Annäherung der Blackfische zu warnen, ist irrig. Er verwirrt sich wol oft in den Bart dieser Mu- schel so wie andre Krebse auch: aber die gutmü- tige Absicht fällt weg.
2. Maenas. Die Krabbe. C. brachyurus, tho- race laeviusculo, utrinque quinquedentato, carpis unidentatis, pedibus ciliatis: posti- cis subulatis. *
3. Bernhardus. Der Einsiedler. C. macrou- rus parasiticus, chelis cordatis muricatis: dextra majore. *
Bewohnt leere Schneckenhäuser (§. 140.): und zwar wies scheint ohne Auswal besondrer Gattungen. Wir haben ihn unter andern im murex vertagus.
4. Gammarus. Der Hummer. C. macrourus, thorace laevi, rostro lateribus dentato: basi supra dente duplici. *
In den Meeren der nordlichen Erde: wo er wie manche Fische zu gewissen Jahrszeiten hin und her zieht. Er ist sehr gefrässig, und hat einen geräumigen Magen, der durch besondre Grätenförmige Knochen ausgespannt und unter- stützt wird.
5. +. Astacus. Der Fluß-Krebs. C. macrou- rus thorace laevi, rostro lateribus dentato: basi utrinque dente unico. *
Dieses Thier, wovon es auch von Natur rothe, und andre selbst beym sieden schwarzbleibende Spielarten giebt, ist äufferst gefrässig, erreicht ein zwanzigjähriges. Alter und theils ausnehmende Grösse. Es wirkt bekanntlich seine ganze Schaale alljärlich ab, wobey zugleich seine drey Zähne und selbst sein Magen erneuert werden; und die
Annäherung der Blackfische zu warnen, ist irrig. Er verwirrt sich wol oft in den Bart dieser Mu- schel so wie andre Krebse auch: aber die gutmü- tige Absicht fällt weg.
2. Maenas. Die Krabbe. C. brachyurus, tho- race laeviusculo, utrinque quinquedentato, carpis unidentatis, pedibus ciliatis: posti- cis subulatis. *
3. Bernhardus. Der Einsiedler. C. macrou- rus parasiticus, chelis cordatis muricatis: dextra majore. *
Bewohnt leere Schneckenhäuser (§. 140.): und zwar wies scheint ohne Auswal besondrer Gattungen. Wir haben ihn unter andern im murex vertagus.
4. Gammarus. Der Hummer. C. macrourus, thorace laevi, rostro lateribus dentato: basi supra dente duplici. *
In den Meeren der nordlichen Erde: wo er wie manche Fische zu gewissen Jahrszeiten hin und her zieht. Er ist sehr gefrässig, und hat einen geräumigen Magen, der durch besondre Grätenförmige Knochen ausgespannt und unter- stützt wird.
5. †. Astacus. Der Fluß-Krebs. C. macrou- rus thorace laevi, rostro lateribus dentato: basi utrinque dente unico. *
Dieses Thier, wovon es auch von Natur rothe, und andre selbst beym sieden schwarzbleibende Spielarten giebt, ist äufferst gefrässig, erreicht ein zwanzigjähriges. Alter und theils ausnehmende Grösse. Es wirkt bekanntlich seine ganze Schaale alljärlich ab, wobey zugleich seine drey Zähne und selbst sein Magen erneuert werden; und die
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Annäherung der Blackfische zu warnen, ist irrig.
Er verwirrt sich wol oft in den Bart dieser Mu-
schel so wie andre Krebse auch: aber die gutmü-
tige Absicht fällt weg.
2. Maenas. Die Krabbe. C. brachyurus, tho-
race laeviusculo, utrinque quinquedentato,
carpis unidentatis, pedibus ciliatis: posti-
cis subulatis. *
3. Bernhardus. Der Einsiedler. C. macrou-
rus parasiticus, chelis cordatis muricatis:
dextra majore. *
Bewohnt leere Schneckenhäuser (§. 140.):
und zwar wies scheint ohne Auswal besondrer
Gattungen. Wir haben ihn unter andern im
murex vertagus.
4. Gammarus. Der Hummer. C. macrourus,
thorace laevi, rostro lateribus dentato: basi
supra dente duplici. *
In den Meeren der nordlichen Erde: wo er
wie manche Fische zu gewissen Jahrszeiten hin
und her zieht. Er ist sehr gefrässig, und hat
einen geräumigen Magen, der durch besondre
Grätenförmige Knochen ausgespannt und unter-
stützt wird.
5. †. Astacus. Der Fluß-Krebs. C. macrou-
rus thorace laevi, rostro lateribus dentato:
basi utrinque dente unico. *
Dieses Thier, wovon es auch von Natur rothe,
und andre selbst beym sieden schwarzbleibende
Spielarten giebt, ist äufferst gefrässig, erreicht
ein zwanzigjähriges. Alter und theils ausnehmende
Grösse. Es wirkt bekanntlich seine ganze Schaale
alljärlich ab, wobey zugleich seine drey Zähne
und selbst sein Magen erneuert werden; und die
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 398. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/410>, abgerufen am 25.11.2024.
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