derheiten in ihrem innern Körperbau aufs auf- fallend sichtlichste vom Menschen unterschieden.
a) ungeschwänzte.
1. Troglodytes. der Schimpanse, Pongo, Jocko, Barris. S. macrocephala, torosa. dorso et humeris pilosis, reliquo corpore glabro.
tvlpiiobserv. med. p. 284. tab XIII.
Nou. a. E. Lips. m. Sept. 1739. tab. V.
Ist im innern von Angola, Congo etc. und tiefer landeinwärts zu Hause; wird ohngefähr fünf Fus hoch; hat doch ein etwas mehr Men- schenänliches Ansehen als der eigentliche Orang- utang und dient folglich zum kürzesten bün- digsten Beweis des mächtig-großen Abstan- des, der auch schon in Rücksicht der äusern Bildung, zwischen dem Menschen und der gan- zen übrigen thierischen Schöpfung vorwaltet. Diese Thiere sind unbändig stark, wild, und sollen Menschen anfallen. Man sagt daß sie sich Truppweise in den dicksten Wäldern aufhalten, sich auf den Bäumen eine Art von Laube gegen Wind und Wetter machen, sich gern nach dem Feuer ziehen was die Wilden etwa im Walde angemacht haben, daß sie es aber nicht mit nachgelegten Holze zu unterhalten verstehen.
2. Satyrus. der Orangutang (Büffons Jocko) S. capite minore, gracilior, hirsuta; pilo- rum humeri et ulnae contraria directione. pollice manuum anteriorum mutico, ungue destituto.
Schrebers Säugth. tab. II. A.
derheiten in ihrem innern Körperbau aufs auf- fallend sichtlichste vom Menschen unterschieden.
a) ungeschwänzte.
1. Troglodytes. der Schimpanse, Pongo, Jocko, Barris. S. macrocephala, torosa. dorso et humeris pilosis, reliquo corpore glabro.
tvlpiiobserv. med. p. 284. tab XIII.
Nou. a. E. Lips. m. Sept. 1739. tab. V.
Ist im innern von Angola, Congo ꝛc. und tiefer landeinwärts zu Hause; wird ohngefähr fünf Fus hoch; hat doch ein etwas mehr Men- schenänliches Ansehen als der eigentliche Orang- utang und dient folglich zum kürzesten bün- digsten Beweis des mächtig-großen Abstan- des, der auch schon in Rücksicht der äusern Bildung, zwischen dem Menschen und der gan- zen übrigen thierischen Schöpfung vorwaltet. Diese Thiere sind unbändig stark, wild, und sollen Menschen anfallen. Man sagt daß sie sich Truppweise in den dicksten Wäldern aufhalten, sich auf den Bäumen eine Art von Laube gegen Wind und Wetter machen, sich gern nach dem Feuer ziehen was die Wilden etwa im Walde angemacht haben, daß sie es aber nicht mit nachgelegten Holze zu unterhalten verstehen.
2. Satyrus. der Orangutang (Büffons Jocko) S. capite minore, gracilior, hirsuta; pilo- rum humeri et ulnae contraria directione. pollice manuum anteriorum mutico, ungue destituto.
Schrebers Säugth. tab. II. A.
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derheiten in ihrem innern Körperbau aufs auf-
fallend sichtlichste vom Menschen unterschieden.
a) ungeschwänzte.
1. Troglodytes. der Schimpanse, Pongo,
Jocko, Barris. S. macrocephala, torosa.
dorso et humeris pilosis, reliquo corpore
glabro.
tvlpii observ. med. p. 284. tab XIII.
Nou. a. E. Lips. m. Sept. 1739. tab. V.
Ist im innern von Angola, Congo ꝛc. und
tiefer landeinwärts zu Hause; wird ohngefähr
fünf Fus hoch; hat doch ein etwas mehr Men-
schenänliches Ansehen als der eigentliche Orang-
utang und dient folglich zum kürzesten bün-
digsten Beweis des mächtig-großen Abstan-
des, der auch schon in Rücksicht der äusern
Bildung, zwischen dem Menschen und der gan-
zen übrigen thierischen Schöpfung vorwaltet.
Diese Thiere sind unbändig stark, wild, und
sollen Menschen anfallen. Man sagt daß sie sich
Truppweise in den dicksten Wäldern aufhalten,
sich auf den Bäumen eine Art von Laube gegen
Wind und Wetter machen, sich gern nach dem
Feuer ziehen was die Wilden etwa im Walde
angemacht haben, daß sie es aber nicht mit
nachgelegten Holze zu unterhalten verstehen.
2. Satyrus. der Orangutang (Büffons Jocko)
S. capite minore, gracilior, hirsuta; pilo-
rum humeri et ulnae contraria directione.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 64. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/84>, abgerufen am 23.11.2024.
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