Vorzüglich wird diese Gattung, die eigent- lich in gebirgichten Alpgegenden zu Hause ist, doch auch andere verwandte Thiere dieses Ge- schlechts, zum Fang kleiner Säugethiere und Vögel, und besonders zur Reiherbeitze etc. abge- richtet. Im Orient hat man diese Jagd beson- ders auf die Gazellen, schon in den ältesten Zei- ten getrieben, in Europa ist sie aber erst seit Ende des zwölften Jahrhunderts gebräuchlich, da sie, Kaiser Heinrich der sechste in Italien ein- führte.
8. +. Palumbarius. Der Habicht, Tanben- falke. (Accipiter, Fr. l'autour, Engl. the goos hawk.) F. cera nigra, margine pedibus- que flauis, corpore fusco, rectricibus fasciis pallidis, superciliis albis. *
Frisch Tab. LXXXI. LXXXII.
So wie die vorhergehenden Gattungen und die folgende in Europa und theils auch in der benachbarten übrigen alten Welt. Soll sich auch in Nordamerika finden.
9. +. Nisus. Der Sperber, Vogelfalke.(Fr. l'epervier, Engl. the sparrow hawk.) F. cera viridi, pedibus flauis, abdomine albo griseo vndulato, cauda fasciis nigricantibus. *
Frisch Tab. XC. XCI. XCII.
Ein schädlich Thier fürs Hausgeflügel, be- sonders für die Tauben; auch für Rebhüner, Wachteln etc. Läst sich doch auch leicht zum Vo- gelfang abrichten. Das Weibchen ist fast noch einmal so schwehr und gros als das Männchen.
Frisch Tab. LXXIV.
buffon Vol. I. Tab. XV. XVI.
Vorzüglich wird diese Gattung, die eigent- lich in gebirgichten Alpgegenden zu Hause ist, doch auch andere verwandte Thiere dieses Ge- schlechts, zum Fang kleiner Säugethiere und Vögel, und besonders zur Reiherbeitze ꝛc. abge- richtet. Im Orient hat man diese Jagd beson- ders auf die Gazellen, schon in den ältesten Zei- ten getrieben, in Europa ist sie aber erst seit Ende des zwölften Jahrhunderts gebräuchlich, da sie, Kaiser Heinrich der sechste in Italien ein- führte.
8. †. Palumbarius. Der Habicht, Tanben- falke. (Accipiter, Fr. l'autour, Engl. the goos hawk.) F. cera nigra, margine pedibus- que flauis, corpore fusco, rectricibus fasciis pallidis, superciliis albis. *
Frisch Tab. LXXXI. LXXXII.
So wie die vorhergehenden Gattungen und die folgende in Europa und theils auch in der benachbarten übrigen alten Welt. Soll sich auch in Nordamerika finden.
9. †. Nisus. Der Sperber, Vogelfalke.(Fr. l'epervier, Engl. the sparrow hawk.) F. cera viridi, pedibus flauis, abdomine albo griseo vndulato, cauda fasciis nigricantibus. *
Frisch Tab. XC. XCI. XCII.
Ein schädlich Thier fürs Hausgeflügel, be- sonders für die Tauben; auch für Rebhüner, Wachteln ꝛc. Läst sich doch auch leicht zum Vo- gelfang abrichten. Das Weibchen ist fast noch einmal so schwehr und gros als das Männchen.
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Frisch Tab. LXXIV.
buffon Vol. I. Tab. XV. XVI.
Vorzüglich wird diese Gattung, die eigent-
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doch auch andere verwandte Thiere dieses Ge-
schlechts, zum Fang kleiner Säugethiere und
Vögel, und besonders zur Reiherbeitze ꝛc. abge-
richtet. Im Orient hat man diese Jagd beson-
ders auf die Gazellen, schon in den ältesten Zei-
ten getrieben, in Europa ist sie aber erst seit
Ende des zwölften Jahrhunderts gebräuchlich,
da sie, Kaiser Heinrich der sechste in Italien ein-
führte.
8. †. Palumbarius. Der Habicht, Tanben-
falke. (Accipiter, Fr. l'autour, Engl. the
goos hawk.) F. cera nigra, margine pedibus-
que flauis, corpore fusco, rectricibus fasciis
pallidis, superciliis albis. *
Frisch Tab. LXXXI. LXXXII.
So wie die vorhergehenden Gattungen und
die folgende in Europa und theils auch in der
benachbarten übrigen alten Welt. Soll sich
auch in Nordamerika finden.
9. †. Nisus. Der Sperber, Vogelfalke.(Fr.
l'epervier, Engl. the sparrow hawk.) F. cera
viridi, pedibus flauis, abdomine albo griseo
vndulato, cauda fasciis nigricantibus. *
Frisch Tab. XC. XCI. XCII.
Ein schädlich Thier fürs Hausgeflügel, be-
sonders für die Tauben; auch für Rebhüner,
Wachteln ꝛc. Läst sich doch auch leicht zum Vo-
gelfang abrichten. Das Weibchen ist fast noch
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 174. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/194>, abgerufen am 23.11.2024.
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