Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.diesem Geschlechte so wie der ganze Kehlkopf §. 115. Der weibliche Thorax hat schon mehr §. 116. Die auffallendste Verschiedenheit zeigt sich *) bordenave sur le mouvement des cotes dans la respiration, in den Mem. de l'ac. des sc. de Paris a. 1778. pag. 222. **) fr. rvysch museum anatomicum pag. 108, no. 6. ***) bavhinvs l. c. ****) chph. iac. trew tabulae osteologicae Nürnb. 1767.
gr. Fol. tab. IX. fig. 3. vergl. mit fig. 4. diesem Geschlechte so wie der ganze Kehlkopf §. 115. Der weibliche Thorax hat schon mehr §. 116. Die auffallendste Verschiedenheit zeigt sich *) bordenave sur le mouvement des côtes dans la respiration, in den Mém. de l'ac. des sc. de Paris à. 1778. pag. 222. **) fr. rvysch museum anatomicum pag. 108, no. 6. ***) bavhinvs l. c. ****) chph. iac. trew tabulae osteologicae Nürnb. 1767.
gr. Fol. tab. IX. fig. 3. vergl. mit fig. 4. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000062"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0116" xml:id="pb084_0001" n="84"/> diesem Geschlechte so wie der ganze Kehlkopf<lb/> kleiner und enger.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 115.</head><lb/> <p>Der weibliche Thorax hat schon mehr<lb/> auszeichnendes. Er ist überhaupt enger und<lb/> schmaler als bey Mannspersonen: da wo die<lb/> Brüste aufsitzen flacher: dabey aber bewegli-<lb/> cher, zumal im obern Theil<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">bordenave</hi> sur le mouvement des côtes dans la<lb/> respiration</hi>, in den <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Mém. de l'ac. des sc. de Paris<lb/> à</hi></hi>. 1778. <hi rendition="#aq">pag</hi>. 222.</p></note>. Daß hingegen<lb/> seine Rippen dicker und rundlicher<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">fr. rvysch</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">museum anatomicum</hi></hi><hi rendition="#aq">pag.</hi> 108, <hi rendition="#aq">no</hi>. 6.</p></note>, oder<lb/> das untre Ende des Brustbeins öfter durch-<lb/> bohrt seyn sollte<note anchored="true" place="foot" n="***)"><p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">bavhinvs</hi> l. c</hi>.</p></note> scheint ebenfalls eine un-<lb/> gegründete Behauptung.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 116.</head><lb/> <p>Die auffallendste Verschiedenheit zeigt sich<lb/> im weiblichen Becken, als welches die nächste<lb/> Beziehung auf die ganze Bestimmung des an-<lb/> dern Geschlechts hat<note anchored="true" place="foot" n="****)"><p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">chph. iac. trew</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">tabulae osteologicae</hi></hi> Nürnb. 1767.<lb/> gr. Fol. <hi rendition="#aq">tab</hi>. IX. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 3. vergl. mit <hi rendition="#aq">fig</hi>. 4.</p></note>. Es ist überhaupt<lb/> weiter und geräumiger als das männliche.<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [84/0116]
diesem Geschlechte so wie der ganze Kehlkopf
kleiner und enger.
§. 115.
Der weibliche Thorax hat schon mehr
auszeichnendes. Er ist überhaupt enger und
schmaler als bey Mannspersonen: da wo die
Brüste aufsitzen flacher: dabey aber bewegli-
cher, zumal im obern Theil *). Daß hingegen
seine Rippen dicker und rundlicher **), oder
das untre Ende des Brustbeins öfter durch-
bohrt seyn sollte ***) scheint ebenfalls eine un-
gegründete Behauptung.
§. 116.
Die auffallendste Verschiedenheit zeigt sich
im weiblichen Becken, als welches die nächste
Beziehung auf die ganze Bestimmung des an-
dern Geschlechts hat ****). Es ist überhaupt
weiter und geräumiger als das männliche.
*) bordenave sur le mouvement des côtes dans la
respiration, in den Mém. de l'ac. des sc. de Paris
à. 1778. pag. 222.
**) fr. rvysch museum anatomicum pag. 108, no. 6.
***) bavhinvs l. c.
****) chph. iac. trew tabulae osteologicae Nürnb. 1767.
gr. Fol. tab. IX. fig. 3. vergl. mit fig. 4.
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