Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782.lern zu allerhand Kunststücken abgerichtet. Die 7. coluber. Scuta abdominalia, squamae 1. Vipera. C. scutis 118. squamis 22. * Es werden mehrere Schlangen mit dem Na- 2. Cerastes. Die gehörnte Schlange.**) ellis in philos. Trans. Vol. LVI. tab. Hat gleiches Vaterland mit der Viper, und 3. +. Berus. C. scutis 146. squamis 39. * Diese zu Suppen und andern Arzneyen häu- *) i. barbot's Descr. of Guinea p. 341. **) Saraf? 4 B. Mos. 21. 6. ***) v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung
S. 184. lern zu allerhand Kunststücken abgerichtet. Die 7. coluber. Scuta abdominalia, squamae 1. Vipera. ♂ C. scutis 118. squamis 22. * Es werden mehrere Schlangen mit dem Na- 2. Cerastes. ♂ Die gehörnte Schlange.**) ellis in philos. Trans. Vol. LVI. tab. Hat gleiches Vaterland mit der Viper, und 3. †. Berus. ♂ C. scutis 146. squamis 39. * Diese zu Suppen und andern Arzneyen häu- *) i. barbot's Descr. of Guinea p. 341. **) Saraf? 4 B. Mos. 21. 6. ***) v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung
S. 184. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000023"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#l1em"><pb facs="#f0277" xml:id="pb265_0001" n="265"/> lern zu allerhand Kunststücken abgerichtet. Die<lb/> auf Guinea so heilig verehrte sogenannte Juda-<lb/> Schlange scheint doch von dieser verschieden zu<lb/> seyn, da sie nur etwa sechs Fus lang wird<lb/> u. s. w.<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k"><hi rendition="#g">i. barbot</hi>'s</hi><hi rendition="#i">Descr. of Guinea</hi> p.</hi> 341.</p></note></p> <p rendition="#indent-1">7. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k"><hi rendition="#g">coluber</hi></hi>. Scuta abdominalia, squamae<lb/> subcaudales</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Vipera</hi>. ♂ C. scutis</hi> 118. <hi rendition="#aq">squamis</hi> 22. *</p> <p rendition="#l1em">Es werden mehrere Schlangen mit dem Na-<lb/> men der Viper belegt. Hier diese von Linné<lb/> so genannte, ist in Aegypten zu Hause, und wird<lb/> daselbst zu Arzney verbraucht.</p> <p rendition="#indent-2">2. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Cerastes</hi>. ♂</hi> Die gehörnte Schlange.<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Saraf? 4 B. Mos. 21. 6.</p></note><lb/><hi rendition="#aq">C. scutis</hi> 145. <hi rendition="#aq">squamis</hi> 44.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k"><hi rendition="#g">ellis</hi></hi> in <hi rendition="#i">philos. Trans</hi>. Vol.</hi> LVI. <hi rendition="#aq">tab.</hi><lb/> XIV.</p> <p rendition="#l1em">Hat gleiches Vaterland mit der Viper, und<lb/> soll allerdings auch giftig seyn<note anchored="true" place="foot" n="***)"><p>v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung<lb/> S. 184.</p></note>.</p> <p rendition="#indent-2">3. †. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Berus</hi>. ♂ C. scutis</hi> 146. <hi rendition="#aq">squamis</hi> 39. *</p> <p rendition="#l1em">Diese zu Suppen und andern Arzneyen häu-<lb/> figst verordnete eigentliche Viper ist von brauner<lb/> oder grauer Farbe, und in den wärmern Ge-<lb/> genden der alten Welt, auch schon im südlichen<lb/> Deutschland und in der Schweiz, besonders häu-<lb/> fig um Baume bey Yverdon ꝛc. zu Hause. Ihr<lb/> Biß ist zwar heftig, verursacht Entzündung<lb/> und Fieber ꝛc. aber nicht tödlich. Auch werden<lb/> sie ohne Scheu von den Raubvögeln gefressen.</p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [265/0277]
lern zu allerhand Kunststücken abgerichtet. Die
auf Guinea so heilig verehrte sogenannte Juda-
Schlange scheint doch von dieser verschieden zu
seyn, da sie nur etwa sechs Fus lang wird
u. s. w. *)
7. coluber. Scuta abdominalia, squamae
subcaudales.
1. Vipera. ♂ C. scutis 118. squamis 22. *
Es werden mehrere Schlangen mit dem Na-
men der Viper belegt. Hier diese von Linné
so genannte, ist in Aegypten zu Hause, und wird
daselbst zu Arzney verbraucht.
2. Cerastes. ♂ Die gehörnte Schlange. **)
C. scutis 145. squamis 44.
ellis in philos. Trans. Vol. LVI. tab.
XIV.
Hat gleiches Vaterland mit der Viper, und
soll allerdings auch giftig seyn ***).
3. †. Berus. ♂ C. scutis 146. squamis 39. *
Diese zu Suppen und andern Arzneyen häu-
figst verordnete eigentliche Viper ist von brauner
oder grauer Farbe, und in den wärmern Ge-
genden der alten Welt, auch schon im südlichen
Deutschland und in der Schweiz, besonders häu-
fig um Baume bey Yverdon ꝛc. zu Hause. Ihr
Biß ist zwar heftig, verursacht Entzündung
und Fieber ꝛc. aber nicht tödlich. Auch werden
sie ohne Scheu von den Raubvögeln gefressen.
*) i. barbot's Descr. of Guinea p. 341.
**) Saraf? 4 B. Mos. 21. 6.
***) v. Neitzschitz siebenjährige Weltbeschauung
S. 184.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |