Die Rüsselkäfer haben meist einen kurzen rund- lichen aber überaus hart gepanzerten Körper; und einen festen runterwärts gebognen Rüssel von ver- schiedener Länge. Es sind nachtheilige Thiere, von denen besonders, die mit dem sehr langen Rüssel den Bäumen, die übrigen aber den Feld- flüchten und Gartengewächsen Schaden thun. Die Larven nennt man Pfeifer.
1. Palmarum. Der Palmbohrer. C. longiro- stris ater, thorace ovato planiusculo, elytris abbreviatis striatis. *
Ist in beiden Indien zu Hause, hat die Grösse des Hornschröters. Die Larve nährt sich vom Sagumarke; wird aber selbst von den Indianern gegessen.
2. +. Frumentarius. Der schwarze Korn- wurm, Reuter. C. longirostris sangui- neus. *
4. +. Paraplecticus. C. longirostris cylindricus subcinereus, elytris mucronatis. *
Auf Wasserpflanzen. Daß er den Pferden Lähmung verursache, haben wir nirgends bestä- tigt gefunden.
5. +. Bacchus. Der Rebensticher. C. longi- rostris aureus, rostro plantisque nigris.
6. Anchoraco. C. longirostris, femoribus den- tatis, elytris flavo striatis, thorace elonga- to.
Die Rüsselkäfer haben meist einen kurzen rund- lichen aber überaus hart gepanzerten Körper; und einen festen runterwärts gebognen Rüssel von ver- schiedener Länge. Es sind nachtheilige Thiere, von denen besonders, die mit dem sehr langen Rüssel den Bäumen, die übrigen aber den Feld- flüchten und Gartengewächsen Schaden thun. Die Larven nennt man Pfeifer.
1. Palmarum. Der Palmbohrer. C. longiro- stris ater, thorace ovato planiusculo, elytris abbreviatis striatis. *
Ist in beiden Indien zu Hause, hat die Grösse des Hornschröters. Die Larve nährt sich vom Sagumarke; wird aber selbst von den Indianern gegessen.
2. †. Frumentarius. Der schwarze Korn- wurm, Reuter. C. longirostris sangui- neus. *
4. †. Paraplecticus. C. longirostris cylindricus subcinereus, elytris mucronatis. *
Auf Wasserpflanzen. Daß er den Pferden Lähmung verursache, haben wir nirgends bestä- tigt gefunden.
5. †. Bacchus. Der Rebensticher. C. longi- rostris aureus, rostro plantisque nigris.
6. Anchoraco. C. longirostris, femoribus den- tatis, elytris flavo striatis, thorace elonga- to.
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Die Rüsselkäfer haben meist einen kurzen rund-
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einen festen runterwärts gebognen Rüssel von ver-
schiedener Länge. Es sind nachtheilige Thiere,
von denen besonders, die mit dem sehr langen
Rüssel den Bäumen, die übrigen aber den Feld-
flüchten und Gartengewächsen Schaden thun.
Die Larven nennt man Pfeifer.
1. Palmarum. Der Palmbohrer. C. longiro-
stris ater, thorace ovato planiusculo, elytris
abbreviatis striatis. *
Ist in beiden Indien zu Hause, hat die Grösse
des Hornschröters. Die Larve nährt sich vom
Sagumarke; wird aber selbst von den Indianern
gegessen.
2. †. Frumentarius. Der schwarze Korn-
wurm, Reuter. C. longirostris sangui-
neus. *
3. †. Granarius. C. longirostris piceus oblon-
gus, thorace punctato longitudine elytro-
rum. *
Nebst dem vorigen auf Kornböden, in Mühlen.
4. †. Paraplecticus. C. longirostris cylindricus
subcinereus, elytris mucronatis. *
Auf Wasserpflanzen. Daß er den Pferden
Lähmung verursache, haben wir nirgends bestä-
tigt gefunden.
5. †. Bacchus. Der Rebensticher. C. longi-
rostris aureus, rostro plantisque nigris.
6. Anchoraco. C. longirostris, femoribus den-
tatis, elytris flavo striatis, thorace elonga-
to.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1779, S. 334. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1779/356>, abgerufen am 22.11.2024.
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