In Ostindien. Hat so wie die verwandten Gattungen dieses Geschlechts vortrefliche Farben. Der Oberkiefer endigt sich in eine Röhre, wo- durch das Thier die Insecten die über dem Was- ser schweben bespritzt, daß sie herabfallen und ihm zur Speise werden müssen.
In Ostindien. Hat so wie die verwandten Gattungen dieses Geschlechts vortrefliche Farben. Der Oberkiefer endigt sich in eine Röhre, wo- durch das Thier die Insecten die über dem Was- ser schweben bespritzt, daß sie herabfallen und ihm zur Speise werden müssen.
1. Aurata. Der Goldbrachsen. S. lunula aurea inter oculos. *
Hat fast in allen Sprachen seinen Namen von dem goldnen halben Mond vor den Augen. Hält
<TEI><textxml:id="blume_hbnatur_000021"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0319"xml:id="pb296_0001"n="296"/><prendition="#l1em">Die Unterseite ist weis, die Augenseite grau<lb/>
mit gelben Flecken. Wird für die schmackhaf-<lb/>
tefte Gattung gehalten.</p><prendition="#indent-2">2. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Flesus</hi></hi>. Der Flünder. <hirendition="#aq">P. oculis dextris,<lb/>
linea laterali aspera, spinulis ad pinnas</hi>. *</p><prendition="#l1em">Von weit schlechterm Fleische als das vorige<lb/>
Thier.</p><prendition="#indent-2">3. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Maximus</hi></hi>. Die Steinbutte. <hirendition="#aq">P. oculis<lb/>
sinistris, corpore aspero.</hi></p><prendition="#indent-1">15. <hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">chaetodon</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Dentes setacei, flexi-<lb/>
les, confertissimi, numerosissimi. Membr.<lb/>
branch. rad.</hi> 6. <hirendition="#aq">corpus pictum, pinna dorsi<lb/>
anique carnosa squamosa.</hi></p><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Rostratus</hi></hi>. <hirendition="#aq">C. cauda integra, spinis pinnae<lb/>
dorsalis</hi> 9, <hirendition="#aq">maculaque ocellari, rostro cy-<lb/>
lindrico</hi>. *</p><prendition="#l2em"><hirendition="#aq">Philos. Trans</hi>. 1765. <hirendition="#aq">tab</hi>. IX.</p><prendition="#l1em">In Ostindien. Hat so wie die verwandten<lb/>
Gattungen dieses Geschlechts vortrefliche Farben.<lb/>
Der Oberkiefer endigt sich in eine Röhre, wo-<lb/>
durch das Thier die Insecten die über dem Was-<lb/>
ser schweben bespritzt, daß sie herabfallen und<lb/>
ihm zur Speise werden müssen.</p><prendition="#indent-1">16. <hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">sparvs</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Dentes primores robusti, mo-<lb/>
lares obtusi, conferti. Labia duplicata.<lb/>
Membr. branch. rad.</hi> 5, <hirendition="#aq">corpus compressum.<lb/>
Pinnae pectorales rotundatae.</hi></p><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Aurata</hi></hi>. Der Goldbrachsen. <hirendition="#aq">S. lunula<lb/>
aurea inter oculos</hi>. *</p><prendition="#l1em">Hat fast in allen Sprachen seinen Namen von<lb/>
dem goldnen halben Mond vor den Augen. Hält<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[296/0319]
Die Unterseite ist weis, die Augenseite grau
mit gelben Flecken. Wird für die schmackhaf-
tefte Gattung gehalten.
2. Flesus. Der Flünder. P. oculis dextris,
linea laterali aspera, spinulis ad pinnas. *
Von weit schlechterm Fleische als das vorige
Thier.
3. Maximus. Die Steinbutte. P. oculis
sinistris, corpore aspero.
15. chaetodon. Dentes setacei, flexi-
les, confertissimi, numerosissimi. Membr.
branch. rad. 6. corpus pictum, pinna dorsi
anique carnosa squamosa.
1. Rostratus. C. cauda integra, spinis pinnae
dorsalis 9, maculaque ocellari, rostro cy-
lindrico. *
Philos. Trans. 1765. tab. IX.
In Ostindien. Hat so wie die verwandten
Gattungen dieses Geschlechts vortrefliche Farben.
Der Oberkiefer endigt sich in eine Röhre, wo-
durch das Thier die Insecten die über dem Was-
ser schweben bespritzt, daß sie herabfallen und
ihm zur Speise werden müssen.
16. sparvs. Dentes primores robusti, mo-
lares obtusi, conferti. Labia duplicata.
Membr. branch. rad. 5, corpus compressum.
Pinnae pectorales rotundatae.
1. Aurata. Der Goldbrachsen. S. lunula
aurea inter oculos. *
Hat fast in allen Sprachen seinen Namen von
dem goldnen halben Mond vor den Augen. Hält
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1779, S. 296. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1779/318>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.