2. Superficiestemporaliss. externa, die größte Fläche: Sie stößt öden an den angulus sphenoideus der Scheitelbeine: wird in der Mitte durch einen erhabnen in die quere laufen- den Rücken gleichsam in zwey Helften getheilt; und endigt sich nach hinten und unten in die spina sphenoidalis s. angularis, an deren hintern Seite die alae paruae ingrassiae*) anliegen.
3. Superficiesorbitaliss. anterior: die kleinste Fläche, welche die hintre Hälfte der äußern Wand in den Augenhölen bildet.
§. 65.
Die beiberley processus pterygoidei stei- gen hinten, neben dem corpus des Keilbeins hinab. Es sind ihrer auf jeder Seite zweye, ein größerer und ein kleinerer.
Jener, der proc. pteryg.maior liegt nach außen, und seine Ausenfläche continuirt mit der superfic.temporalis der großen Flügel; unten stößt er an die Hinterseile des Oberkiefers.
Die proc. pteryg.minores sind schmaler, liegen nach innen, nächst hinter den Gaumen- beinen, mit welchen sie die große fast viereckte hintre Oeffnung der Nasenhöle, die sogenannte choana bilden helfen. - Nach unten endi-
*)ingrassiaeinGal. de ossib. comm. pag. 75.
2. Superficiestemporaliss. externa, die größte Fläche: Sie stößt öden an den angulus sphenoideus der Scheitelbeine: wird in der Mitte durch einen erhabnen in die quere laufen- den Rücken gleichsam in zwey Helften getheilt; und endigt sich nach hinten und unten in die spina sphenoidalis s. angularis, an deren hintern Seite die alae paruae ingrassiae*) anliegen.
3. Superficiesorbitaliss. anterior: die kleinste Fläche, welche die hintre Hälfte der äußern Wand in den Augenhölen bildet.
§. 65.
Die beiberley processus pterygoidei stei- gen hinten, neben dem corpus des Keilbeins hinab. Es sind ihrer auf jeder Seite zweye, ein größerer und ein kleinerer.
Jener, der proc. pteryg.maior liegt nach außen, und seine Ausenfläche continuirt mit der superfic.temporalis der großen Flügel; unten stößt er an die Hinterseile des Oberkiefers.
Die proc. pteryg.minores sind schmaler, liegen nach innen, nächst hinter den Gaumen- beinen, mit welchen sie die große fast viereckte hintre Oeffnung der Nasenhöle, die sogenannte choana bilden helfen. – Nach unten endi-
*)ingrassiaeinGal. de ossib. comm. pag. 75.
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2. Superficies temporalis s. externa, die
größte Fläche: Sie stößt öden an den angulus
sphenoideus der Scheitelbeine: wird in der
Mitte durch einen erhabnen in die quere laufen-
den Rücken gleichsam in zwey Helften getheilt;
und endigt sich nach hinten und unten in die
spina sphenoidalis s. angularis, an deren hintern
Seite die alae paruae ingrassiae *) anliegen.
3. Superficies orbitalis s. anterior: die
kleinste Fläche, welche die hintre Hälfte der
äußern Wand in den Augenhölen bildet.
§. 65.
Die beiberley processus pterygoidei stei-
gen hinten, neben dem corpus des Keilbeins
hinab. Es sind ihrer auf jeder Seite zweye,
ein größerer und ein kleinerer.
Jener, der proc. pteryg. maior liegt nach
außen, und seine Ausenfläche continuirt mit der
superfic. temporalis der großen Flügel; unten
stößt er an die Hinterseile des Oberkiefers.
Die proc. pteryg. minores sind schmaler,
liegen nach innen, nächst hinter den Gaumen-
beinen, mit welchen sie die große fast viereckte
hintre Oeffnung der Nasenhöle, die sogenannte
choana bilden helfen. – Nach unten endi-
*) ingrassiae in Gal. de ossib. comm. pag. 75.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 160. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/192>, abgerufen am 23.11.2024.
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