Ein sehr gefräßiges grosses Thier, was wol mehrere Centner wiegt. Um kleine Fische zu fan- gen, schwimmt der Thunnfisch in einer Spiralli- nie, wodurch er sie wie in einem Maalstrom hau- fenweis zusammen treibt.
21. mvllvs. Caput compressum, decliue, squamis tectum. Membr. branch. rad. 3. Corpus squamis magnis facile deciduis.
1. Barbatus. Der Rothbart, Die Meer- barbe. M. cirris geminis, corpore rubro.
Ein sehr schönes Thier, roth mit Goldstrie- fen. War ebenfalls bey den Römern bis zur Ausschweifung geschätzt.
22. trigla. Caput loricatum lineis sca- bris. Membr. branch. rad. 7. Digiti liberi ad pinnas pectorales.
1. Hirundo. T. digitis ternis, linea laterali aculeata. *
2. Volitans. T. digitis vicenis membrana palmatis. *
Beides fliegende Fische, die in beiden Elemen- ten ihre Feinde haben, im Wasser Raubfische, und drüber die Wasservögel; doch auch beiden durch Fliegen oder Schwimmen zu entgehen wissen.
IV. ABDOMINALES.
Fische, deren Bauchflossen hinter den Brust- floßfedern sitzen.
Ein sehr gefräßiges grosses Thier, was wol mehrere Centner wiegt. Um kleine Fische zu fan- gen, schwimmt der Thunnfisch in einer Spiralli- nie, wodurch er sie wie in einem Maalstrom hau- fenweis zusammen treibt.
21. mvllvs. Caput compressum, decliue, squamis tectum. Membr. branch. rad. 3. Corpus squamis magnis facile deciduis.
1. Barbatus. Der Rothbart, Die Meer- barbe. M. cirris geminis, corpore rubro.
Ein sehr schönes Thier, roth mit Goldstrie- fen. War ebenfalls bey den Römern bis zur Ausschweifung geschätzt.
22. trigla. Caput loricatum lineis sca- bris. Membr. branch. rad. 7. Digiti liberi ad pinnas pectorales.
1. Hirundo. T. digitis ternis, linea laterali aculeata. *
2. Volitans. T. digitis vicenis membrana palmatis. *
Beides fliegende Fische, die in beiden Elemen- ten ihre Feinde haben, im Wasser Raubfische, und drüber die Wasservögel; doch auch beiden durch Fliegen oder Schwimmen zu entgehen wissen.
IV. ABDOMINALES.
Fische, deren Bauchflossen hinter den Brust- floßfedern sitzen.
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Ein sehr gefräßiges grosses Thier, was wol
mehrere Centner wiegt. Um kleine Fische zu fan-
gen, schwimmt der Thunnfisch in einer Spiralli-
nie, wodurch er sie wie in einem Maalstrom hau-
fenweis zusammen treibt.
21. mvllvs. Caput compressum, decliue,
squamis tectum. Membr. branch. rad. 3.
Corpus squamis magnis facile deciduis.
1. Barbatus. Der Rothbart, Die Meer-
barbe. M. cirris geminis, corpore rubro.
Ein sehr schönes Thier, roth mit Goldstrie-
fen. War ebenfalls bey den Römern bis zur
Ausschweifung geschätzt.
22. trigla. Caput loricatum lineis sca-
bris. Membr. branch. rad. 7. Digiti liberi
ad pinnas pectorales.
1. Hirundo. T. digitis ternis, linea laterali
aculeata. *
2. Volitans. T. digitis vicenis membrana
palmatis. *
Beides fliegende Fische, die in beiden Elemen-
ten ihre Feinde haben, im Wasser Raubfische,
und drüber die Wasservögel; doch auch beiden
durch Fliegen oder Schwimmen zu entgehen wissen.
IV. ABDOMINALES.
Fische, deren Bauchflossen hinter den Brust-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1779, S. 299. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1779/321>, abgerufen am 25.11.2024.
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