Blumenbach, Johann Friedrich: Kleine Schriften zur vergleichenden Physiologie und Anatomie und zur Naturgeschichte gehörig. (Übers. J. G. Gruber). 2. Aufl. Leipzig, 1804.Diese Jungen des Salamanders selbst Aber auch diese Eigenheit findet sich im *) Biblis naturae S. 822. *) Herrmann tabula affinitatum animalium.
S. 253. 256. fg. Diese Jungen des Salamanders selbst Aber auch diese Eigenheit findet sich im *) Biblis naturae S. 822. *) Herrmann tabula affinitatum animalium.
S. 253. 256. fg. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000149"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0144" xml:id="pb137_0001" n="137"/> Diese Jungen des Salamanders selbst<lb/> haben einen rundlichen (<hi rendition="#aq">anceps</hi>), auf bei-<lb/> den Seiten breit gefiederten Schwanz, der<lb/> ihnen beim Schwimmen ungemein zu stat-<lb/> ten kommt, und am Halse haben sie zu bei-<lb/> den Seiten eine Art von Fischkiefern<lb/> (<hi rendition="#g">Swammerdam's</hi><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#aq">Biblis naturae</hi> S. 822.</p></note> franzenartige<lb/> Läppchen <hi rendition="#aq">appendices fimbriatae</hi>), welche<lb/> aber bei zunehmendem Alter verschwinden,<lb/> wo sich auch der rundliche Schwanz in einen<lb/> Wirbelschwanz (<hi rendition="#aq">c. verticillata</hi>) verwandelt.</p> <p>Aber auch diese Eigenheit findet sich im<lb/> Ganzen genommen bei den mehresten vier-<lb/> füßigen Amphibien vornehmlich von der Gat-<lb/> tung der Eidexen<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Herrmann</hi> tabula affinitatum animalium</hi>.<lb/> S. 253. 256. fg.</p></note>, und bei den Fröschen<lb/> wo ich nicht irre, insgesammt, daß sie ihre<lb/> Gestalt in der Art verändern, daß sie als<lb/> Kaulqvappen eine andere haben, als wenn<lb/> sie schon erwachsen sind. In der Oeko-<lb/> nomie der warmblütigen Thiere hergegen<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [137/0144]
Diese Jungen des Salamanders selbst
haben einen rundlichen (anceps), auf bei-
den Seiten breit gefiederten Schwanz, der
ihnen beim Schwimmen ungemein zu stat-
ten kommt, und am Halse haben sie zu bei-
den Seiten eine Art von Fischkiefern
(Swammerdam's *) franzenartige
Läppchen appendices fimbriatae), welche
aber bei zunehmendem Alter verschwinden,
wo sich auch der rundliche Schwanz in einen
Wirbelschwanz (c. verticillata) verwandelt.
Aber auch diese Eigenheit findet sich im
Ganzen genommen bei den mehresten vier-
füßigen Amphibien vornehmlich von der Gat-
tung der Eidexen *), und bei den Fröschen
wo ich nicht irre, insgesammt, daß sie ihre
Gestalt in der Art verändern, daß sie als
Kaulqvappen eine andere haben, als wenn
sie schon erwachsen sind. In der Oeko-
nomie der warmblütigen Thiere hergegen
*) Biblis naturae S. 822.
*) Herrmann tabula affinitatum animalium.
S. 253. 256. fg.
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