1.b.Linearis. Das Gespensterpferd, Agama, Ziumbi Rawei. M. aptera, corpore fili- formi, triunciali, pedibus longissimis. *
druryexotic Insects. T. I. tab. L. fig. 3.
Ebenfalls von einer auffallend hagern Ge- stalt, ungeflügelt, langgestreckt und hochbeinicht, aber äusserst träge und langsam in allen seinen Bewegungen, daher es die Neger auf den Carai- ben als Ideal der Faulheit zum Schimpfnamen brauchen*). Das Exemplar das wir vor uns haben ist aus West-Florida.
3. +. Religiosa. Die Gottesanbetherin, das wandelnde Blatt der Weinhandel, Wein- hasel. M. thorace laevi subcarinato elytris- que viridibus inmaculatis. *
Geht meist nur auf den vier Hinterfüssen, und hält die vordern beiden in die Höhe, um Mücken damit zu fangen. Der Türkische Pöbel hat sich eingebildet, daß sie mit dem Kopf immer nach Mecca zu gerichtet sey, und ihre Vorderfüsse aus Andacht falte. Auch die Hottentotten ver- ehren dieses Thier, das man darum das wan- delnde Blatt nennt, weil seine Oberflügel an Gestalt und Farbe einem Weidenblatte äneln. Man weis, daß es wohl zehn Jahre alt wird.
33. gryllvs. Heuschrecke. Caput infle- xum, maxillosum, palpis instructum. An- tennae setaceae s. filiformes. Alae 4 de- flexae, convolutae, inferiores plicatae. Pe- des postici saltatorii. Ungues ubique bini.
*) Oldendorps Missions-Geschichte S. 117.
1.b.Linearis. Das Gespensterpferd, Agama, Ziumbi Rawei. M. aptera, corpore fili- formi, triunciali, pedibus longissimis. *
druryexotic Insects. T. I. tab. L. fig. 3.
Ebenfalls von einer auffallend hagern Ge- stalt, ungeflügelt, langgestreckt und hochbeinicht, aber äusserst träge und langsam in allen seinen Bewegungen, daher es die Neger auf den Carai- ben als Ideal der Faulheit zum Schimpfnamen brauchen*). Das Exemplar das wir vor uns haben ist aus West-Florida.
3. †. Religiosa. Die Gottesanbetherin, das wandelnde Blatt der Weinhandel, Wein- hasel. M. thorace laevi subcarinato elytris- que viridibus inmaculatis. *
Geht meist nur auf den vier Hinterfüssen, und hält die vordern beiden in die Höhe, um Mücken damit zu fangen. Der Türkische Pöbel hat sich eingebildet, daß sie mit dem Kopf immer nach Mecca zu gerichtet sey, und ihre Vorderfüsse aus Andacht falte. Auch die Hottentotten ver- ehren dieses Thier, das man darum das wan- delnde Blatt nennt, weil seine Oberflügel an Gestalt und Farbe einem Weidenblatte äneln. Man weis, daß es wohl zehn Jahre alt wird.
33. gryllvs. Heuschrecke. Caput infle- xum, maxillosum, palpis instructum. An- tennae setaceae s. filiformes. Alae 4 de- flexae, convolutae, inferiores plicatae. Pe- des postici saltatorii. Ungues ubique bini.
*) Oldendorps Missions-Geschichte S. 117.
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1.b. Linearis. Das Gespensterpferd, Agama,
Ziumbi Rawei. M. aptera, corpore fili-
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drury exotic Insects. T. I. tab. L. fig. 3.
Ebenfalls von einer auffallend hagern Ge-
stalt, ungeflügelt, langgestreckt und hochbeinicht,
aber äusserst träge und langsam in allen seinen
Bewegungen, daher es die Neger auf den Carai-
ben als Ideal der Faulheit zum Schimpfnamen
brauchen *). Das Exemplar das wir vor uns
haben ist aus West-Florida.
2. Gongylodes. M. thorace subciliato, femo-
ribus anticis spina terminatis, reliquis lobo. *
3. †. Religiosa. Die Gottesanbetherin, das
wandelnde Blatt der Weinhandel, Wein-
hasel. M. thorace laevi subcarinato elytris-
que viridibus inmaculatis. *
Geht meist nur auf den vier Hinterfüssen, und
hält die vordern beiden in die Höhe, um Mücken
damit zu fangen. Der Türkische Pöbel hat sich
eingebildet, daß sie mit dem Kopf immer nach
Mecca zu gerichtet sey, und ihre Vorderfüsse
aus Andacht falte. Auch die Hottentotten ver-
ehren dieses Thier, das man darum das wan-
delnde Blatt nennt, weil seine Oberflügel an
Gestalt und Farbe einem Weidenblatte äneln.
Man weis, daß es wohl zehn Jahre alt wird.
33. gryllvs. Heuschrecke. Caput infle-
xum, maxillosum, palpis instructum. An-
tennae setaceae s. filiformes. Alae 4 de-
flexae, convolutae, inferiores plicatae. Pe-
des postici saltatorii. Ungues ubique bini.
*) Oldendorps Missions-Geschichte S. 117.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 343. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/355>, abgerufen am 25.11.2024.
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