de Fische deutete. Diese Thiere werden sehr leicht zahm, verwildern aber, so bald sie wieder in Frey- heit kommen. Die Männchen singen anmuthig, sind aber überaus hitzig, und tödten einander leicht im Streit um ihre Weibgen.
41. columba. Rostrum rectum versus api- cem descendens.
1. + Oenas. Die Haustaube, Feldtaube, Holztaube. C. coerulescens, cervice viridi nitente, dorso postico albo, fascia alarum apiceque caudae nigricante. *
Chr. Sepp en Zoon Nederl. Vog. door No- zeman. t. VII.
Auch unter diesen Thieren sind zahlreiche Ab- artungen, die theils für eigne Gattungen auge- sehen worden sind, die aber zumal in ihrem in- nern Körperbau zu viel Gleichheit zeigen, um für etwas mehr als blosse Varietäten passiren zu dür- fen. Die vorzüglichsten sind folgende:
a) dasypus, die Trummeltaube, mit rauh befederten Füssen. Frisch Vögel. T. 145.
b) gutturosa, die Kropftaube, der Krö- pfer, mit einem ungeheuren Kropfe, den sie bis zur Grösse des ganzen Körpers auf- zutreiben vermag. Frisch T. 146.
c) cucullata, die Schleiertaube, Perüken- taube, mit vorwärts gebogenem Federbu- sche auf dem Kopfe. Fr. T. 150.
d) turbita, das Möwchen, mit krausen Brustfe- dern und ganz kurzem Schnabel. Fr. T. 147.
e) laticauda, die Pfauentaube, der Hü- nerschwanz, mit aufrechtem ausgebreitetem Schwanze. Fr. T. 151.
de Fische deutete. Diese Thiere werden sehr leicht zahm, verwildern aber, so bald sie wieder in Frey- heit kommen. Die Männchen singen anmuthig, sind aber überaus hitzig, und tödten einander leicht im Streit um ihre Weibgen.
41. columba. Rostrum rectum versus api- cem descendens.
1. † Oenas. Die Haustaube, Feldtaube, Holztaube. C. coerulescens, cervice viridi nitente, dorso postico albo, fascia alarum apiceque caudae nigricante. *
Chr. Sepp en Zoon Nederl. Vog. door No- zeman. t. VII.
Auch unter diesen Thieren sind zahlreiche Ab- artungen, die theils für eigne Gattungen auge- sehen worden sind, die aber zumal in ihrem in- nern Körperbau zu viel Gleichheit zeigen, um für etwas mehr als blosse Varietäten passiren zu dür- fen. Die vorzüglichsten sind folgende:
a) dasypus, die Trummeltaube, mit rauh befederten Füssen. Frisch Vögel. T. 145.
b) gutturosa, die Kropftaube, der Krö- pfer, mit einem ungeheuren Kropfe, den sie bis zur Grösse des ganzen Körpers auf- zutreiben vermag. Frisch T. 146.
c) cucullata, die Schleiertaube, Perüken- taube, mit vorwärts gebogenem Federbu- sche auf dem Kopfe. Fr. T. 150.
d) turbita, das Möwchen, mit krausen Brustfe- dern und ganz kurzem Schnabel. Fr. T. 147.
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de Fische deutete. Diese Thiere werden sehr leicht
zahm, verwildern aber, so bald sie wieder in Frey-
heit kommen. Die Männchen singen anmuthig,
sind aber überaus hitzig, und tödten einander
leicht im Streit um ihre Weibgen.
41. columba. Rostrum rectum versus api-
cem descendens.
1. † Oenas. Die Haustaube, Feldtaube,
Holztaube. C. coerulescens, cervice viridi
nitente, dorso postico albo, fascia alarum
apiceque caudae nigricante. *
Chr. Sepp en Zoon Nederl. Vog. door No-
zeman. t. VII.
Auch unter diesen Thieren sind zahlreiche Ab-
artungen, die theils für eigne Gattungen auge-
sehen worden sind, die aber zumal in ihrem in-
nern Körperbau zu viel Gleichheit zeigen, um für
etwas mehr als blosse Varietäten passiren zu dür-
fen. Die vorzüglichsten sind folgende:
a) dasypus, die Trummeltaube, mit rauh
befederten Füssen. Frisch Vögel. T. 145.
b) gutturosa, die Kropftaube, der Krö-
pfer, mit einem ungeheuren Kropfe, den
sie bis zur Grösse des ganzen Körpers auf-
zutreiben vermag. Frisch T. 146.
c) cucullata, die Schleiertaube, Perüken-
taube, mit vorwärts gebogenem Federbu-
sche auf dem Kopfe. Fr. T. 150.
d) turbita, das Möwchen, mit krausen Brustfe-
dern und ganz kurzem Schnabel. Fr. T. 147.
e) laticauda, die Pfauentaube, der Hü-
nerschwanz, mit aufrechtem ausgebreitetem
Schwanze. Fr. T. 151.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1779, S. 217. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1779/239>, abgerufen am 27.11.2024.
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