9. +. Euphorbiae. Die Wolfsmilchraupe. S. L. alis integris fuscis vitta superioribus pal- lida, inferioribus rubra. *
An Wolfsmilch, Färberröthe.
10. +. Stellatarum. Der Taubenschwanz, Kar- pfenkopf. S. L. abdomine barbato lateri- bus albo nigroque variis, alis posticis ferru- gineis. *
Auf Färberröthe, Wegkraut.
11. +. Filipendulae. Die Cirkelmotte. S. A. aus superioribus cyaneis: punctis sex, ru- bris; inferioribus rubris immaculatis. *
An Quecken, Hundsgras.
12. +. Phegea. Die Ringelmotte. S. A. viri- di-atra. alis punctis fenestratis: superio- rum sex, inferiorum duobus, abdomine cingulo luteo. *
Aenelt der vorigen.
45. phalaena. Nachtvogel. Antennae setaceae, a basi ad apicem sensim attenua- tae. Alae sedentis saepius deflexae.
Das weitläuftigste Geschlecht unter den In- secten. Die Raupen sind mehrentheils behaart: und verpuppen sich meist innerhalb eines beson- dern seidenartigen Gespinstes (folliculus) wo- zu sie den klebrigen Stoff in zwey Darmänlichen Schläuchen, die längst dem Rücken hinab neben dem Magen liegen, führen; und ihn nachher, mittelst einer besondern Röhre, die sich hinter dem Munde vieler Raupen findet, zu äusserst feinen Faden spinnen, die ihnen auch ausserdem zu andern Zwecken, sich z. B. wie die Spinnen
9. †. Euphorbiae. Die Wolfsmilchraupe. S. L. alis integris fuscis vitta superioribus pal- lida, inferioribus rubra. *
An Wolfsmilch, Färberröthe.
10. †. Stellatarum. Der Taubenschwanz, Kar- pfenkopf. S. L. abdomine barbato lateri- bus albo nigroque variis, alis posticis ferru- gineis. *
Auf Färberröthe, Wegkraut.
11. †. Filipendulae. Die Cirkelmotte. S. A. aus superioribus cyaneis: punctis sex, ru- bris; inferioribus rubris immaculatis. *
An Quecken, Hundsgras.
12. †. Phegea. Die Ringelmotte. S. A. viri- di-atra. alis punctis fenestratis: superio- rum sex, inferiorum duobus, abdomine cingulo luteo. *
Aenelt der vorigen.
45. phalaena. Nachtvogel. Antennae setaceae, a basi ad apicem sensim attenua- tae. Alae sedentis saepius deflexae.
Das weitläuftigste Geschlecht unter den In- secten. Die Raupen sind mehrentheils behaart: und verpuppen sich meist innerhalb eines beson- dern seidenartigen Gespinstes (folliculus) wo- zu sie den klebrigen Stoff in zwey Darmänlichen Schläuchen, die längst dem Rücken hinab neben dem Magen liegen, führen; und ihn nachher, mittelst einer besondern Röhre, die sich hinter dem Munde vieler Raupen findet, zu äusserst feinen Faden spinnen, die ihnen auch ausserdem zu andern Zwecken, sich z. B. wie die Spinnen
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9. †. Euphorbiae. Die Wolfsmilchraupe. S.
L. alis integris fuscis vitta superioribus pal-
lida, inferioribus rubra. *
An Wolfsmilch, Färberröthe.
10. †. Stellatarum. Der Taubenschwanz, Kar-
pfenkopf. S. L. abdomine barbato lateri-
bus albo nigroque variis, alis posticis ferru-
gineis. *
Auf Färberröthe, Wegkraut.
11. †. Filipendulae. Die Cirkelmotte. S. A.
aus superioribus cyaneis: punctis sex, ru-
bris; inferioribus rubris immaculatis. *
An Quecken, Hundsgras.
12. †. Phegea. Die Ringelmotte. S. A. viri-
di-atra. alis punctis fenestratis: superio-
rum sex, inferiorum duobus, abdomine
cingulo luteo. *
Aenelt der vorigen.
45. phalaena. Nachtvogel. Antennae
setaceae, a basi ad apicem sensim attenua-
tae. Alae sedentis saepius deflexae.
Das weitläuftigste Geschlecht unter den In-
secten. Die Raupen sind mehrentheils behaart:
und verpuppen sich meist innerhalb eines beson-
dern seidenartigen Gespinstes (folliculus) wo-
zu sie den klebrigen Stoff in zwey Darmänlichen
Schläuchen, die längst dem Rücken hinab neben
dem Magen liegen, führen; und ihn nachher,
mittelst einer besondern Röhre, die sich hinter
dem Munde vieler Raupen findet, zu äusserst
feinen Faden spinnen, die ihnen auch ausserdem
zu andern Zwecken, sich z. B. wie die Spinnen
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 363. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/375>, abgerufen am 22.11.2024.
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