In der Barbarey und Ostindien. Weit kleiner als die vorigen Gattungen. Auch leicht zu zähmen, und zur Jagd der Rehe, Gazellen etc. abzurichten, wozu sie in Orient vorlängst, und in den mittlern Zeiten auch in Italien und Frankreich gebraucht worden.
6. Onca. der Jaguar, Americanische Tiger. F. cauda subelongata, corpore fusco lutescente, maculis an- gularis, ocellatis, medio flauis. *
Schreber tab. CII.
In Südamerica. Ebenfalls weit kleiner als die drey vorletzten Thiere der alten Welt. Furchtsamer, auch weit feiger, so daß er schon vor mäßig großen Hunden flieht.
7. concolor. der americanische Löwe, Puma, Cuguar. F. cauda mediocri, corpore immaculato fuluo.
Schreber tab. CIV.
Ein blutdürftiges Thier, das am häufigsten in Peru, Brasilien etc. zu Hause ist und sich durch sein rothgel- bes ungeflecktes Fell (weßhalb es mit dem Nahmen ei- nes Löwen belegt worden) und kleinen Kopf auszeichnet.
8. +. Lynx. der Luchs. (Fr. le loup-cervier.) F. cauda abbreuiata, apice atro, auriculis apice barbatis, cor- pore maculato, plantis palmisque amplissimis.
Schreber tab. CIX.
In großen dichten Wäldern der nordlichern Erde; doch auch häufig im Neapolitanischen. Einzeln auch zuweilen auf dem Thüringer Walde. Hält sich auf Bäumen auf, und stürzt sich auf vorbey gehende größere Säugethiere herab. Hat ein furchtbares Gebiß und
Schreber tab. C.
In der Barbarey und Ostindien. Weit kleiner als die vorigen Gattungen. Auch leicht zu zähmen, und zur Jagd der Rehe, Gazellen ꝛc. abzurichten, wozu sie in Orient vorlängst, und in den mittlern Zeiten auch in Italien und Frankreich gebraucht worden.
6. Onça. der Jaguar, Americanische Tiger. F. cauda subelongata, corpore fusco lutescente, maculis an- gularis, ocellatis, medio flauis. *
Schreber tab. CII.
In Südamerica. Ebenfalls weit kleiner als die drey vorletzten Thiere der alten Welt. Furchtsamer, auch weit feiger, so daß er schon vor mäßig großen Hunden flieht.
7. concolor. der americanische Löwe, Puma, Cuguar. F. cauda mediocri, corpore immaculato fuluo.
Schreber tab. CIV.
Ein blutdürftiges Thier, das am häufigsten in Peru, Brasilien ꝛc. zu Hause ist und sich durch sein rothgel- bes ungeflecktes Fell (weßhalb es mit dem Nahmen ei- nes Löwen belegt worden) und kleinen Kopf auszeichnet.
8. †. Lynx. der Luchs. (Fr. le loup-cervier.) F. cauda abbreuiata, apice atro, auriculis apice barbatis, cor- pore maculato, plantis palmisque amplissimis.
Schreber tab. CIX.
In großen dichten Wäldern der nordlichern Erde; doch auch häufig im Neapolitanischen. Einzeln auch zuweilen auf dem Thüringer Walde. Hält sich auf Bäumen auf, und stürzt sich auf vorbey gehende größere Säugethiere herab. Hat ein furchtbares Gebiß und
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Schreber tab. C.
In der Barbarey und Ostindien. Weit kleiner als
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sie in Orient vorlängst, und in den mittlern Zeiten
auch in Italien und Frankreich gebraucht worden.
6. Onça. der Jaguar, Americanische Tiger. F. cauda
subelongata, corpore fusco lutescente, maculis an-
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Schreber tab. CII.
In Südamerica. Ebenfalls weit kleiner als die drey
vorletzten Thiere der alten Welt. Furchtsamer, auch
weit feiger, so daß er schon vor mäßig großen Hunden
flieht.
7. concolor. der americanische Löwe, Puma, Cuguar.
F. cauda mediocri, corpore immaculato fuluo.
Schreber tab. CIV.
Ein blutdürftiges Thier, das am häufigsten in Peru,
Brasilien ꝛc. zu Hause ist und sich durch sein rothgel-
bes ungeflecktes Fell (weßhalb es mit dem Nahmen ei-
nes Löwen belegt worden) und kleinen Kopf auszeichnet.
8. †. Lynx. der Luchs. (Fr. le loup-cervier.) F. cauda
abbreuiata, apice atro, auriculis apice barbatis, cor-
pore maculato, plantis palmisque amplissimis.
Schreber tab. CIX.
In großen dichten Wäldern der nordlichern Erde;
doch auch häufig im Neapolitanischen. Einzeln auch
zuweilen auf dem Thüringer Walde. Hält sich auf
Bäumen auf, und stürzt sich auf vorbey gehende größere
Säugethiere herab. Hat ein furchtbares Gebiß und
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 97. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/113>, abgerufen am 26.11.2024.
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