mit neun Luftlöchern auf jeder Seite, drey paar haakenförmigen Klauen an der Brust, und meist fünf paar runden fleischigen Füssen am Hinter- leibe. Die Raupe häutet sich verschiedentlich, wird dann zur Puppe, die mehrentheils un- beweglich, doch bey der Weidenraupe und ei- nigen andern sehr wenigen Gattungen sich von der Stelle zu bewegen, im stande ist. Hieraus kommt endlich nach einer bestimmten Zeit der Schmetterling zum Vorschein, der lange Fühlhörner, nur drey paar Füsse, und statt jener zwölf kleinen Augen zwey grosse halbkug- lichte und drey kleine (§. 135.) hat. Alle die zahlreichen Gattungen lassen sich doch füglich unter drey Geschlechte bringen.
43. papilio. Tagvogel. Antennae api- cem versus crassiores, saepiius clavato-capi- tatae. Alae erectae sursumque conniventes.
Die Raupe ist mehrentheils wie mit Dornen besetzt, und häutet sich gewönlich viermal. Sie verpuppt sich ohne ein äusseres Gespinste: die Puppe ist zackicht, theils schön goldfarbig, und hängt sich mit dem hintern Ende auf. Der Pa- pilion fliegt nur am Tage umher, und hält im Sitzen seine vier breiten ausgespannten Flügel in die Höhe, mit der Oberseite gegen einander ge- kehrt. Linne hat das ganze Geschlecht, leich- terer Faßlichkeit wegen, wieder in fünf Fami- lien (phalanges) abgetheilt.
a. eqvites. Alis primoribus ab angulo po- stico ad apicem longioribus, quam ad basin: his saepe antennae filiformes.
mit neun Luftlöchern auf jeder Seite, drey paar haakenförmigen Klauen an der Brust, und meist fünf paar runden fleischigen Füssen am Hinter- leibe. Die Raupe häutet sich verschiedentlich, wird dann zur Puppe, die mehrentheils un- beweglich, doch bey der Weidenraupe und ei- nigen andern sehr wenigen Gattungen sich von der Stelle zu bewegen, im stande ist. Hieraus kommt endlich nach einer bestimmten Zeit der Schmetterling zum Vorschein, der lange Fühlhörner, nur drey paar Füsse, und statt jener zwölf kleinen Augen zwey grosse halbkug- lichte und drey kleine (§. 135.) hat. Alle die zahlreichen Gattungen lassen sich doch füglich unter drey Geschlechte bringen.
43. papilio. Tagvogel. Antennae api- cem versus crassiores, saepiius clavato-capi- tatae. Alae erectae sursumque conniventes.
Die Raupe ist mehrentheils wie mit Dornen besetzt, und häutet sich gewönlich viermal. Sie verpuppt sich ohne ein äusseres Gespinste: die Puppe ist zackicht, theils schön goldfarbig, und hängt sich mit dem hintern Ende auf. Der Pa- pilion fliegt nur am Tage umher, und hält im Sitzen seine vier breiten ausgespannten Flügel in die Höhe, mit der Oberseite gegen einander ge- kehrt. Linné hat das ganze Geschlecht, leich- terer Faßlichkeit wegen, wieder in fünf Fami- lien (phalanges) abgetheilt.
a. eqvites. Alis primoribus ab angulo po- stico ad apicem longioribus, quam ad basin: his saepe antennae filiformes.
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mit neun Luftlöchern auf jeder Seite, drey paar
haakenförmigen Klauen an der Brust, und meist
fünf paar runden fleischigen Füssen am Hinter-
leibe. Die Raupe häutet sich verschiedentlich,
wird dann zur Puppe, die mehrentheils un-
beweglich, doch bey der Weidenraupe und ei-
nigen andern sehr wenigen Gattungen sich von
der Stelle zu bewegen, im stande ist. Hieraus
kommt endlich nach einer bestimmten Zeit der
Schmetterling zum Vorschein, der lange
Fühlhörner, nur drey paar Füsse, und statt
jener zwölf kleinen Augen zwey grosse halbkug-
lichte und drey kleine (§. 135.) hat. Alle die
zahlreichen Gattungen lassen sich doch füglich
unter drey Geschlechte bringen.
43. papilio. Tagvogel. Antennae api-
cem versus crassiores, saepiius clavato-capi-
tatae. Alae erectae sursumque conniventes.
Die Raupe ist mehrentheils wie mit Dornen
besetzt, und häutet sich gewönlich viermal. Sie
verpuppt sich ohne ein äusseres Gespinste: die
Puppe ist zackicht, theils schön goldfarbig, und
hängt sich mit dem hintern Ende auf. Der Pa-
pilion fliegt nur am Tage umher, und hält im
Sitzen seine vier breiten ausgespannten Flügel in
die Höhe, mit der Oberseite gegen einander ge-
kehrt. Linné hat das ganze Geschlecht, leich-
terer Faßlichkeit wegen, wieder in fünf Fami-
lien (phalanges) abgetheilt.
a. eqvites. Alis primoribus ab angulo po-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 355. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/367>, abgerufen am 25.11.2024.
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