Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.tern Ecke nach unten an einem rauhen kleinen Nach außen endlich ist es schwach ausge- §. 426. Das cuneiforme minus (Tab. II. fig. 1. Seine Basis ist aufwärts gekehrt und Die Schneide nach unten. Nach hinten stößt es mit einer concaven Nach vorn mit einer convexen an den Von seinen beyden viereckten Seitenflächen tern Ecke nach unten an einem rauhen kleinen Nach außen endlich ist es schwach ausge- §. 426. Das cuneiforme minus (Tab. II. fig. 1. Seine Basis ist aufwärts gekehrt und Die Schneide nach unten. Nach hinten stößt es mit einer concaven Nach vorn mit einer convexen an den Von seinen beyden viereckten Seitenflächen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0492" xml:id="pb466_0001" n="466"/> tern Ecke nach unten an einem rauhen kleinen<lb/> Höcker der <hi rendition="#aq">tibialis posticus</hi>.</p> <p>Nach außen endlich ist es schwach ausge-<lb/> höhlt; und stößt mit einer kleinen Knorpelfläche<lb/> am obern Rande an den <hi rendition="#aq">metatarsus</hi>, und mit<lb/> einer andern am hintern Rande an den folgen-<lb/> den Knochen.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 426.</head><lb/> <p>Das <hi rendition="#aq">cuneiforme</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">minus</hi></hi> (<hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1.<lb/><hi rendition="#aq">num</hi>. 5.) ist das kleinste von allen Knochen der<lb/> Fußwurzel, und hat seinen Namen mit doppel-<lb/> tem Recht sowohl seiner Bildung wegen, als<lb/> weil es zwischen den beyden andern <hi rendition="#aq">cunei-<lb/> formibus</hi> wie eingekeilt sitzt.</p> <p>Seine Basis ist aufwärts gekehrt und<lb/> viereckt.</p> <p>Die Schneide nach unten.</p> <p>Nach hinten stößt es mit einer concaven<lb/> Fläche an die mittlere Fassette des <hi rendition="#aq">nauicularis</hi>.</p> <p>Nach vorn mit einer convexen an den<lb/> zweyten <hi rendition="#aq">metatarsus</hi>.</p> <p>Von seinen beyden viereckten Seitenflächen<lb/> ist die innere convex und nach dem vorigen<lb/> hingerichtet; – die äußere stößt mit zwey<lb/> rundlichen nur am hintern Rande mit einander<lb/> verbundnen kleinen Flächen ans folgende.</p> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [466/0492]
tern Ecke nach unten an einem rauhen kleinen
Höcker der tibialis posticus.
Nach außen endlich ist es schwach ausge-
höhlt; und stößt mit einer kleinen Knorpelfläche
am obern Rande an den metatarsus, und mit
einer andern am hintern Rande an den folgen-
den Knochen.
§. 426.
Das cuneiforme minus (Tab. II. fig. 1.
num. 5.) ist das kleinste von allen Knochen der
Fußwurzel, und hat seinen Namen mit doppel-
tem Recht sowohl seiner Bildung wegen, als
weil es zwischen den beyden andern cunei-
formibus wie eingekeilt sitzt.
Seine Basis ist aufwärts gekehrt und
viereckt.
Die Schneide nach unten.
Nach hinten stößt es mit einer concaven
Fläche an die mittlere Fassette des nauicularis.
Nach vorn mit einer convexen an den
zweyten metatarsus.
Von seinen beyden viereckten Seitenflächen
ist die innere convex und nach dem vorigen
hingerichtet; – die äußere stößt mit zwey
rundlichen nur am hintern Rande mit einander
verbundnen kleinen Flächen ans folgende.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 466. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/492>, abgerufen am 22.02.2025. |