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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788.

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Ob der schwarze etwas kleinere Ibis eine be-
sondre Gattung ausmacht, oder blos etwa im
Alter von weißem Ibis (der ohngefähr die Größe
vom Storch hat) verschieden sey, ist noch un-
entschieden.

37. scolopax. Schnepfe. Rostrum teretiuscu-
lum obtusum, capite longius, facies tecta,
pedes tetradactyli, postico pluribus articu-
lis insistente
.

1. +. Rusticula. die Waldschnepfe. (Fr. la be-
casse
. Engl. the woodcock) S. rostro basi ru-
fescente, pedibus cinereis, femoribus tectis,
fascia capitis nigra
. *

Frisch tab. CCXXVI. u. f.

In den wärmern Gegenden der nordlichen al-
ten Welt.

2. +. Gallinago. die Heerschnepfe, Himmels-
ziege, der Haberbock, das Haberlämm-
chen. (Fr. la becassine. Engl. the snipe) S.
rostro recto tuberculato, pedibus fuscis,
frontis lineis fuscis quaternis
. *

Frisch tab. CCXXIX.

Hat ein weit ausgedehnteres Vaterland als
die vorige Gattung und findet sich fast durchge-
hends in beiden Welten. Das Männchen fliegt
sehr hoch in der Luft, und giebt dabey seine
meckernde Stimme von sich, daher es zu aller-
hand Fabeln Anlaß gegeben.

38. tringa. Rostrum teretiusculum longitu-
dine capitis, digito postico vniarticulato, a
terra eleuato
.

Ob der schwarze etwas kleinere Ibis eine be-
sondre Gattung ausmacht, oder blos etwa im
Alter von weißem Ibis (der ohngefähr die Größe
vom Storch hat) verschieden sey, ist noch un-
entschieden.

37. scolopax. Schnepfe. Rostrum teretiuscu-
lum obtusum, capite longius, facies tecta,
pedes tetradactyli, postico pluribus articu-
lis insistente
.

1. †. Rusticula. die Waldschnepfe. (Fr. la be-
casse
. Engl. the woodcock) S. rostro basi ru-
fescente, pedibus cinereis, femoribus tectis,
fascia capitis nigra
. *

Frisch tab. CCXXVI. u. f.

In den wärmern Gegenden der nordlichen al-
ten Welt.

2. †. Gallinago. die Heerschnepfe, Himmels-
ziege, der Haberbock, das Haberlämm-
chen. (Fr. la becassine. Engl. the snipe) S.
rostro recto tuberculato, pedibus fuscis,
frontis lineis fuscis quaternis
. *

Frisch tab. CCXXIX.

Hat ein weit ausgedehnteres Vaterland als
die vorige Gattung und findet sich fast durchge-
hends in beiden Welten. Das Männchen fliegt
sehr hoch in der Luft, und giebt dabey seine
meckernde Stimme von sich, daher es zu aller-
hand Fabeln Anlaß gegeben.

38. tringa. Rostrum teretiusculum longitu-
dine capitis, digito postico vniarticulato, a
terra eleuato
.

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[201/0221] Ob der schwarze etwas kleinere Ibis eine be- sondre Gattung ausmacht, oder blos etwa im Alter von weißem Ibis (der ohngefähr die Größe vom Storch hat) verschieden sey, ist noch un- entschieden. 37. scolopax. Schnepfe. Rostrum teretiuscu- lum obtusum, capite longius, facies tecta, pedes tetradactyli, postico pluribus articu- lis insistente. 1. †. Rusticula. die Waldschnepfe. (Fr. la be- casse. Engl. the woodcock) S. rostro basi ru- fescente, pedibus cinereis, femoribus tectis, fascia capitis nigra. * Frisch tab. CCXXVI. u. f. In den wärmern Gegenden der nordlichen al- ten Welt. 2. †. Gallinago. die Heerschnepfe, Himmels- ziege, der Haberbock, das Haberlämm- chen. (Fr. la becassine. Engl. the snipe) S. rostro recto tuberculato, pedibus fuscis, frontis lineis fuscis quaternis. * Frisch tab. CCXXIX. Hat ein weit ausgedehnteres Vaterland als die vorige Gattung und findet sich fast durchge- hends in beiden Welten. Das Männchen fliegt sehr hoch in der Luft, und giebt dabey seine meckernde Stimme von sich, daher es zu aller- hand Fabeln Anlaß gegeben. 38. tringa. Rostrum teretiusculum longitu- dine capitis, digito postico vniarticulato, a terra eleuato.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 201. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/221>, abgerufen am 28.11.2024.