2. +. Vulgaris. Die Hornisse. V. thorace utrinque lineola interrupta, scutello qua- drimaculato, abdominis incisuris punctis nigris distinctis. *
Leben wie andre Wespen vom Raube des Bie- nenhonigs, von reifen Baumfrüchten etc. Sie bauen theils unter der Erde, oder in ledige Bie- nenstöcke, oder hängen ihre Nester an Bäumen auf. Diese Nester sind meist kuglicht von ver- schiedner Grösse, bestehen aus einfachen Schei- ben, die von aussen mit einer lockern blätterigen Umkleidung überzogen sind. Ihre Substanz die eigentlich aus zarten Holzzasern besteht, änelt einem Papiere, und ist meist von grauer Farbe, theils aber auch schön marmorirt, braun, weiß etc.
60. apis. Biene. Os maxillis atque probo- scide inflexa vaginis duabus bivalvibus. Alae planae in omni sexu. Aculeus feminis et neutris punctorius reconditus.
1. +. Mellifica. Die Honigbiene, Imme. A. pubescens thorace subgriseo, abdomine fusco, tibiis posticis ciliatis, intus transverse stri- atis. *
Wir haben schon oben der merkwürdigen Ein- richtung Erwähnung gethan, die unter den Bie- nen, Wespen und Ameisen vorwaltet, daß nem- lich die bey weiten zalreichsten Individuen unter ih- nen völlig Geschlechtlos sind, d. h. zwar von ei-
kunstreichen Nester und gemeinschaftlichen Woh- nungen, die sie sich mit vereinten Kräften zu verfertigen wissen, merkwürdig.
2. †. Vulgaris. Die Hornisse. V. thorace utrinque lineola interrupta, scutello qua- drimaculato, abdominis incisuris punctis nigris distinctis. *
Leben wie andre Wespen vom Raube des Bie- nenhonigs, von reifen Baumfrüchten ꝛc. Sie bauen theils unter der Erde, oder in ledige Bie- nenstöcke, oder hängen ihre Nester an Bäumen auf. Diese Nester sind meist kuglicht von ver- schiedner Grösse, bestehen aus einfachen Schei- ben, die von aussen mit einer lockern blätterigen Umkleidung überzogen sind. Ihre Substanz die eigentlich aus zarten Holzzasern besteht, änelt einem Papiere, und ist meist von grauer Farbe, theils aber auch schön marmorirt, braun, weiß ꝛc.
60. apis. Biene. Os maxillis atque probo- scide inflexa vaginis duabus bivalvibus. Alae planae in omni sexu. Aculeus feminis et neutris punctorius reconditus.
1. †. Mellifica. Die Honigbiene, Imme. A. pubescens thorace subgriseo, abdomine fusco, tibiis posticis ciliatis, intus transverse stri- atis. *
Wir haben schon oben der merkwürdigen Ein- richtung Erwähnung gethan, die unter den Bie- nen, Wespen und Ameisen vorwaltet, daß nem- lich die bey weiten zalreichsten Individuen unter ih- nen völlig Geschlechtlos sind, d. h. zwar von ei-
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kunstreichen Nester und gemeinschaftlichen Woh-
nungen, die sie sich mit vereinten Kräften zu
verfertigen wissen, merkwürdig.
1. †. Crabro. V. thorace nigro antice rufo im-
maculato abdominis incisuris puncto nigro
duplici contiguo. *
2. †. Vulgaris. Die Hornisse. V. thorace
utrinque lineola interrupta, scutello qua-
drimaculato, abdominis incisuris punctis
nigris distinctis. *
Leben wie andre Wespen vom Raube des Bie-
nenhonigs, von reifen Baumfrüchten ꝛc. Sie
bauen theils unter der Erde, oder in ledige Bie-
nenstöcke, oder hängen ihre Nester an Bäumen
auf. Diese Nester sind meist kuglicht von ver-
schiedner Grösse, bestehen aus einfachen Schei-
ben, die von aussen mit einer lockern blätterigen
Umkleidung überzogen sind. Ihre Substanz die
eigentlich aus zarten Holzzasern besteht, änelt
einem Papiere, und ist meist von grauer Farbe,
theils aber auch schön marmorirt, braun, weiß ꝛc.
60. apis. Biene. Os maxillis atque probo-
scide inflexa vaginis duabus bivalvibus. Alae
planae in omni sexu. Aculeus feminis et
neutris punctorius reconditus.
1. †. Mellifica. Die Honigbiene, Imme. A.
pubescens thorace subgriseo, abdomine fusco,
tibiis posticis ciliatis, intus transverse stri-
atis. *
Wir haben schon oben der merkwürdigen Ein-
richtung Erwähnung gethan, die unter den Bie-
nen, Wespen und Ameisen vorwaltet, daß nem-
lich die bey weiten zalreichsten Individuen unter ih-
nen völlig Geschlechtlos sind, d. h. zwar von ei-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 379. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/391>, abgerufen am 25.11.2024.
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