Der Loris findet sich auf Ceilan; ein flinkes leb- haftes Thiergen von der Größe und Farbe des Eichhörnchens, schlanken dünnen Beinen etc.
2. Mongoz. der Mongus L. facie nigra, cor- pore et cauda griseis. *
Schreber tab. XXXIX. A. XXXIX. B.
Ist so wie einige verwandte Gattungen auf Madagaskar, und den benachbarten Inseln zu Hause. Hat schöne orangegelbe Augen, sehr weiches Haar, und einen langen wollichten Schwanz, den er im Sitzen um den Hals schlägt. Die Hinterfüße sind viel länger als die vor- dern. Sein Fell hat, wie bey manchen Affen, einen specifiken Geruch, fast nach Ameisen- haufen.
III. BRADYPODA.
Der Bau der Füße und der ganze Habi- tus dieser Thiere verrätht ihren trägen langsa- men Gang. Meist haben sie wenige Zehen an den Vorderfüßen, die aber mit großen krum- men Klauen versehen sind, und zum klettern auf Bäumen dienen. Sie sind dickbehaart, und durch zahlreiche aber sehr breite Rippen von innen fast so gut gepanzert, als die Scleroder- mata durch ihre hornichte Decken von aussen.
Der Loris findet sich auf Ceilan; ein flinkes leb- haftes Thiergen von der Größe und Farbe des Eichhörnchens, schlanken dünnen Beinen ꝛc.
2. Mongoz. der Mongus L. facie nigra, cor- pore et cauda griseis. *
Schreber tab. XXXIX. A. XXXIX. B.
Ist so wie einige verwandte Gattungen auf Madagaskar, und den benachbarten Inseln zu Hause. Hat schöne orangegelbe Augen, sehr weiches Haar, und einen langen wollichten Schwanz, den er im Sitzen um den Hals schlägt. Die Hinterfüße sind viel länger als die vor- dern. Sein Fell hat, wie bey manchen Affen, einen specifiken Geruch, fast nach Ameisen- haufen.
III. BRADYPODA.
Der Bau der Füße und der ganze Habi- tus dieser Thiere verrätht ihren trägen langsa- men Gang. Meist haben sie wenige Zehen an den Vorderfüßen, die aber mit großen krum- men Klauen versehen sind, und zum klettern auf Bäumen dienen. Sie sind dickbehaart, und durch zahlreiche aber sehr breite Rippen von innen fast so gut gepanzert, als die Scleroder- mata durch ihre hornichte Decken von aussen.
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Der Loris findet sich auf Ceilan; ein flinkes leb-
haftes Thiergen von der Größe und Farbe des
Eichhörnchens, schlanken dünnen Beinen ꝛc.
2. Mongoz. der Mongus L. facie nigra, cor-
pore et cauda griseis. *
Schreber tab. XXXIX. A. XXXIX. B.
Ist so wie einige verwandte Gattungen auf
Madagaskar, und den benachbarten Inseln zu
Hause. Hat schöne orangegelbe Augen, sehr
weiches Haar, und einen langen wollichten
Schwanz, den er im Sitzen um den Hals schlägt.
Die Hinterfüße sind viel länger als die vor-
dern. Sein Fell hat, wie bey manchen Affen,
einen specifiken Geruch, fast nach Ameisen-
haufen.
III. BRADYPODA.
Der Bau der Füße und der ganze Habi-
tus dieser Thiere verrätht ihren trägen langsa-
men Gang. Meist haben sie wenige Zehen an
den Vorderfüßen, die aber mit großen krum-
men Klauen versehen sind, und zum klettern
auf Bäumen dienen. Sie sind dickbehaart,
und durch zahlreiche aber sehr breite Rippen von
innen fast so gut gepanzert, als die Scleroder-
mata durch ihre hornichte Decken von aussen.
6. ignavvs. Faulthier. (Fr. paresseux. Engl.
sloth.) Caput rotundatum, crura antica
longiora.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 70. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/90>, abgerufen am 27.11.2024.
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