Ein ungeflügeltes Insect, das doch wegen seines ganzen übrigen Habitus diese Stelle be- hauptet. Es lebt in der Wolle der Schaafe, die davon grün wird.
VII. APTERA.
Die gänzlich ungeflügelten Insecten. Sie sind in Rücksicht der Grösse, Bildung, Auf- enthalt, Nahrung, Freßwerkzeuge, Anzahl und Länge der Füsse, der Augen u. s. w. gar sehr verschieden. Theils legen sie Eyer, theils gebären sie lebendige Junge. Den Floh aus- genommen, bestehen die übrigen keine andre Verwandlung, als daß sie sich meist einigemal häuten. - Vermuthlich liegt hierin ein Grund warum die Zergliederung derjenigen Insecten die- ser Ordnung die man genau zerlegen kan, wie z. E. der Krebse, Spinnen etc. so sehr große Ab- weichungen vom innern Bau der Raupen, Kä- fer, Bienen etc. zeigt.
74. lepisma. Pedes 6 cursorii. Os palpis 2 setaceis et 2 capitatis. Cauda setosa setis ex- tensis. Corpus squamis imbricatum.
1. +. Saccharina. Der Zuckergast, das Fisch- gen. (forbicina) L. squamosa cauda tri- plici. *
Sulzers Kennz. tab. XXII. fig. 142.
2. †. Ouina. Die Schaaflaus. H. alis nullis. *
Frisch. P. V. tab. XVIII.
Ein ungeflügeltes Insect, das doch wegen seines ganzen übrigen Habitus diese Stelle be- hauptet. Es lebt in der Wolle der Schaafe, die davon grün wird.
VII. APTERA.
Die gänzlich ungeflügelten Insecten. Sie sind in Rücksicht der Grösse, Bildung, Auf- enthalt, Nahrung, Freßwerkzeuge, Anzahl und Länge der Füsse, der Augen u. s. w. gar sehr verschieden. Theils legen sie Eyer, theils gebären sie lebendige Junge. Den Floh aus- genommen, bestehen die übrigen keine andre Verwandlung, als daß sie sich meist einigemal häuten. – Vermuthlich liegt hierin ein Grund warum die Zergliederung derjenigen Insecten die- ser Ordnung die man genau zerlegen kan, wie z. E. der Krebse, Spinnen ꝛc. so sehr große Ab- weichungen vom innern Bau der Raupen, Kä- fer, Bienen ꝛc. zeigt.
74. lepisma. Pedes 6 cursorii. Os palpis 2 setaceis et 2 capitatis. Cauda setosa setis ex- tensis. Corpus squamis imbricatum.
1. †. Saccharina. Der Zuckergast, das Fisch- gen. (forbicina) L. squamosa cauda tri- plici. *
Sulzers Kennz. tab. XXII. fig. 142.
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2. †. Ouina. Die Schaaflaus. H. alis nullis. *
Frisch. P. V. tab. XVIII.
Ein ungeflügeltes Insect, das doch wegen
seines ganzen übrigen Habitus diese Stelle be-
hauptet. Es lebt in der Wolle der Schaafe,
die davon grün wird.
VII. APTERA.
Die gänzlich ungeflügelten Insecten. Sie
sind in Rücksicht der Grösse, Bildung, Auf-
enthalt, Nahrung, Freßwerkzeuge, Anzahl
und Länge der Füsse, der Augen u. s. w. gar
sehr verschieden. Theils legen sie Eyer, theils
gebären sie lebendige Junge. Den Floh aus-
genommen, bestehen die übrigen keine andre
Verwandlung, als daß sie sich meist einigemal
häuten. – Vermuthlich liegt hierin ein Grund
warum die Zergliederung derjenigen Insecten die-
ser Ordnung die man genau zerlegen kan, wie
z. E. der Krebse, Spinnen ꝛc. so sehr große Ab-
weichungen vom innern Bau der Raupen, Kä-
fer, Bienen ꝛc. zeigt.
74. lepisma. Pedes 6 cursorii. Os palpis 2
setaceis et 2 capitatis. Cauda setosa setis ex-
tensis. Corpus squamis imbricatum.
1. †. Saccharina. Der Zuckergast, das Fisch-
gen. (forbicina) L. squamosa cauda tri-
plici. *
Sulzers Kennz. tab. XXII. fig. 142.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 432. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/452>, abgerufen am 22.11.2024.
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