. tab. VII.
Dieses Thier, das sich schon durch die ganz eigne Bildung seiner Hörner (wovon ein Paar zuweilen über 1/2 Centner wiegen soll) auszeichnet, wird vor allen durch sein Vaterland äußerst merkwürdig, das bloß aufs äußerste Nordamerica im Westen der Hudsonsbay vom 66 bis 73° der Breite eingeschränkt ist.
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Schläuchen tauglich ist. Ihre Milch und die daraus
gemachten Käse und Butter und selbst ihr Fleisch ist
ungleich schmackhafter als vom gemeinen Hornvieh.
4. Grunniens. der Büffel mit dem Pferdeschweif. Zie-
genochse. B. cornibus teretibus, introrsum curuatis,
vellere propendente, cauda vndique iubata.
Pallas in Act. acad. Petropolit. T. I. P. II.
tab. X.
Ebenfalls in Tibet zu Hause, wird aber auch in In-
dien ꝛc. als Hausthier gehalten. Kleiner als unser
Hornvieh, zeichnet sich auch außerdem durch seine grun-
zende Stimme, durch sein zottiges Ziegenhaar, und
durch einen büschlichten sehr langhaarigen Schwanz
aus, der, wenn er schön ist, in Indien äußerst hoch
geschätzt und aufs theuerste bezahlt wird.
5. Moschatus. der Bisamstier. (Fr. le boeuf musqué.
Engl. the musk-ox) B. cornua deflexa, basibus la-
tissimis complanatis ad frontem contiguis; apicibus
reflexis.
Pennant's arctic zoology. T. I. tab. VII.
Dieses Thier, das sich schon durch die ganz eigne
Bildung seiner Hörner (wovon ein Paar zuweilen über
1/2 Centner wiegen soll) auszeichnet, wird vor allen durch
sein Vaterland äußerst merkwürdig, das bloß aufs
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 112. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/128>, abgerufen am 24.11.2024.
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