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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.

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**).

Es gehören dahin außer denen die schon
im vorigen Abschnitt benannt worden (§.
224.) vorzüglich folgende:

a) Das ligam. suspensorium*) von der
vordern Seite des zahnförmigen Fortsatzes,
nahe unter seiner stumpfen Spitze nach dem
vordern Rande der großen Oeffnung des Hin-
terhauptbeins.

b) Die beiden ligam. lateralia**) (s.
alaria Mavcharti
) ein paar kurze robuste
Bänder die oben zu beiden Seiten des Zapfen
ansitzen und zum vordern und äußern Theil
des gedachten for. magni laufen.

c) Das schon erwähnte Querband***)
(ligam. transversum atlantis s. cruciforme Mav-

**) raplegia ex fractura vertebrarum colli Lips. 1767. 4.
Und im III B. der Adversar. pag. 507 sq.Ueberhaupt aber wird auch gar häufig manche
andre Todesart oder Verletzung ganz irrig auf die
Verrenkung der Halswirbel oder aufs Halsbre-
chen geschrieben. - Meist mit nicht bessern,
Grunde als weiland der heil. Abälard in seiner
famösen Epistola calamitatum von sich selbst erzählt,
wie er einmal den Hals gebrochen: "de nostra
lapsum equitatura, manus Domini vehementer col-
lisit, colli mei canalem confringens.
"
*) evstach. tab. XLVII. fig. 9. f.
**) id. ib. e. e.
***) id. ib. g.

**).

Es gehören dahin außer denen die schon
im vorigen Abschnitt benannt worden (§.
224.) vorzüglich folgende:

a) Das ligam. suspensorium*) von der
vordern Seite des zahnförmigen Fortsatzes,
nahe unter seiner stumpfen Spitze nach dem
vordern Rande der großen Oeffnung des Hin-
terhauptbeins.

b) Die beiden ligam. lateralia**) (s.
alaria Mavcharti
) ein paar kurze robuste
Bänder die oben zu beiden Seiten des Zapfen
ansitzen und zum vordern und äußern Theil
des gedachten for. magni laufen.

c) Das schon erwähnte Querband***)
(ligam. transversum atlantis s. cruciforme Mav-

**) raplegia ex fractura vertebrarum colli Lips. 1767. 4.
Und im III B. der Adversar. pag. 507 sq.Ueberhaupt aber wird auch gar häufig manche
andre Todesart oder Verletzung ganz irrig auf die
Verrenkung der Halswirbel oder aufs Halsbre-
chen geschrieben. – Meist mit nicht bessern,
Grunde als weiland der heil. Abälard in seiner
famösen Epistola calamitatum von sich selbst erzählt,
wie er einmal den Hals gebrochen: "de nostra
lapsum equitatura, manus Domini vehementer col-
lisit, colli mei canalem confringens.
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[286/0318] **). Es gehören dahin außer denen die schon im vorigen Abschnitt benannt worden (§. 224.) vorzüglich folgende: a) Das ligam. suspensorium *) von der vordern Seite des zahnförmigen Fortsatzes, nahe unter seiner stumpfen Spitze nach dem vordern Rande der großen Oeffnung des Hin- terhauptbeins. b) Die beiden ligam. lateralia **) (s. alaria Mavcharti) ein paar kurze robuste Bänder die oben zu beiden Seiten des Zapfen ansitzen und zum vordern und äußern Theil des gedachten for. magni laufen. c) Das schon erwähnte Querband ***) (ligam. transversum atlantis s. cruciforme Mav- **) raplegia ex fractura vertebrarum colli Lips. 1767. 4. Und im III B. der Adversar. pag. 507 sq. Ueberhaupt aber wird auch gar häufig manche andre Todesart oder Verletzung ganz irrig auf die Verrenkung der Halswirbel oder aufs Halsbre- chen geschrieben. – Meist mit nicht bessern, Grunde als weiland der heil. Abälard in seiner famösen Epistola calamitatum von sich selbst erzählt, wie er einmal den Hals gebrochen: "de nostra lapsum equitatura, manus Domini vehementer col- lisit, colli mei canalem confringens." *) evstach. tab. XLVII. fig. 9. f. **) id. ib. e. e. ***) id. ib. g.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 286. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/318>, abgerufen am 27.11.2024.