Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.§. 353. Sie liegen in zwey Reihen über einander, §. 354. Die viere in der obersten, nämlich dem A) das nauiculare, B) lunatum, C) triquetrum, D) pisiforme. Die viere in der untern hingegen, die auf E) multangulum maius, F) multangulum minus, G) capitatum, H) vnciformef). e) albini hist. musculor. tab. III. IV. f) Die ältern Zergliederer unterschieden die Knochen
der Handwurzel blos durch Zahlen. - Mich. Ly- ser hat sie in seinem bekannten culter anatomicus zu allererst mit bestimmten Namen belegt. p. 208 sq. der Ausg. v. 1665. §. 353. Sie liegen in zwey Reihen über einander, §. 354. Die viere in der obersten, nämlich dem A) das nauiculare, B) lunatum, C) triquetrum, D) pisiforme. Die viere in der untern hingegen, die auf E) multangulum maius, F) multangulum minus, G) capitatum, H) vnciformef). e) albini hist. musculor. tab. III. IV. f) Die ältern Zergliederer unterschieden die Knochen
der Handwurzel blos durch Zahlen. – Mich. Ly- ser hat sie in seinem bekannten culter anatomicus zu allererst mit bestimmten Namen belegt. p. 208 sq. der Ausg. v. 1665. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0436" xml:id="pb410_0001" n="410"/> <head rendition="#c">§. 353.</head><lb/> <p>Sie liegen in zwey Reihen über einander,<lb/> und zwar wie in einem halben Mond, dessen<lb/> convexe Seite nach dem Rücken der Hand, die<lb/> concave hingegen nach der Handfläche zu ge-<lb/> kehrt ist, und seine Spitzen nach dem Ballen<lb/> des Daumens und nach der innern Seite des<lb/> kleinen Fingers gerichtet sind<note anchored="true" place="foot" n="e)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">albini</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">hist. musculor</hi></hi>. <hi rendition="#aq">tab</hi>. III. IV.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 354.</head><lb/> <p>Die viere in der obersten, nämlich dem<lb/> Vorderarm zugekehrten, Reihe, sind:</p> <p><hi rendition="#aq">A</hi>) das <hi rendition="#aq">nauiculare</hi>,</p> <p><hi rendition="#aq">B</hi>) <hi rendition="#aq">lunatum</hi>,</p> <p><hi rendition="#aq">C</hi>) <hi rendition="#aq">triquetrum</hi>,</p> <p><hi rendition="#aq">D</hi>) <hi rendition="#aq">pisiforme</hi>.</p> <p>Die viere in der untern hingegen, die auf<lb/> die Mittelhand stößt:</p> <p><hi rendition="#aq">E</hi>) <hi rendition="#aq">multangulum maius</hi>,</p> <p><hi rendition="#aq">F</hi>) <hi rendition="#aq">multangulum minus</hi>,</p> <p><hi rendition="#aq">G</hi>) <hi rendition="#aq">capitatum</hi>,</p> <p><hi rendition="#aq">H</hi>) <hi rendition="#aq">vnciforme</hi><note anchored="true" place="foot" n="f)"><p>Die ältern Zergliederer unterschieden die Knochen<lb/> der Handwurzel blos durch Zahlen. – Mich. Ly-<lb/> ser hat sie in seinem bekannten <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">culter anatomicus</hi></hi><lb/> zu allererst mit bestimmten Namen belegt. <hi rendition="#aq">p</hi>. 208 <hi rendition="#aq">sq</hi>.<lb/> der Ausg. v. 1665.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [410/0436]
§. 353.
Sie liegen in zwey Reihen über einander,
und zwar wie in einem halben Mond, dessen
convexe Seite nach dem Rücken der Hand, die
concave hingegen nach der Handfläche zu ge-
kehrt ist, und seine Spitzen nach dem Ballen
des Daumens und nach der innern Seite des
kleinen Fingers gerichtet sind e).
§. 354.
Die viere in der obersten, nämlich dem
Vorderarm zugekehrten, Reihe, sind:
A) das nauiculare,
B) lunatum,
C) triquetrum,
D) pisiforme.
Die viere in der untern hingegen, die auf
die Mittelhand stößt:
E) multangulum maius,
F) multangulum minus,
G) capitatum,
H) vnciforme f).
e) albini hist. musculor. tab. III. IV.
f) Die ältern Zergliederer unterschieden die Knochen
der Handwurzel blos durch Zahlen. – Mich. Ly-
ser hat sie in seinem bekannten culter anatomicus
zu allererst mit bestimmten Namen belegt. p. 208 sq.
der Ausg. v. 1665.
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